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JannineBu

Revolution der Autotechnik

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Revolution der Autotechnik

Angesteckt vom E-Fieber

Von Jürgen Pander

Der hohe Ölpreis hat die Welt der Autobauer umgekrempelt: Anfang des Jahrzehnts galten spritschluckende PS-Protze als das Nonplusultra - heute stehlen ihnen Nobodys mit Elektroantrieb die Show. Die Zukunft gehört nicht Tempo oder Luxus, sondern der besten Batterie.

Der Audi A8 in der Langversion (in dem sich Kanzler Gerhard Schröder gern chauffieren ließ), der klobige Geländewagen BMW X5 und die Studie des Supersportwagens Mercedes SLR - das waren die Top-Neuheiten auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA im Herbst 1999. Die 2000er begannen nach dem klassischen Muster der Autoindustrie: größer, stärker, schneller. Sie endeten jedoch ganz anders.

Der Star der IAA 2009 war ein Nobody, den es zehn Jahre zuvor noch gar nicht gegeben hatte. Das kalifornische Start-up-Unternehmen Tesla Motors zeigte auf einem bescheidenen Stand in Halle 5 den , einen Sportwagen mit Elektroantrieb. Schon am ersten Tag kaufte ein Besucher den Flitzer vom Fleck weg - für rund 115.000 Euro. Die Zulassungsbehörde Frankfurt schickte extra einen Mitarbeiter auf die Messe, um die nötigen Formalitäten zu erledigen. "Und dann fuhr der Kunde direkt mit dem Auto von unserem Stand nach Hause", erinnert sich Leonhard von Harrach, Tesla-Vertriebsmanager in Deutschland.

Die Episode macht deutlich, was in den vergangenen zehn Jahren in der Autoindustrie passiert ist: Das scheinbar unumstößliche Prinzip des Mehr, Mehr, Mehr geriet ins Wanken - in der Modell-, aber auch in der Unternehmenspolitik. Die meisten Autohersteller verfolgten zu Beginn der Dekade noch das Ziel schierer Größe. Daimler und Chrysler, Renault und Nissan sowie Ford und Volvo waren gerade Partner geworden, und in Fachkreisen mutmaßte man, dass binnen zehn Jahren eine Handvoll Mega-Konzerne die Autowelt beherrschen würden.

Small is beautiful

Die zehn Jahre sind vorüber, das angebliche Traumpaar Daimler-Chrylser lebt längst getrennt. Ford ist gerade dabei, Volvo zu verkaufen und eine Automobil-Oligarchie ist so wenig in Sicht wie ein freier Parkplatz in der Tokioter Innenstadt. Im Gegenteil: Eine Art neuer Gründergeist durchweht derzeit die Autoindustrie, unbekannte Firmen mischen plötzlich mit, neue Protagonisten treten auf.

Shai Agassi, Henrik Fisker oder Elon Musk heißen sie, die Firmen haben Namen wie Better Place oder Tesla Motors. Was sie alle beflügelt ist der Plan, Autos mit Strom fahren zu lassen. Der lässt sich vergleichsweise günstig und auf vielfältige Weise erzeugen - im besten Fall sogar klimaneutral durch Wasser-, Wind- oder Solarenergie.

Neu ist das nicht, Elektroautos erschienen immer mal wieder, kometenhaft, als neue Wunderfahrzeuge - und verglühten gleich wieder. In Folge der Benzinknappheit im Zweiten Weltkrieg war das so, als beispielsweise Peugeot 400 Elektrowägelchen vom Typ VLV fertigte. 1991 stellte BMW das Elektroauto E1 vor, doch der Wagen war von vornherein zum Scheitern verurteilt - ein Barrel Rohöl kostete damals 22 US-Dollar. 1996 begann General Motors mit der Auslieferung des Elektroautos EV1, das als Reaktion auf die strikten Luftreinhaltungsgesetze Kaliforniens entwickelt worden war. Knapp 1200 Modelle wurden gebaut und verleast, die Produktion im Jahr 2003 beendet.

