Jump to content
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
RacerRonald

Winterdiesel an Tanken Standard?

Empfohlene Beiträge

Laut dem Handbuch meines 451 cdi, soll man in der kalten Jahreszeit Winterdiesel tanken.

Ich habe allerdings noch nie eine Zapfsäule mit Winterdiesel gesehen. :-?

Kann man davon ausgehen das die Tanken jetzt komplett auf Winterdiesel umstellen?

Danke im Voraus für eure Infos!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Mineralölgesellschaften stellen jedes Jahr auf Winterdiesel um.

 

Edit: interessant wird dieses Thema erst ab -10° abwärts. Winterdiesel ist bis -23° gerade noch zu gebrauchen. Bei tieferen Temperaturen müsste das Kraftstoffsystem, insbesondere der Filter, beheizt werden.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 12.10.2010 um 22:20 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, das war dann auch des Rätsels Lösung, nachdem ich mich bei einem Urlaub in Norwegen und den dortigen (zumindest damals) enormen Preisunterschieden zwischen Diesel und Benzin gefragt hab, warum die Norweger kaum Diesel fahren.

 

Ich hab in den letzten 10 Jahren nie Probleme mit Versulzung gehabt und auch von niemandem gehört, der da Probleme gehabt hätte. Und das, obwohl es auch bei uns gelegentlich mal kälter, als -23° C wird.

 

-----------------

Viele Grüße

Hucky

(demnächst: cdi 54 PS Passion)

 


Viele Grüße

Hucky

(cdi 54 PS Passion)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zitat aus einem Shell-Artikel:

 

Kältefestigkeit unserer Dieselkraftstoffe

Vom 15. November bis 28./29. Februar erhalten Sie bei uns Shell Dieselkraftstoffe in Winterqualität. Ihre Eigenschaften

sind in der DIN 51628/DIN EN 590 klar geregelt. In der Raffinerie werden ihnen spezielle Additive

zugegeben, um die in den Wintermonaten geforderte Filtrierbarkeit bis –20° C (Cold Filter Plugging Point = CFPP)

zu gewährleisten und eine Verstopfung des Kraftstofffilters zu vermeiden. Shell FuelSave Diesel übertrifft dabei

die DIN Vorgaben deutlich und ist bis –22° C kältefest. Das heißt, Paraffinkristalle, die sich normalerweise bereits

bei ca. –7° C bilden und dann als Trübung im Kraftstoff sichtbar sind, werden bis zu dieser Temperatur so klein

gehalten, dass sie noch filtergängig sind. Es ist dabei zu beachten, dass der CFPP eine definierte Labormethode ist

und die Fahrpraxis nicht komplett abbilden kann, da diese von vielen Randbedingungen (Fahrtwind, Luftfeuchtigkeit,

Abkühlungstemperatur, Produktmenge, Kraftstoffleitungsgeometrie, Batteriezustand, Kraftstofffilter,

Kraftstoffvorwärmung etc.) beeinflusst werden kann.

 

Quelle

-----------------

Grüße

Stefan

 

willio.th.jpg

451er Passion CDI 06/2007

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von steve55 am 13.10.2010 um 09:15 Uhr ]


Grüße

Stefan

 

 

Die Horizonte der Menschen sind verschieden.

Bei manchen ist das Sichtfeld so eingeengt, dass es sich auf einen einzigen Punkt beschränkt.

Den nennen sie dann Standpunkt.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man nicht nur an absoluten Billigtanken zapft, dürften in D keinerlei Probleme während der kalten Jahreszeit zu erwarten sein.

 

Ich kenne in Stuttgart (Leinfelden) eine POPAL Tankstelle, die hatte vor ca. 10 Jahren immer den billigsten Sprit - und prompt stand mein Gold Diesel bei -15C auf der Autobahn mit versulztem Treibstoffsystem. Seit dem tanke ich durchweg nur noch Markensprit.

 

Ich bin ab und zu in Grönland, da fahren die VW T5 Busse auf den Flughäfen teilweise mit Jetfuel - also Kerosin. Das ist nichts anderes wie Diesel, nur viel reiner und praktisch ohne freies Wasser. Das Zeugs ist problemlos bis über -35C flüssig. Allerdings schmiert dieser Treibstof nicht besonders gut - man muss also 2 Takt Öl zufüttern.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

  • Aktuell beliebt

  • Der letzte Post

    • Ne, das gilt nur, wenn man zu Hause eben nicht laden kann. Kann man zu Hause laden, sieht die Sache ganz anders aus. Denn dann braucht man 0 min für den Ladevorgang. Ok, Stecker reinstecken dürfte um die 5 sek dauern, aber das wars.    Außerdem ist die eigene Steckdose auch nie belegt und immer frei.    Dagegen ist die Tankstelle auch mal belegt und man muss warten, bis der Vordermann fertig ist.    Ja, auf Langstrecke spielt das wieder eine Rolle. Aber die fahre ich extrem selten. Ggf. kann ich mir dann auch ein Langstreckentaugliches Mierfahrzeug nehmen. Hab ich bisher auch gemacht (ID3).    Fakt ist: Mit Anfahrt an Tankstelle, tanken und bezahlen brauchte ich früher für meinen Verbrenner Roller 10 min pro Woche. Aufs Jahr sind das schon 500 min oder 6 h.    Mit dem Elektroroller, den ich zu Hause laden kann, brauche ich dafür jetzt 0 min. Also sechs Stunden im Jahr gewonnen.    Und natürlich erheblich mehr Fahrspaß, weil so ein Elektrofahrzeug sich wesentlich besser fährt als ein vergleichbar teures verbrennerfahrzeug.    Aber: man muss halt zu Hause laden können. Sonst ist es ein erheblicher Zeitverlust mit dem Elektrofahrzeug.    Aber das ist ja genau das, worauf es ankommt. Dass es bei mir im Wohnviertel nicht stinkt!   Wenn irgendein Kohlekraftwerk in der pampa stinkt, wo kein Mensch wohnt - so what?    Wobei die überhaupt nicht stinken. Ich war 2006, jetzt also schon fast 20 Jahre her, im Kohlekraftwerk schwarze Pumpe. Dort hat nichts gestunken.    Ist auch kein wunder: denn Kohlekraftwerke haben wesentlich strengere Abgasreinigungsvorschriften als Autos.    Beim Kohlekraftwerk wird die Abgasreinigung nicht einfach abgeschaltet, nur weil es kalt ist.  Von daher - nein, ein Elektroauto macht weder lokal, noch an anderen Orten Gestank.   
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      151.018
    • Beiträge insgesamt
      1.576.506
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.