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schaefca

Erste Elektro smart an Kunden übergeben - neu: Intelligentes Lademanagement

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Tach!

 

Oha, was würde Siry sagen? ;-)

 

Erste Elektro smart an Kunden übergeben

 

Keine Emissionen und trotzdem Fahrspaß pur: In Berlin wurden heute die ersten smart fortwo electric drive an Kunden übergeben.

 

Der kompakte Zweisitzer ist das weltweit erste emissionsfreie Fahrzeug, das über modernste Lithium-Ionen-Technologie und ein intelligentes Lademanagement verfügt. Das macht den smart fortwo electric drive zum ersten umweltverträglichen und kundenfreundlichen Elektro-Auto. Damit beweist smart wiederholt seine Innovationskraft und definiert urbane Mobilität neu.

 

Die Elektrosmart Fahrer der ersten Stunde sind Rolf Bauer (Künstler und Inhaber eines Filmsynchronstudios) und Lutz Tamaschke (Inhaber einer Firma für Dentaltechnik). Beide schwören schon seit Jahren auf den kompakten Zweisitzer. "Ich war schon immer ein smart Fan und bin stolz, dass ich mit dem Elektrosmart wieder einen neuen Trend setzen kann. Mit dem smart fortwo electric drive kann ich meinen eigenen Beitrag dazu leisten, die Umwelt zu schonen", so Rolf Bauer. Mit dem smart fortwo electric drive besitzen beide nun ein Fahrzeug, das ideal für die Stadt ist, Fahrspaß bietet und dabei lokal emissionsfrei ist. "Ich gönne meinem Auto wie mir selbst einfach über Nacht eine Zeit lang Ruhe, um unsere Akkus wieder aufzuladen. Nach ein paar Stunden Nachtruhe sind wir beide wieder startklar", freut sich Lutz Tamaschke. Übergeben wurden die ersten beiden Fahrzeuge heute in Berlin von Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, sowie von Harald Schuff, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland.

 

"Dem smart fortwo sind Umweltverträglichkeit und zeitgemäße Funktionalität bereits vor mehr als zehn Jahren in die Wiege gelegt worden. Seither verbindet sein innovatives Konzept zukunftsweisende Technologien mit individueller, urbaner Mobilität. Der smart fortwo electric drive überzeugt bei Alltagstauglichkeit, Sicherheit und Fahrspaß mit dem gleich hohen Niveau, wie seine konventionell angetriebenen Brüder. In Sachen Umweltverträglichkeit setzt er mit seinem emissionsfreien Antrieb neue Maßstäbe. Zudem stellt er mit nur 12 kwH Verbrauch und seinem rein elektrischen Antrieb die sparsamste und umweltverträglichste Art des Autofahrens dar", so Dr. Thomas Weber.

 

Die Elektrosmart werden im Rahmen unterschiedlicher "emobility" Projekte weltweit an ausgewählte Flotten-, Geschäfts- und Privatkunden übergeben. Über ein sogenanntes "Full-Service-Mietmodell" erhalten die Kunden ein "Rundum-Sorglos-Paket" für ihr Fahrzeug. "Neben modernster Fahrzeugtechnologie möchten wir unseren Kunden auch den denkbar besten Service bieten - auch das gehört für uns zum Konzept wegweisender Mobilität einfach dazu", so Harald Schuff.

 

Wesentliche Zielsetzung dieser Projekte ist die Erprobung des Kundenverhaltens und spezifischer Betreuungsleistungen. Über den Einsatz in Deutschland hinaus werden die Elektrosmart auch Kunden in Italien, Spanien, England, Frankreich, der Schweiz sowie den USA und Kanada zur Verfügung gestellt.

 

Das Konzept

 

Der intelligente Zweisitzer verbindet in seinem innovativen Fahrzeugkonzept nachhaltige, zukunftsweisende Technologien mit individueller, urbaner Mobilität. Sein einzigartiges Design machte ihn schnell zur automobilen Lifestyle-Ikone, die heute ganz selbstverständlich in den Trendmetropolen im Straßenbild zuhause ist. Und auch der neue smart fortwo electric drive ist ein smart fortwo ohne jegliche Kompromisse in Sachen Sicherheit, Komfort und Raumangebot. Im Heck des smart fortwo electric drive arbeitet ein 30 kW starker Permanentmagnetmotor, der mit 120 Nm Drehmoment direkt beim Start für eine gute Beschleunigung sorgt. Die hocheffiziente Lithium-Ionen-Batterie garantiert bei voller Aufladung mit ihren 16,5 kwH Kapazität eine Reichweite von 135 Kilometer - das ist mehr als ausreichend im urbanen Verkehr. Um die Batterie bei Bedarf zu laden, kann der smart entweder an einer öffentlichen Ladestation, einer Wallbox in der Garage oder aber an jeder normalen Haushaltssteckdose angeschlossen werden.

