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Hallo liebe Gemeinde,

 

Seit kurzem bin ich Cabrio Besitzer von 2002 mit 40kw. Zuerst habe ich die Steuerkette getauscht. (Nie wieder im eingebauten Zustand 😉 ) Nun habe ich ein Problem mit dem Ventildeckel. Die neue Dichtung habe ich trocken mit sauberen Dichtflächen eingebaut um beim Probelauf festzustellen dass sie komplett undicht ist. Verwundert habe ich den Deckel wieder abgenommen um zu sehen dass die Dichtung mangels Führung teils nach innen gerutscht ist. Also das ganze nochmal mit etwas Dichtmasse und vorgeschriebenem Drehmoment. Hier das gleiche, die Dichtung rutscht sofort weg bevor das Drehmoment erreicht ist. Jetzt habe ich die Dichtung aus Verzweiflung an den Deckel geklebt. Nach der ersten Probefahrt war alles gut, doch noch am selben Tag fing das Öl wieder an zu laufen. Anscheinend ist die Ecke am Einfüllstutzen am schlimmsten.

 

Jetzt bin ich aber auf eine Kleinigkeit gestoßen. Mein Deckel hat am Einfüllstutzen eine lange Schraube mit langer Hülse. Suche ich im Internet wird mir immer ein komplett flaches Teil angeboten. Kann es sein dass der nicht zu meinem Motor gehört? Mir kommt auch die Dichtung welche ich bestellt habe etwas zu dick für den Deckel vor (ist aber definitiv für meinen Motor).

So langsam bringt mich das zum Verzweifeln 😬

 

smart.jpg

bearbeitet von Uhlfred

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Die Dichtung ist nicht zu ersetzen. 

Sie wird an den Deckel vulkanisiert. 

Bei Beschädigung ist der komplette Deckel zu erneuern. Die Dichtung die es zu kaufen gibt ist somit Sinnfrei wie du zweifelsohne festgestellt hast. 


Smart 450 Cabrio 2002 599 71 PS 

Smart 451 2007 Turbo Cabrio 115 PS 

Seres 3 

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb maxpower879:

Die Dichtung ist nicht zu ersetzen. 

Sie wird an den Deckel vulkanisiert. 

Bei Beschädigung ist der komplette Deckel zu erneuern. Die Dichtung die es zu kaufen gibt ist somit Sinnfrei wie du zweifelsohne festgestellt hast. 

 

Okay. Dann hat sich das ja erledigt. Hier hat wohl jemand schon einmal die Dichtung entfernt, denn die eingebaute war ebenfalls lose aufgelegen. Daher wusste ich das nicht. Wie derjenige das dann dicht bekommen hat verstehe ich nicht.

Vielen Dank jedenfalls!

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Bei dem alten Deckel konnte ich die Dichtung ganz einfach rausziehen. Aus dem Deckel. Ohne Probleme.

Als ich meinen Motor vor über einem Jahr neu aufbaute, habe ich bei der Dichtung ringsrum mit Dirko Dichtmasse eine dünne Wurst gezogen und  zuerst in den Deckel eingelegt und so 30 Minuten  gewartet bis das Zeug angezogen hat. Dann Dirko auf den Zylinderkopf ringsrum. Auch um den halbrunden Gummistopfen. Aber immer nur eine ganz winzige Wurst so 1 mm Durchmesser. Nicht Finger dick wie meist in Videos zu sehen ist. 2 Schrauben ohne Kopf als Führung eingeschraubt und den Deckel draufgesetzt und über Kreuz angezogen bis der Aludeckel auf dem Zykinderkopf aufliegt. Ich habe bei jeder Schraube eine Unterlegscheibe drunter gemacht weil bei mir die Schraube unten im Gewinde angestossen ist bevor der Deckel auflag.

Wichtig ist hierbei das alle Teile auch die Dichtung absolut Ölfrei sind. Also mehrmals mit Bremsenreiniger die Dichtflächen abreiben.

Nach 12000 km und über einem Jahr ist der Deckel absolut dicht. Nirgends ist eine Stelle undicht.

bearbeitet von Smart911a

andreasma

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Na bitte. Geht doch. Grüße, Hajo 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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    • Moin, sehr geehrter Georgie, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Klar "kann man" alle möglichen "Verschleißteile" zu jeder Zeit gegen neu tauschen, da sie sich ja der "Verschleißgrenze" nähern. DAS tun sie aber ja auch vom ersten Tag der Inbetriebnahme an..... Die "Meinungen", wann das erforderlich sei, gehen naturgemäß auseinander.....   Nach meiner Erfahrung haben "Werkstätten" aus durchaus verständlichen Gründen neben der Verkehrssicherheit auch und gerade wirtschaftliche Interessen: Die wollen und müssen Geld verdienen, im besten Fall möglichst viel in möglichst kurzer Zeit mit möglichst geringstem Aufwand......   Ich bin da eher der Ansicht, Teile vor einem Austausch zu prüfen. Wenn man dazu selbst nicht in der Lage sein sollte (typische Symptome für Verschleißerscheinungen von Teilen sind durchaus im Netz beschrieben), kann man z.B. die Stoßdämpfer bei Automobilclubs evtl. kostenlos prüfen lassen......   Und warum sollte man spielfreie, nicht klappernde Koppelstangen denn unbesehen tauschen ?????   Im Zweifel kann man ja auch mal bei der technischen Prüfung / TÜV vorbeifahren und erhält im besten Fall eine frische Plakette.....Die haben die VERKEHRSSICHERHEIT zu prüfen, nicht die BETRIEBSSICHERHEIT. Das sind unterschiedliche Dinge.....   Natürlich nicht mit offensichtlich verschlissenen Dingen, wie hier eine gebrochene Feder....   Und zu dem Link: Das sind komplette Federbeine mit den Dom-Lagern. Zu entsprechenden Preisen.   Wie schon erwähnt: Federn gibt es neu. After-Market-Ware das Paar zwischen 20 - 30 Euro (die halten nach meiner Erfahrung ähnlich lange wie die aus dem Sternenpalast). Domlager kann man auch prüfen.....   Ist für Hobby-Schrauber durchaus selbst machbar, ist keine "Reketenwissenschaft".. Beschreibungen gibt es Zuhauf.   Mein Tipp bei dem Fahrzeugalter der Smart 450er Baureihe geht eher in Richtung der kritischen Beurteilung und ggf. Aufbereitung der vorderen Schwenklager (Zerlegung und Rostbekämpfung und Rostschutz, Lackaufbau erneuern....), ggf. zu erweitern auf Vorderachskörper und Querlenker und Lenkung (Traggelenke und Spurstangenköpfe).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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