Vor einer Autogeneration glaubte niemand mehr ans Elektrofahrzeug

Es ist also erst sieben Jahre her, da glaubte General Motors nicht mehr ans Elektroauto; und alle anderen großen Autohersteller dachten ebenso daran. Dann stieg der Ölpreis - knapp 150 US-Dollar kostete ein Barrel im Durchschnitt im Sommer 2008 - und schon wurde umgedacht in den Chefetagen der Autohersteller. "Die Zukunft gehört dem Elektroauto", verkündete VW-Chef Martin Winterkorn auf einmal. "Wir werden das Automobil zum zweiten Mal neu erfinden", tönte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Und General Motors - zwischenzeitlich insolvent und jetzt zurück in der Spur - baut auch wieder ein Elektrofahrzeug. Ende 2010 soll im Werk Hamtramck in Illinois der stromgetriebene Chevrolet Volt vom Band laufen - und ein Jahr später soll der Wagen als Opel Ampera auch nach Europa kommen.

Das nächste Jahrzehnt wird gewissermaßen die Kinderstube der neuen Elektroautos. Die 2000er hingegen waren die Zeit der Wehen, als in der Autoindustrie das Umdenken begann. Die Unternehmensberatung McKinsey taxiert das weltweite Geschäftsvolumen mit der Elektromobilität im Jahr 2020 auf 470 Milliarden Euro. Das lässt aufhorchen in Wolfsburg, Sindelfingen, Detroit und Toyota City.

Der immense Markt entsteht jedoch nicht völlig neu, sondern die vielen neuen Mitspieler auf dem Feld der elektrischen Fahrerei werden zahlreiche etablierte Unternehmen einfach vom Markt kegeln. Zuliefererfirmen, die beispielsweise heute noch Auspuffanlagen, Kolben, Pleuel, Kurbelwellen oder Benzintanks herstellen, müssen ihre Produktion komplett umstellen, um weiterhin eine Chance zu haben.

Woher kommt das heikelste Bauteil eines Elektroautos, die Batterie?

Die neuen Stars der Branche werden jene Firmen sein, die das heikelste Bauteil eine Elektroautos herstellen können: die Batterie. Gegenwärtig gelten Lithium-Ionen-Akkus als Maß der Dinge, 90 Prozent des weltweiten Bedarfs dieser Energiespeicher decken derzeit Unternehmen aus China, Japan und Südkorea ab. Europäische Firmen haben auf diesem Feld immensen Nachholbedarf. Die Lithium-Ionen-Batterie im Hybridmodell der Mercedes S-Klasse immerhin stammt von Continental, die eigentlichen Batteriezellen produziert der französischen Hersteller Saft. Und im künftigen Smart mit Elektroantrieb, der ab 2012 für Otto Normalkunde bei den Händlern stehen soll, werden Lithium-Ionen-Batterien von Tesla stecken.

Auch an diesem Exempel zeigt sich, was in der neuen elektrischen Autowelt auf einmal möglich ist. Denn es ist noch gar nicht lange her, da wurde abfällig von "der Bastelbude" gesprochen, wenn unter Autoexperten das Gespräch auf das kalifornische Start-up kam. Inzwischen hat sich Daimler . Das Knowhow über Stromspeicher nämlich wird in Zukunft mindestens so viel Wert sein wie das Wissen um eine noch nicht angezapfte Ölquelle.

 

Natürlich vom Spiegel - wer sonst würde bei diesem Thema ausgerechnet im Ölpreis den hauptsächlichen Impulsgeber sehen und den Chevy Volt als Elektrofahrzeug bezeichnen?

 

JB

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Der Artikel hätte genau so auch wärend der Ölkriese oder in den frühen Achzigern verfasst werden können. Ab und zu haben die Sandalenträger und Gutmenschen halt einfach Konjunktur, ich kram schon mel meinen selbstgeklöppelten Filzpulli raus :roll:

 

 

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Augstein schwebt immer noch über dem Spiegel. :lol:

 

Nein aber Spaß beiseite, ich möchte wissen wo die Unternehmensberatung McKinsey die Zahlen her nimmt das weltweite Geschäftsvolumen mit der Elektromobilität im Jahr 2020 auf 470 Milliarden Euro zu taxieren. :(


BRABUS Ultimate 112

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@ RonnyD:

 

Der Spaß ist längst durchkalkuliert - mit Verbrennern lässt sich kein Geld mehr verdienen, also muss eine neue (Geld-)Quelle her. Dass da Argumente der Ökofraktion gerne verwurstet werden, liegt klar auf der Hand - aber eines ist sicher: entscheidend ist letztendlich, wie der Strom produziert wird - dezentral, effizient und diversifiziert oder durch die "Big Four". Das ist m.E. zu diskutieren.