 

Intelligentes Lademanagement: Laden und bezahlen, so einfach wie mit einem Mobiltelefon

 

Als weltweit erstes Elektroauto verfügt der smart fortwo electric drive über ein intelligentes Lademanagement. Die Elektronik an Bord ermöglicht einen permanenten Austausch von Informationen mit dem Stromnetz. So lässt sich beispielsweise die Stromabrechnung sehr komfortabel, einfach und sicher gestalten. Unabhängig davon, wo und von wem der smart fortwo electric drive den Strom bezieht, erhält der Kunde nur eine Stromrechnung von seinem persönlichen Energieversorger. Zudem kann er den Status des Ladevorgangs und damit die aktuell zur Verfügung stehende Reichweite seines Elektrosmart überall und zu jeder Zeit zum Beispiel über ein Smartphone und andere Internetschnittstellen überprüfen. Da auch die Heizung und Klimaanlage des Fahrzeugs von der Leistungselektronik geregelt werden, können Fahrer des smart fortwo electric drive ihr Auto vorklimatisieren, sobald es ans Stromnetz angeschlossen ist - diese komfortable Möglichkeit des Vorheizens im Winter und Vorkühlens im Sommer bietet kein anderes Automobil.

 

Die Elektronik des Fahrzeugs bildet auch die Basis für zukünftige Anwendungen, wie zum Beispiel die aktive Steuerung des Ladevorgangs. Indem die Elektronik die maximal verfügbare Ladeleistung während der Standzeit des Fahrzeugs sowie die entsprechenden Stromkosten abruft, kann sie berechnen, in welchem Zeitraum das Nachladen am günstigsten wäre. Parkt der Elektrosmart für längere Zeit, so kann das Nachladen zum Beispiel in Zeiträume mit geringer Netzbelastung gelegt werden.

 

Sparsamkeit serienmäßig an Bord

 

Pro 100 Kilometer fallen, abhängig vom jeweiligen Strom-Vertragspartner, etwa 2 bis 3 Euro Betriebskosten für den smart fortwo electric drive an. Darüber hinaus erlassen immer mehr Regierungen und Verwaltungen von Metropolen weltweit Regelungen zur Förderung emissionsfreien Fahrens und richten Umweltzonen ein, was ebenfalls zu Kostenvorteilen führt.

 

smarte Lösungen für Elektromobilität

 

Mit dem smart fortwo electric drive setzt smart seine Erfolgsstory als Begründer des intelligenten Stadtfahrzeugs fort. Der Elektrosmart definiert urbane Mobilität neu, indem er auf völlig emissionsfreies Fahren setzt. Damit beweist die Marke nicht nur ihre Rolle als Trendsetter, sondern ebenso ihre technologische Innovationskraft: Der smart fortwo electric drive ist die ideale Lösung für das lokal emissionsfreie Fahren der Zukunft.

 

Quelle>>

 

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 17.12.2009 um 13:49 Uhr ]


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Quote:

Am 17.12.2009 um 13:11 Uhr hat Kugel-Michael geschrieben:
Welche Plakette bekommt der? :o



:lol:



Oder wiehert hier doch der Amtsschimmel??? :evil:



 

 

 

 

hallihalloo...

 

Realdenkmodus: ON

 

hoffentlich gar keine Plakette!

 

Die CO2-Bilanz ist hier eine KO-hoch-2 Bilanz - soooooolange der Strom aus der Steckdose zu 85% aus nicht erneuerbaren Energien... also z.B. aus einem Braunkohlekraftwerk kommt....

 

ja... da strahlt der Fahrer des Elektromobiles.....

.....und macht einen weiten Bogen um jedes Atomkraftwerk....

 

Realdenkmodes: OFF

 

 

 


zuckerhase ;-)

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Quote:

Am 17.12.2009 um 13:33 Uhr hat zuckerhase geschrieben:
Quote:


Am 17.12.2009 um 13:11 Uhr hat Kugel-Michael geschrieben:

Welche Plakette bekommt der? :o





:lol:





Oder wiehert hier doch der Amtsschimmel??? :evil:






 

 

 

 

 

 

 

 

 

hallihalloo...

 

 

 

Realdenkmodus: ON

 

 

 

hoffentlich gar keine Plakette!

