Das war vor 10, 20 Jahren noch so, daß die Unterlieferanten den Ausschuss, der für die eigentlichen Kunden nicht tauglich war, oder auch nur Überproduktionen mit unklarer Qualitätslage, unter andren Namen verkauft haben. da konnte man tatsächlich gleichwertige Ware als No Name Teil billig bekommen, war aber ein reines Glücksspiel die Qualitätsschwankungen betreffend.
Sehr beliebt war auch, daß nach Ende der Standzeit ausgemusterte Werkzeuge, insb teure Spirtzgußformen, nicht wie vorgeschrieben verschrottet, sondern heimlich an freie Firmen verkauft wurden, wo dann mit den Originalwerkzeugen unter anderem Namen weiterproduziert wurde. Das konnte gut gehen oder eben auch nicht - die seriösen Markenhersteller sondern ihre teuren Werkzeuge ja nicht grundlos aus, Spritzgußformen verschlei0ßen eben auch und dann erfüllen die ausgeformten Teile nicht mehr die konstruktiven Vorgaben. Merkt man halt erst, wenn ein Reflektor nicht mehr reflektiert oder ein Zahnrädchen klemmt etc pp.
Und heute?
Ist China im Klonen so weit voran, daß sie alles, was sich irgendwo verkaufen läßt, mit dem 3D-Scanner einscannen und irgendwie nachproduzieren, vom SW-Stellmotor bis zur Bremsscheibe. Werkstoffe beliebig ausgewählt, technische Kompetenz kann vorhanden sein, meist aber nullkommanull. In den Containern aus China kommt zu 99% Mist in die Welt, den man direkt nach dem Auspacken wegwerfen kann, wenn er nicht beim ersten Einschalten in Flammen aufgeht.
Aber solange Geiz ist geil und bin ja nicht blöd regiert, Werdens die Leute weiter kaufen, und die wenigen seriösen Firmen gehen den Bach runter, weil sie diesen Preiskampf nicht mithalten können. Hat jeder von uns selbst in der Hand, wo er mitmacht.
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