 

 

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Am 31.12.2009 um 12:09 Uhr hat schaefca geschrieben:
@ RonnyD:



Der Spaß ist längst durchkalkuliert - mit Verbrennern lässt sich kein Geld mehr verdienen, also muss eine neue (Geld-)Quelle her. Dass da Argumente der Ökofraktion gerne verwurstet werden, liegt klar auf der Hand - aber eines ist sicher: entscheidend ist letztendlich, wie der Strom produziert wird - dezentral, effizient und diversifiziert oder durch die "Big Four". Das ist m.E. zu diskutieren.





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Ja du magst Recht haben, als ich eben zum Schluß "Big Four" gelesen habe sind mal wieder meine "Alarmtrigger" hochgegangen, die mich normalerweise im Voraus vor "Unheil" warnen.

Hoffen wir mal, dass die dezentrale, effiziente und diversifizierte Bereitstellung am Ende siegt, wobei ich ehrlich gesagt den Durchblick immer noch nicht so ganz habe.


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Am 31.12.2009 um 13:05 Uhr hat Blaues_Blut geschrieben:
@ ronny

„Vollquottel“ Alarm :roll:





[ Diese Nachricht wurde editiert von Blaues_Blut am 31.12.2009 um 13:08 Uhr ]


 

2 Silben und dabei noch Editieren, den Vollquottel hast du dir damit selbst ausgestellt. :lol: :lol: :lol:

 

 


BRABUS Ultimate 112

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Genau: vorher hies es nämlich nur TOFU ... da scheint Dich jemand nicht zu mögen, Ronny :lol:

 

 

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So wie ich das sehe, lassen sich eine ganze Reihe Methoden der Stromerzeugung überhaupt nur dezentral sinnvoll betreiben. Wind mag ja in Offshore Parks besonders effektiv zu ernten sein aber wirklich Sinn macht das ganze in größeren Maßstäben erst in der Fläche. Geothermie müssen wir in Deutschland mangels eines aktiven Vulkans ebenfalls in vielen, dezentralen und relativ kleinen Anlagen nutzen. Biomasse ist auch so ein Beispiel. Es würde keinen Sinn machen, Kuhmist quer durch Dautschland zu karren, um ihn in einer zentralen Großanlage zu verbrennen - genau wie z.B. Müll. Wasserkraft ist so ein Zwischending. Es gibt eine Reihe von Großanlagen - schon weil man nicht überall einen riesigen Staudamm errichten kann - aber eben auch viele kleine Einspeiser entlang kleinerer Flüsse. KWK muss schon deshalb dezentral (im Sinne der Netze) betrieben werden, weil sich Wärme schlecht über große Strecken transportieren lässt. Das alles kann man als Argument gegen die "Big Four" sehen - umgekehrt wird aber auch ein Schuh daraus. Die Argumentation pro Windenergie umfasst praktisch auch immer die räumliche Redundanz - also z.B. "kein Problem, wenn an der Küste mal Flaute herrscht - unsere Statistiken sagen, dass dann mit großer Wahrscheinlichkeit in den Mittelgebirgen der Wind weht". Wenn man nun an der Küste lebt, bekommt man den Windstrom in dem Falle nur, wenn ein entsprechendes, zentral gesteuertes und verantwortetes Netz zur Verfügung steht. Wenn ich meinen Strom in erster Linie von einem kleinen Wasserkraftwerk um die Ecke bekomme und dort die Turbine gewartet werden muss, brauche ich mir als Kunde der "Big Four" keine Sorgen zu machen, weil die in dem Fall einfach irgendwo im selben Mittelspannungsnetz den Abzug von einem laufenden Kohlekraftwerk einen Tick erhöhen. Die Argumentation der "Big Four" ist denn auch mit schaefcas mehr oder weniger identisch: "dezentral, effizient und diversifiziert", nur dass bei denen noch ein "zentral abgesichert und darum noch effizienter und zumindest potenziell noch diversifizierter, weil wir ohne größere Rücksicht auf die Versorgungssicherheit praktisch überall praktisch jeden Einspeiser irgendwie mit in die große Wurst packen können" hinzukommt - und: die Infrastruktur der "Big Four" gibt es bereits. Was Scheer und Konsorten in Sachen "Virtuelle Kraftwerke" vorschwebt, ist in der Praxis seit Jahrzehnten in großem Maßstab Realität.

