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Behindertengerechter Umbau

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Bin durch einen Schlaganfall linksseitig gelähmt, hat jemand Erfahrung mit einem Umbau der linken Bedienteile nach rechts oder weiß jemand eine Lösung. Danke

 

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Ich hab schon eins umgebaut, was möglich ist bzw nicht das spielt erstmal keine Rolle. Es ist alles eine Frage der Definition, und das macht eben der TÜV! Das kannst du dir vorstellen wie bei Alufelgene in Teilegutachten. Und ohne das gibts teilweise tierisch Ärger mit dem Herrn Inschenjöör. Von daher ist nicht die Frage für welches AUto, sondern gibts überhaupt was.

"Theoretsich" kannst du die einfachen sachen wie das Licht einschalten natürlich hinbauen wo du lustig bist. ABER z.B. der Blinker hat eine gesetzlich "von selbst rückstellung". Wen du nach links fährst und das Lenkrad wieder gerade stellst drückt das Lenkrad mit einer Nase den Blinker von selbst wieder raus auf Mittelstellung. Hier kannst du nicht einfach wie beim Moped n Schalter ans Lenkrad tüddeln....bzw geht schon, aber halt nur einen bestimmten. Das is halt Bürokratie, is aber leider so. Darum sind behinderten gerechte Umbauten ja auch so unheimlich teuer.

Ich würde an deiner Stelle einen Termin mit der Krankenkasse machen. Da SOLLTE es eine Beratungsstelle geben. Die bezahlen je nachdem ggf auch einen Teil des Umbaus. Oder dich vom TÜV beraten lassen. Gesetze können sich ja ändern. Meine Erfahrungen liegen durchaus schon 15 Jahre zurück.

Ist aber im Prinzip ne gute Idee. Automatik is schon, und im Prinzip brauchst du nur Licht und Blinker. Licht ist kein Problem, Blinker...naja, siehe oben.

 

Gute Besserung!

 

 

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Gast stuhlfahrer

Es bleibt Dir natürlich frei, zu entscheiden was Du mit deinem Smart anstellt bzw. Umbaust.

Aber der richtige Weg ist folgender. 

1. solltest du mit deiner Kasse die Übernahme der Kosten des Umbaus abklären

2. Such dir eine Firma die Behindertengerechte Umbauten macht. 

3. Du musst mit einem Fahrlehrer eine Fahrstunde absolvieren, der dir bescheinigt,

    das du mit dem Umbau auch umgehen kannst und auch gewisse Situationen schadenfrei überstehst.

4. Solltest du das alles nicht machen und in einen Unfall verwickelt sein, wird eine Versicherung sich  vorraussichtlich weigern den Schaden zu regulieren.  Mal abgesehen von dem Schaden den du vieleicht selbst erlitten hast.

 

Die Firma die solche Umbauten macht, muss die Änderungen auch in die Fahrzeugpapiere eintragen. Bei eigenen gebastelten Umbauten erlischt die Betriebserlaubnis.

bearbeitet von stuhlfahrer

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vor 5 Minuten schrieb stuhlfahrer:

wird eine Versicherung sich

     vorraussichtlich weigern den Schaden zu regulieren. 

Die Versicherung zahlt immer. Sonst wäre es ja möglich, daß ein Unfallopfer auf dem Schaden sitzen bleibt, wenn der Unfallverursacher nicht zahlungsfähig ist. Aber die Versicherung kann Regreß nehmen.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Gast stuhlfahrer
vor 1 Minute schrieb Funman:

Die Versicherung zahlt immer. Sonst wäre es ja möglich, daß ein Unfallopfer auf dem Schaden sitzen bleibt, wenn der Unfallverursacher nicht zahlungsfähig ist. Aber die Versicherung kann Regreß nehmen.

Natürlich hast du recht,- ich wollte das nicht verkomlizieren. 

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   (Ich "gieße mal ein wenig Öl ins Feuer"):   Auf die Bemerkung: Laut Wikipedia lag im Raume "Husum" (Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Westküste) eine geschlossene Schneedecke nach diesen Ereignissen an 67 Tagen (wenn DAS nur wenige Tage sind ?).   Auf die Bemerkung: Mit einem Leergewicht um die 800 kg (mit Personen und Gepäck dann ca. 1000 kg) finde ich den Smart 450 nun nicht sooo leicht.....(daß es nun auch deutlich schwerer (schlimmer) geht, steht außer Zweifel und beweisen ja viele der neueren Kreationen der Industrie.....).   Auf die Bemerkung: So viel muß man nun gar nicht ausgeben: Habe mal eben für den 450er NEUE Winterreifen aus aktueller fernöstlicher Produktion (aktuelle DOT) bei "Ibäh" recherchiert (135er und 175er / also SERIE): Es ergibt sich ein Gesamtpreis für alle 4 Reifen von 150,42 Euro (incl. Steuer und Versand). Dann noch je nach eigenem Gusto selbst montieren/wuchten (ggf. "Autoselbsthilfe") für geringe Beträge.....   Zur Erinnerung nochmals die Vorgaben des Verordnungsgebers: Mindestprofiltiefe 1,6 mm, keine Risse. Hersteller und Alter sind nicht relevant.   (Ich hatte es schon mal erwähnt: Die hiesige technische Kontrolle (GTÜ) hat in 09/2024 an einem "wolfsburger Qualtätsprodukt" Reifen eines chinesischen Herstellers aus Produktion Ende 2008/Anfang 2009 (gem. DOT, also somit 15 Jahre alt) nach seeehr ausgiebiger Prüfung mit 2 Prüfern (alle 4 Reifen) für VERKEHRSSICHER erklärt (Mindestprofiltiefe deutlich über 1,6 mm, keine Risse). Diese Reifen hatte ich um 2010 herum "geschenkt" bekommen, wären sonst "entsorgt/verschrottet" worden...   Bitte nicht mißverstehen: Natürlich kann jeder nach eigenem Gusto die genannten Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit übertreffen.   Außerdem m.M.: Die Hauptunfallursachen sind doch wohl "unangepaßte" / zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringe Sicherheitsabstände. Wenn man sich da mal selbstkritisch fragen und ggf. "zurücknehmen" könnte, wäre doch schon viel erreicht (neben dem hier angesprochenem Reifen-Thema).   Und wie Funman oben schon andeutete: Man kann bei entsprechenden (Wetter-) Lagen das Kfz auch einfach mal nicht benutzen. Glücklich, wer sich das leisten kann.....und nicht los muß, egal bei welchem Wetter. (Daher auch mein weiter oben genannter Tipp, sich hinsichtlich der verwendeten Bereifungen mal bei den örtlichen Einsatzfahrzeugen umzusehen, die bei JEDEM WETTER los müssen, koste es, was es wolle....(es kann um Menschenleben gehen).   Allzeit gute unfallfreie Fahrt wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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