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Lorinser präsentiert Easybrid® – einen innovativen Nachrüst-Radnabenmotor für Kleinwagen

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Gibt es fuer den Smart eigentlich Winterreifen in 17 Zoll? Zumindest fuer hinten?

 

 

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Gruss

Werner

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451.300 CDI Passion Coupé

blau/silber Bj.11/07

47kW/64PS von fismatec

 


Gruss

Werner

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2 Dinge:

 

"3. Radmotoren in den gelenkten Vorderrädern sind z.Z.nicht möglich.Halt mal ein rotierende Fahrradfelge mit beiden Händen an der Achse fest und versuche die denn mal zu lenken."

 

Guckt euch mal den Citroen DS von 1955 an. Damals hatte man das Problem, das man als erste (!) mit Scheibenbremsen in die Großserie wollte, und die Dinger daher noch riesig waren. In die Räder passten sie nicht, also flanschte man sie innen ans Getriebe an, und reduzierte so die ungefederte Masse auch gleich mit. Das heißt, das die DS an der Vorderachse ihre 1.4 TONNEN (!) vollständig über die Antriebswellen bremst, denn die Räder drehen die Wellen, und die Bremse ist innen, aus Kraftsicht "hinter" den beiden Gelenken.

 

Das heißt, man sollte die E-Motoren nach innen packen. Mit anständigen ATWs ist das kein Problem. Citroen, Home of Front Wheel Drive seit 1934 im ... TRACTION AVANT.

(was ich verstehe, ist, das Mercedes das mit den ATWs wohl nicht hinbekommt. Dort gab es m.w. nach nur einen Fronttriebler, den MB100, und der war zugekauft (?).)

 

2. Nur mit Batterien ist derzeit kein Auto wirklich weit zu fahren, jedenfalls nicht mit bezahlbaren Batterien. Ein Hybrid fährt noch viel zu wenig rein elektrisch. Eine Lösung wäre ein kleiner Mofamotor, Vollalu, Drehmomentoptimiert, auf ETHANOLBASIS (Spiritus). Er würde während der E-Fahrt nix tun, es sei denn, das der Akku meldet, es wird langsam eng. Dann ginge er an, und lädt den Akku nach. Alternativ wären dafür auch Brennstoffzellen oder Wasserstoffturbinen denkbar, aber das ist alles zu komplex und intellektuell. Ein Einzylinder mit 3 PS sollte völlig reichen als "Range Extender" für den Smart- Akku.

 

Carsten

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Durango2k am 29.12.2010 um 21:26 Uhr ]


Ich muss ihn erst noch reparieren.... !

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Quote:
... man sollte die E-Motoren nach innen packen.

Das machen ja auch (fast) alle. Bei der Lorinser Lösung geht es aber um Nachrüstung und da dürfte das in den seltensten Fällen eine auch nur halbwegs finanzierbare Option sein.

 

Quote:
Ein Einzylinder mit 3 PS sollte völlig reichen als "Range Extender" für den Smart- Akku.

Ein 3 PS Motor als Range Extender würde selbst unter optimalen Bedingungen am Ende der Kette (Dynamo, Laden, Entladen, Motor) nicht mehr als 1kw verwertbaren Energie liefern. Ein Smart ED mit 17 kWh schafft ca. 110 km bzw. ca. 3 Stunden im Stadtverkehr. Selbst wenn man den 3PS Einzylinder also direkt nach dem Losfahren anwerfen und permanent mit Vollast betreiben würde, wäre der bescheidene Effekt eine Reichweitenverlängerung von gerade mal 20km (auf der Autobahn nur ca. 4km) und das ganze Ding damit völlig sinnlos.

 

JB

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... wieviel Leistung bräuchte der RangeExtender denn ? Solange er klein + leicht bleibt, ist das doch kein Ding. Wichtig ist aus Konzeptgründen der Betrieb mit Ethanol, da nachwachsend. Oder Rapsöl, aber der Diesel braucht zuviel Nebenaggregate, die in fett und schwer machen.

 

Und warum sollte nur 1 KW ankommen ? An die Kurbelwelle vom 1Zyl einfach direkt einen Dynamo angeklemmt, fertig. Dann läuft der nur mit seinem Drehmoment- Optimum, und gut ist. Wenn man ihn braucht.

 

Carsten

 

 


Ich muss ihn erst noch reparieren.... !

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Ich meine mit etwa 40% Gesamtwirkungsgrad wäre man sogar noch gut bedient. Insgesamt steht man deutlich besser da, wenn man die kinetische Energie des Motors entweder direkt nutzt (dann wären es eben 3 PS bzw. 2,2 kW minus Verluste eines dann zwangsweise erforderlichen Getriebes) oder sie zumindest nicht über die Batterie schleust, sondern direkt in den E-Motor einspeist, was dann je nach Wirkungsgrad des Generators und der Umspannung etwa 1,6 kW oder so entspräche. Beides wäre aber witzlos, da man auch mit 1,6 - 2,2 kW nicht wirklich etwas anfangen kann. Anfahren bei Gegenwind wäre schon eine echte Herausforderung - von Steigungen oder auch nur dem Erreichen verkehrstypischer Geschwindigkeiten zum Mitschwimmen ganz zu schweigen. Und all das wäre bei einem 3 PS Motor auch nur bei Nenndrehzahl möglich, was nicht notwendigerweise auch das Drehmoment Optimum sein muss (bzw. in der Realität praktisch niemals ist).

 

Der Chevy Volt hat einen Extender mit 55kW an Bord, der bei konstantfahrt mit 90 km/h etwa 30 kW leisten muss. Für amerikanische Verkehrsverhältnisse ist das enigermaßen ok - also man kann das Auto noch anständig bewegen, wenn die 50km E-Reichweite aufgezehrt sind, im Ernstfall immer noch beschleunigen und nebenbei die Batterie vor einer totalen Entladung retten. Ein Smart mit 3 PS Extender müsste aber alle 1000m mit laufendem Motor für ca. 10 Minuten parken, bevor man die nächsten 1000m in Angriff nehmen kann. Mach aus dem 50 cc Motor einen mit 200 cc, klemm einen Turbo dran (sollte dann gut 15 kW schaffen) und du hast ein funktionierendes Konzept.

 

JB

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