 

Was natürlich problematisch ist: Oligarchie tut den wenigsten Märkten gut. Der Strommarkt ist da bei aller gesetzlichen Regelung keine Ausnahme.

 

JB

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Am 31.12.2009 um 13:32 Uhr hat sosmart geschrieben:
Genau: vorher hies es nämlich nur TOFU ... da scheint Dich jemand nicht zu mögen, Ronny :lol:



 

Wie so einige hier ;-)

 

Schau doch mal, 28 Beiträge und dabei reg. seit 11.08 sieht mir verdammt nach Zweitnick aus.

 

Absolut erbärmlich so ein Verhaltensmuster.

 

Dazu zählt auch die Art von Threaderstellung.

 

Klick

 

Die mangelnde Potenz wird dann halt hier virtuell ausgelebt, wenn man schon zuhause unterm Tisch sitzt oder die fünfte Viagra reingeworfen hat und es tut sich nichts. :lol: :lol: :lol:


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Am 31.12.2009 um 13:33 Uhr hat JannineBu geschrieben:

[...] Die Argumentation der "Big Four" ist denn auch mit schaefcas mehr oder weniger identisch: "dezentral, effizient und diversifiziert", nur dass bei denen noch ein "zentral abgesichert und darum noch effizienter und zumindest potenziell noch diversifizierter, weil wir ohne größere Rücksicht auf die Versorgungssicherheit praktisch überall praktisch jeden Einspeiser irgendwie mit in die große Wurst packen können" hinzukommt - ...

 

Genau deshalb gehört denen das Stromnetz weggenommen - und wer immer noch mit dem Grundlastargument kommt, der glaubt tatsächlich, die Erde sei eine Scheibe.

 

[...] Um die gesamte Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen einzuspeisen

ist es zwingend erforderlich, dass der restliche Kraftwerkspark flexibel

reagieren kann. Diese Bedingung erfüllen Grundlasteinheiten wie

die Kern- und Braunkohlekraftwerke jedoch nicht, sie sind nur in schmalen

Bändern gut regelbar, ihr Hoch- und Herunterfahren ist aufwendig

und betriebswirtschaftlich nachteilig.

Bei einem starken Ausbau der Erneuerbaren Energien wird die Aufteilung

in Grund-, Mittel- und Spitzenlast hinfällig. Vielmehr richtet sich die

Stromerzeugung neben dem Verbrauch immer mehr nach den Sonnenund

Windverhältnissen. Der nicht von Erneuerbaren Energien gedeckte

Bedarf muss durch flexible Kraftwerke gewährleistet werden. Dies können

in einem gewissen Maße die heutigen Mittellastkraftwerke wie

Steinkohle-, Gas- und Dampfkraftwerke (GuD) gewährleisten, darüber

hinaus die Spitzenlastkraftwerke Gasturbinen und Pumpspeicherkraftwerke... Quelle>>

 

...aber daran haben die Big Four so gar kein Interesse.

