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eVe

450er BJ 2006 - Springt nach AGR-Reinigung nicht mehr an

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

habe heute mein AGR-Aktuator und das Ventil ausgebaut um es zu reinigen.

Nach getaner arbeit wollte ich dem Smartie wieder Leben einhauchen. Doch der röchelt nur noch.

 

Motorkontrollleuchte und Batteriekontrollleuche gehen nicht mehr aus. Der Starter läuft der Motor will nicht anspringen.

 

Bei den ersten Versuchen hat er gezündet und quälte sich auf seine Leerlaufdrehzahl ist aber dann eingeknickt und ausgegangen. Bei versuch 2 das selbe Spiel.

Jetzt geht gar nichts mehr. Der Starter dreht - der Motor steht...

 

So ein Mist und ich muss heute noch zu Arbeit.

während des Ausbaus war die Zündung selbstverständlich aus.

Der Schlüssel in der Hosentasche hat 2 mal ausgelöst, weil ich dagegen gekommen bin. Jedoch sollte dabei nichts passieren. Macht ja nur die Schlösser auf und zu.

 

Habt ihr Ideen was es sein kann?

 

-Habe an den Kabelbäumen, Steckern ein bisschen gerüttelt, weil vlt irgendwas lose geworden ist - hat nichts geholfen.

-Beide Steckerhälften des Aktuatoren habe ich kontrolliert. Nichts im Weg und nichts verbogen.

 

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Hallo,

 

banal...

 

aber wenn du die AGR ddraußen hattest,

 

hast du vielleicht nach dem reinigen

 

noch einen Stofflumpen in irgend einem

 

schlauch vergessen...

 

so das dein motor jezt keine luft bekommt...

 

gruss :-?

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Danke für die schnelle Meldung.

 

Habe nicht das gesamte AGR draußen sondern nur den Aktuator und das Ventil selbst. Alles weitere ist dran geblieben aufgrund von Zeitmangel.

 

Den dicken Luftschlauch wollte ich abmachen, war mir aber zu fest drauf. Hatte angst den nicht wieder drauf zu kriegen - muss ja noch auf die Arbeit fahren...

 

Edit: Aber die Vermutung ist nicht falsch. Irgendwie bekommt er keine Luft. Die ersten 2 Versuche ging er ja noch an.

[ Diese Nachricht wurde editiert von eVe am 25.06.2014 um 19:09 Uhr ]

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Hallo

 

Wenn du die untere grosse Kammer verschließt

Bekommt der Motor keine Luft und startet nicht.

 

Die obere mischt nur das Abgas mit rein.

 

Wenn die Abgas Kammer zu ist müsste er zumindest

Abspringen und dann irgendwann in den notlauf.

 

Die beiden dicken Schläuche oben/unter AGR

Sind für die Luftversorgung zuständig vom

LLK zur AGR zur Ansaugbrücke .

 

Hilft nichts. Wirst wohl alles nochmal zerlegen

Müssen.

 

Gruss

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um einen Verschluss des AGR Ventils auszuschließen reicht es, den Luftschlauch am Ansaugkrümmer abzunehmen und dann einen Startversuch durchzuführen.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Wird gleich gemacht und das Ergebnis mitgeteilt.

 

Gruß

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So nach geschlagenen 4 Std. läuft das Auto zumindest wieder.

 

Habe den Schlauch nicht abgekriegt. Den haben sie bei der 2nd Gen. wahrscheinlich verstärkt?

Der ist so dick und unflexibel, dass ich ihn gerade so mit Schraubendreher und Maulschlüssel ein wenig über den Rohrflansch geschoben bekommen habe.

Musste also immer mit einer Hand festhalten - mit der anderen konnte ich dann den Grind rausholen.

 

Den Steg in der Mischeinheit habe ich auch rausbekommen und konnte so zum Saubermachen besser rankommen.

 

Beim Anlassversuch mit einer Hand im Motorraum (Schlauch vom Flansch weghalten) mit der anderen Zündung.

Es hat sich schwer getan ist aber angesprungen. :)

 

Also nochmals gesäubert und nochmal angelassen.

Als ich dann ein bisschen aufs Gas gegangen bin kamen mir die öligen Broken entgegen. Wie ein Vulkanausbruch hat das ausgesehen. Das da an Broken raus kam.

 

Ich denke, dass ich beim Ventilausbau und Säubertung diese in den Luftkanal kamen und alles verstopften.

 

Jetzt ist nur die frage wie man weiter verfährt. Die Dichtscheibe einbauen?

Ventil 180° verdreht wieder einbauen?

 

Oder gar alles nochmal ausbauen um es richtig zu reinigen?