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Die AfEE hat wirklich den Schuss nicht gehört. Da lamentiert man jahrelang herum, dass ein negativer Einfluss Erneuerbarer auf den bestehenden Kraftwerkspark und das Netz nicht vorhanden sei und entsprechende Kosten daher auch nicht auf Erneuerbare umgelegt werden dürfen, bekommt von E-on und Vattenfall Untersuchungen um die Ohren gehauen die beweisen, dass das völliger Quatsch ist und macht dann eine 180 Grad Wende und behauptet jetzt frech (ohne das auch nur mit einer einizigen, ernstzunehmenden Zahl zu untermauern), dass die Anpassung des Kraftwerkparks nicht nur "unbedingt erforderlich" sei, sondern auch noch, dass sie sich positiv auf den Strompreis auswirken würde. Als nächstes erzählen die uns wirklich die Erde sei eine Scheibe. Der Gipfel ist aber die Behauptung, die wegen der aus irgendwelchen nicht näher spezifizierten Gründen in Zukunft nicht mehr erforderliche Grundlastverteilung über PSW könne die Schwankungen der EE Einspeisung ausgleichen und die verstärkte nutzung von Biogasanlagen könnte (trotz erhöhter Nutzung von Gasturbinen) die Abhängigkeit vom Import verringern. Das alles haben die nie und nimmer nachgerechnet - und wenn doch, sind ihnen die Kommata um mindestens zwei Stellen verrutscht.

 

Hier übrigens ein funktionierender Link zu diesem Machwerk (aber der Download lohnt nicht).

 

JB

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Am 31.12.2009 um 16:32 Uhr hat JannineBu geschrieben:

[...] Der Gipfel ist aber die Behauptung, die wegen der aus irgendwelchen nicht näher spezifizierten Gründen in Zukunft nicht mehr erforderliche Grundlastverteilung über PSW könne die Schwankungen der EE Einspeisung ausgleichen und die verstärkte nutzung von Biogasanlagen könnte (trotz erhöhter Nutzung von Gasturbinen) die Abhängigkeit vom Import verringern. Das alles haben die nie und nimmer nachgerechnet - und wenn doch, sind ihnen die Kommata um mindestens zwei Stellen verrutscht.



Hier übrigens ein funktionierender Link zu diesem Machwerk (aber der Download lohnt nicht).



JB

 

Danke für den Link - mir waren da wohl die Buchstaben ausgegangen.

 

Eine Frage: für welche Lobby arbeitest Du?

KWK könnte locker die Dinosauriern-Kondensationskraftwerke "wegsparen".

 

Würde man in KWK-Anlagen das Gas nutzen, dass durch eine Effizienzsteigerung bei der Gebäudesanierung in D eingespart wird sowie die möglichen Biogasmengen (Kaltschmitt und Scheuermann lassen grüßen), würdest Du den Schuss hören. Viel Spaß beim Nachrechnen.

 

 

 

 

 

 

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Würde man in KWK-Anlagen das Gas nutzen, dass durch eine Effizienzsteigerung bei der Gebäudesanierung in D eingespart wird sowie die möglichen Biogasmengen (Kaltschmitt und Scheuermann lassen grüßen), würdest Du den Schuss hören. Viel Spaß beim Nachrechnen.

 

Der Unterschied zwischen den etablierten Energieversorgern und denen, die auf den Markt drängen, liegt nicht in den Lobbies. Da schenken sich beide nichts (die AfEE ist nur eines von vielen Beispielen für kleine Büros in denen eine Handvoll Marketiers das wiederkauen, was ihnen die Verbandsträger hinwerfen - in diesem Fall eben die Produzenten von Windkraftanlagen, Solarzellen, Palletheizungen usw.). Der Unterschied liegt in der Glaubwürdigkeit. Die etablierten informieren die Öffentlichkeit kaum besser als die neuen. Aber sie haben bewiesen, dass sie die Energieversorgung hinbekommen. Die neuen werfen einfach mit Konjunktiven um sich. Ich hab keine Lust "nachzurechnen", was alles möglich wäre, wenn vorher x unwahrscheinliche oder unbezahlbare Voraussetzungen geschaffen würden. Die AfEE hat scheinbar auch keine Lust dazu (sonst könntest die das ja einfach mal machen und die Ergebnisse veröffentlichen). Darüber warum du es nicht tust will ich hier nicht schon wieder spekulieren.

 

JB

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Am 05.01.2010 um 13:09 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Quote:
Würde man in KWK-Anlagen das Gas nutzen, dass durch eine Effizienzsteigerung bei der Gebäudesanierung in D eingespart wird sowie die möglichen Biogasmengen (Kaltschmitt und Scheuermann lassen grüßen), würdest Du den Schuss hören. Viel Spaß beim Nachrechnen.