(Da stellt sich mir jedoch die frage, wie dies gehen soll. Es ist ziemlich eng und man kommt kaum wo ran. Ich krieg ja nichtmal den Schlauch vom Flansch...

 

 

Edit:

Hier ein Bild aus dem Netz:

http://img151.imageshack.us/img151/8984/agrventil2.jpg

(ungefähr so ist auch die Ansicht, wenn man auf den Motor schaut)

 

Für mein Verständnis. Die Abgase werden durch das Ventil nur an der engeren Stelle des Mischgehäuses geleitet? (im Bild unten)

 

Die Frischluft kommt aus der Breiten Stelle (im Bild oben)?

 

Wie kann es dann sein, dass unten im "Frischluftrohr" (wenn man durch das Mischgehäuse schaut) auch Rußansatz ist? Die ganzen Rohrwände sind von Rußbatz besetzt.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von eVe am 26.06.2014 um 21:13 Uhr ]

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Den Schlauch bekommst du nur runter wenn du beide Enden löst, is halt etwas zäh weil der so Kurz ist. Unterhalb vom Mischergehäuase sollte nur ein Ölfilm vorhanden sein.

 

Ich würde alles ausbauen und ordentlich reinigen. Heckpanel und Aluträger ab, dann kommt man da gut drann.

 

Wie viel km hat der Motor drauf ? Fährst du nur Kurzstrecke ?

 

Ich bin immer noch verwirt, dass bei meinem kein bisschen Ablagerungen zu finden waren aber man hier ständig von total versifften AGR Ventilen liest.

 

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Er hat knapp 100.000 drauf. Die Standard Arbeitsstrecke beträgt 40km hin und 40km zurück 90% BAB.

Kann also als Langstrecke? bezeichnet werden.

 

Ich komm wohl nicht drum rum alles nochmal aufzuschustern. Aber dann vorbereitet, Heck ab usw...

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   M.M.n. eine gut gemachte Anleitung zum Wechsel der GK.   Eine Behauptung möchte ich jedoch nicht unwidersprochen lassen, da sie so überhaupt nicht meinen Erfahrungen zu "Standzeiten / KM" der GK in Motoren der Baureihe OM 660 entspricht (wie sie in Smarts cdi der Baureihe 450 verbaut wurden).   Ich gebe mal zu bedenken:   Auf die Angaben/Behauptung:   Begründung: Hier laufen 2 Stück Smart 450 cdi, angeschafft als "Jahreswagen" in den Jahren 2007 und 2008, jetzt beide mit einer Laufleistung je deutlich über 200 000 km. Es werden private "Fahrtenbücher" geführt, insbesondere mit technischen Vermerken, damit man im Fuhrpark die Übersicht nicht verliert.....   Natürlich kam/kommt es vor, daß mal eine der 3 GK "durchbrennt". Der Defekt wird dann wie geschildert im KI nach dem Startprozedere ja auch angezeigt.   Ich baue dann auch (ähnlich der guten Anleitung hier) jeweils die 3 GK aus und messe sie durch und kontrolliere die "Glühleistung" an deren Spitze optisch. Ersetzt wird jedoch nur die als "defekt" gemessene/erkannte.   Dies führt über die vielen Jahre/die vielen KM nun bei den beiden hier betreuten Motoren OM 660 zu der Feststellung/Erfahrung, daß im Ausfall der GK kein Muster/keine Wahrscheinlichkeit zu erkennen ist: Von den insgesamt 6 GK wurden lediglich 3 getauscht, davon 1 sogar 2 mal (im Abstand von ca. 70 000 KM). Und das bei sehr unterschidlichen KM-Ständen. Das heißt, daß 3 der werksmäßig eingebauten GK immer noch (bei nun deutlich über 200 000 KM) die werksmäßigen sind.   (Die GK werden bei "heißgefahrenen" Motoren mit Drehmomentschlüssel ausgebaut und bei kaltem Motor mit Drehmomentschlüssel und "etwas" Kupferpaste an deren Gewinde eingebaut. Bisher keine Probleme, keine abgerissen. GK werksmäßig MB (so weit ich weiß BERU), Ersatz hier im Bedarfsfall Meyle 014 860 0002 (im Versandhandel 3 Stück um 30 Euro). Bisher insgesamt 4 Stück an 3 Einbaupositionen getauscht.)   Fazit für mich: GK im OM 660 können "sehr lange" halten oder auch nicht, ziemlich "unberechenbar/unkalkulierbar". Ein Wechsel aller 3 bei Defekt nur einer ist nicht erforderlich.   Und bitte nicht falsch verstehen: Natürlich kann jeder machen, was und wie er/sie/es möchte. Und alle möglichen Teile zu jeder Zeit wechseln..........   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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