 

 

 

Der Unterschied zwischen den etablierten Energieversorgern und denen, die auf den Markt drängen, liegt nicht in den Lobbies. Da schenken sich beide nichts (die AfEE ist nur eines von vielen Beispielen für kleine Büros in denen eine Handvoll Marketiers das wiederkauen, was ihnen die Verbandsträger hinwerfen - in diesem Fall eben die Produzenten von Windkraftanlagen, Solarzellen, Palletheizungen usw.). Der Unterschied liegt in der Glaubwürdigkeit. Die etablierten informieren die Öffentlichkeit kaum besser als die neuen. Aber sie haben bewiesen, dass sie die Energieversorgung hinbekommen. Die neuen werfen einfach mit Konjunktiven um sich. Ich hab keine Lust "nachzurechnen", was alles möglich wäre, wenn vorher x unwahrscheinliche oder unbezahlbare Voraussetzungen geschaffen würden. Die AfEE hat scheinbar auch keine Lust dazu (sonst könntest die das ja einfach mal machen und die Ergebnisse veröffentlichen). Darüber warum du es nicht tust will ich hier nicht schon wieder spekulieren.

 

 

 

JB


 

Jetzt entäuscht Du mich aber - keine Gleichungen, keine Gegenstudien, keine $ pro kW/h?

 

Och nöö...

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Du meinst eine "Gegenstudie" zu "Würde man in KWK-Anlagen das Gas nutzen, dass durch eine Effizienzsteigerung bei der Gebäudesanierung in D eingespart wird sowie die möglichen Biogasmengen..." - auf gleichem Niveau und mit mindestens gleicher Beweiskraft und Nachvollziehbarkeit?

 

Kein Problem... da: "Quatsch!"

 

JB

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Am 05.01.2010 um 18:12 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Du meinst eine "Gegenstudie" zu "Würde man in KWK-Anlagen das Gas nutzen, dass durch eine Effizienzsteigerung bei der Gebäudesanierung in D eingespart wird sowie die möglichen Biogasmengen..." - auf gleichem Niveau und mit mindestens gleicher Beweiskraft und Nachvollziehbarkeit?



Kein Problem... da: "Quatsch!"



JB

 

Warum Quatsch? Belege das doch mal, oder findest Du nix? Ca. 53% der Gebäude in D werden mit Erdgas beheizt - 80-90% könnte man davon einsparen. Laut Wuppertalinstitut kann Biogas in D bis 2020 nochmal ca. 10% an Erdgas einsparen: click>>. Nun rechnest Du noch den miesen Wirkungsgrad der Kohlekraftwerke im Vergleich zu den hocheffizienten Wirkungsgraden bei KWK. Das schaffst Du schon!!

 

Quatsch? :lol:

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Das ist schon kein Quatsch mehr - das ist hochgradiger Blödsinn. Die "53%" sind nie im Leben der Anteil der Gebäude sondern allerhöchstens der Anteil der Haushalte. Von den knapp über 900 TWh die wir so im Jahr an Erdgas verbrauchen, gehen weniger als die Hälfte überhaupt an die Haushalte - und da ist alles drin: Heizung, Kochen, Autos, Dienstleistung usw. Der Rest wird von der Industrie als Grundstoff benötigt oder geht in die Stromproduktion (und zwar genau jenen Sektor der Stromproduktion, den die Genies von der AfEE zukünftig massiv ausgebaut sehen wollen, damit ihre Mitglieder bzw. "Förderer" noch ein paar Windräder aufstellen können). Die angeblichen Einsparpotenziale (will nicht wissen, wie die aussehen sollen - dicke Stricksocken für alle? Thermopenscheiben in die Sozialwohnungsbunker? Fahrverbot für Erdgasautos und Sonnenkocher für Restaurantküchen?) können sich auf maximal 30% des jetzigen Verbrauches beziehen. Bis zu 10 Prozent (ich hab sogar schon von 12% gelesen) des Gesamtverbrauches können angeblich irgendwann durch Biogas ersetzt werden. Das reicht so eben, um die abnehmende, heimische Erdgasförderung zu kompensieren. Und wo sollen die Mittel für die "Gebäudesanierung" herkommen, mit denen dieses (bei genauer Betrachtung recht bescheidene) Wunder(chen) bis 2020 oder so bewältigt werden "könnte"? Sicher kommt jetzt wieder sowas wie "Das amortisiert sich schon nach x Jahrzehnten." - was genauso falsch wie bezüglich der Fragestellung irrelevant ist.

 

"Quatsch" ist da in der Tat irgendwie massiv untertrieben.

 

JB

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Quote:

Am 05.01.2010 um 22:47 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Das ist schon kein Quatsch mehr - das ist hochgradiger Blödsinn.

[...]

"Quatsch" ist da in der Tat irgendwie massiv untertrieben.

JB

 

Das mit den Haushalten hast Du aus WIKIPEDIA, gell? Womit beheizen wir denn die anderen Gebäude? Nur mit Öl und Fernwärme? Sei´s drum.

 

Wer soll es bezahlen? Das Stichwort lautet "energetische Sanierung". Bezahlt sich von selbst. Überhaupt zahlt sich jede Investition in den Klimaschutz aus:

 

[...]Insgesamt zeigt sich, dass Deutschland bezogen auf das Jahr 2020 mit jährlichen Investitionen von 31 Mrd. in den Klimaschutz, Energie-Einsparungen von 36 Mrd Euro auslöst. Diese Summen werden mit Programmkosten von nur 1 Mrd. Euro ausgelöst. Fraunhofer-Institut>>

 

Hier von "genauso falsch wie bezüglich der Fragestellung irrelevant ist" zu sprechen, zeigt Deine Ignoranz.

 

 

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 06.01.2010 um 11:57 Uhr ]


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Im "als Tiger springen und als Bettvorleger landen" hast du ja mittlerweile Erfahrung. Fassen wir kurz zusammen, weil's so schön war:

Du lamentierst hier "...und wer immer noch mit dem Grundlastargument kommt, der glaubt tatsächlich, die Erde sei eine Scheibe." (1) und zitierst dazu ausgerechnet die AfEE. Ich mache (durchaus dezent, wie ich fand) darauf aufmerksam, dass die AfEE das nie und nimmer nachgerechnet haben kann und du kommst mit "Würde man in KWK-Anlagen das Gas nutzen, dass durch eine Effizienzsteigerung bei der Gebäudesanierung..." (2).

 

Nun schreibt die AfEE nichts zum Thema KWK. Kann sie auch nicht, weil in einem Konzept ohne Grundlastkraftwerke KWK keinen Platz hat. Wenn der Wind stark genug weht und das Wasser schnell genug fliesst und die Sonne noch ein wenig scheint, decken wir laut AfEE ja unseren gesamten Strombedarf aus diesen Quellen und die ach so effizienten Biogasturbinen liegen still. Kein Strom aus Biogas, kein Biogasverbrauch - stimmts? Nur: Woher kommt in diesem Fall die Wärme für die Haushalte, die mit KWK beheizt werden? Eins geht nur: entweder Grundlastkraftwerke mit KWK oder die AfEE Spinnereien. Wie passt das Zitat 2 zu Zitat 1? Glaubst du, die Erde sei eine Scheibe?

 

Die "53% der Haushalte" findest du in fast jeder Studie zum Thema Erdgasverbrauch in Deutschland. Ob die das alle so wie du und ich aus Wikipedia haben oder die Zahl sich einfach irgendwann im kollektiven Gedächtnis festgesetzt hat... keine Ahnung. Und, ja, der Rest (natürlich gibt es wesentlich weniger Gebäude als Haushalte) wird mit Öl, Fernwärme, Erdwärme, Holz oder komplett passiv bzw. gar nicht beheizt.

 

Zu guter letzt ein ganz kleines Brötchen - das Meseberger Programm: Du wirst von mir keine Kritik dazu hören. Ich halte es vielleicht für etwas zu ambitioniert aber es ist mit moderaten Aufwendungen zu schaffen. Die "25-30%" Strom bis 2020 aus Erneuerbaren würde ich eher als 20-25% einstufen. KWK auf 25% ist sicher realistisch. Was hat das mit dem AfEE Kram zu tun? Absolut nichts. Weder konzeptionell noch finanziell. Und rechtfertigt die Fraunhofer Studie deine Aussage "Überhaupt zahlt sich jede Investition in den Klimaschutz aus."? Nicht mal im Traum. Es ist einfach die Art banale Generalisierung die du scheinbar gern heranziehst, wenn sich deine übrige Argumentation in Widersprüchen a la "KWK ja - Grundlast nein" verstrickt. Oder schweben dir riesige Salzspeicher für ganz Deutschland vor, in denen wir die Abwärme der Biogasanlagen für lange, windige aber leider saukalte Winterabende vorhalten? Naja... wäre ja irgendwie eine Investition in den Klimaschutz und würde sich darum "auszahlen", richtig?

 

JB

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Am 06.01.2010 um 14:48 Uhr hat JannineBu geschrieben:


Nun schreibt die AfEE nichts zum Thema KWK. Kann sie auch nicht, weil in einem Konzept ohne Grundlastkraftwerke KWK keinen Platz hat...

 

Nein? Tut sie das nicht?

 

"[...] Dies wird in Zukunft durch den starken Anstieg der installierten Leistung

von Kraftwerken auf Basis Erneuerbarer Energien (...) gewährleistet.

 

[...]

 

Auch Biogasanlagen werden künftig stärker bedarfsorientiert arbeiten, denn das produzierte Gas kann gespeichert werden. Folglich wird auch keine erhöhte Abhängigkeit von Erdgasimporten bestehen."

 

Was sind denn Deiner Meinung nach "Kraftwerke auf Basis Erneuerbarer Energien"? Nur Wind und Wasser? Schon aus Effizienzgründen müssen das auch KWK-Werke sein, oder willst Du das "bisserl Biogas" nur am Küchenherd abfackeln?

 

Die AfEE schreibt nichts über KWK, hat sie generell nicht in ihrem Konzept??

 

Also bitte, davon lese ich auf der AfEE-HP etwas direkt im ersten Satz: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) unterstützt den Einsatz innovativer Technologien und der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einem Bonus bei der Vergütung...

 

Schau Dir die Seite mal genauer an. Deine Versuche dezent zu bleiben, vernebeln scheinbar etwas Deine Aufnahmefähigkeit.

 

Ich halte die angepeilten 47% nicht für unrealistisch. Warum? Da lässt sich viel Geld verdienen...

 

 

 

 

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 06.01.2010 um 15:54 Uhr ]


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Ok, mein Fehler. Ich hätte "...schreibt die AfEE in dem von dir zitierten Konzept nichts zum Thema KWK..." schreiben sollen. Aber auf genau dieses Konzept bezog sich deine "Erde=Scheibe" Bemerkung ja auch. Dass die sich an anderer Stelle auf ihrer Website selbst widersprechen und dort das Gegenteil (nämlich Grundlast/KWK) promoten, ist einfach der Struktur des Ladens zu schulden. Hinter der AfEE stehen nunmal Läden mit grundverschiedenen Interessen wie z.B. die GtV und BWP (denen beim Anblick des "Systemkonflikt" Blödsinns vermutlich das Messer in der Tasche aufgegenagen ist) und andererseits sowas wie VDB, BWE und BSW, auf deren Mist das Papier vermutlich in erster Linie gewachsen ist. Was fehlt ist ein Konzept, das wirklich Sinn macht und nicht einfach einseitig die wirtschaftlichen Interessen einer ganz bestimmten Gruppierung verfolgt und dabei die Machbarkeit komplett aus dem Auge verliert. So wie das Machwerk "Grundlastkraftwerke und Erneuerbare Energien – ein Systemkonflikt?" dasteht, ist es einfach Müll, dessen einziger Beitrag zur zukünftigen Energieversorgung in der Nutzung des Ausdruckes als Kaminanzünder bestehen dürfte.

 

Das einzige von allem was ich bisher zu dem Thema so gefunden habe, das weder unter dem Verdacht steht primär den Interessen von e-on oder RWE noch denen des BSW oder BWE zu dienen und tatsächlich mit konkreten Zahlen vorrechnet wie es gehen "könnte" (ob es dann auch Sinn macht ist wieder eine andere Frage), ist das hier.

 

JB

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