 

 

 

Die CO2-Bilanz ist hier eine KO-hoch-2 Bilanz - soooooolange der Strom aus der Steckdose zu 85% aus nicht erneuerbaren Energien... also z.B. aus einem Braunkohlekraftwerk kommt....

 

 

 

ja... da strahlt der Fahrer des Elektromobiles.....

 

.....und macht einen weiten Bogen um jedes Atomkraftwerk....

 

 

 

Realdenkmodes: OFF

 

 

 

 

 


 

Hallo Zuckerhase,

 

mein Strom kommt zu 100% aus regenerativen Quellen - ich freue mich auf den EV. :-D


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@ MDC

 

das hat nix mit träumen zu tun wenn man "öko strom" bezieht. mein strom ist zu 100% wasserkraft.

 

welche möglichkeiten haben wir denn sauberen strom zu bekommen ... wir alle?

 

irgendwo muss man anfangen, je nach möglichkeit eben so "öko strom" oder?

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DSC01314.jpg

 

241965_21.png 241965.png

 

 

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um ein wasserkraftwerk zu bauen benötigt man ??????????

fahrzeuge für transport, arbeiter die mit fahrzeugen zur arbeitsstellefahren, material das wie/womit hergestellt wird.....usw.

 

um es zu unterhalten benötigt man ??????

siehe oben.

 

also 100% ist anders

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also um dieser diskussion doch gleich am anfang die notwendige tiefheit zu verleihen.. oder so...

 

als erstes lasst uns die frage beantworten, die über allem steht...

 

wer war zuerst da, das huhn oder das ei :-P

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mist.. das du des so schnell rausbekommst... *grummel*

 

nagut, dann darfst weiter diskutieren :lol: :lol: :lol:

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Schau an, schau an, der Urlauber. War aber ein kurzer Kurzurlaub.

 

Mach doch mal ne Fahrradtour,

am besten bis nach Singapur!

Dann bis ein Weilchen unterwegs

und gehst uns nicht mehr auf den Keks.

[basta]

 

 

:-D

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Quote:

Am 17.12.2009 um 14:26 Uhr hat MisterDotCom geschrieben:
um ein wasserkraftwerk zu bauen benötigt man ??????????
fahrzeuge für transport, arbeiter die mit fahrzeugen zur arbeitsstellefahren, material das wie/womit hergestellt wird.....usw.

um es zu unterhalten benötigt man ??????

siehe oben. also 100% ist anders

Seufz. In deiner Welt bauen sich also konventionelle Kraftwerke ohne "fahrzeuge für transport, arbeiter die mit fahrzeugen zur arbeitsstellefahren, material das wie/womit hergestellt wird.....usw"???

 

Meine Guete, kuemmer dich um dein Geschaeft und verschone uns mit deinen Weisheiten.

 

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cu Leif

236848.png

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Arancio_Borealis am 17.12.2009 um 17:04 Uhr ]


cu Leif

236848.png

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halt halt ... die Einwände von mdc stehen natürlich ganz genau so im Raum und sind Tatsache ... keine frage

 

ABER

 

ich fragte nach den uns zu Verfügung stehenden Möglichkeiten ... das das Thema Ökostrom und smart ed raum für breite Diskussion lassen ist klar und gut, seine gewissen mit "ich hab öko strom" & "elektro auto" zu beruhigen ist falsch.

 

welche Möglichkeiten haben wir Energie zu gewinnen ohne durch die Schaffung "der Möglichkeit" einen größeren Schaden anzurichten als am Ende gut gemacht werden kann.

 

die effiziente Gewinnung von Energie ist das Problem ... nicht deren verbrauch

 

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DSC01314.jpg

 

241965_21.png 241965.png

 

 

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.....also das von MDC sind keine Einwaende sondern eher Stammstischgeruelpse.

 

Bei der Umweltbilanz sollte man eben das ganze Bild betrachten:

 

Die Primaerenergiebeschaffung (z.B. Bergbau, Oelfoerderung und Transport), die Umwandlung in nutzbare Energieformen (z.B. Strom, Fernwaerme), den Bau und Betrieb der dafuer notwaendigen Anlagen (Kraftwerke), und die eingesetzte Energie (Kohle, Oel, Uran ....) selbst. Und im Falle von Atomenergie die Entsorgung und Endlagerung.


cu Leif

236848.png

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Quote:

Am 17.12.2009 um 12:31 Uhr hat schaefca geschrieben:
Mit dem smart fortwo electric drive setzt smart seine Erfolgsstory als Begründer des intelligenten Stadtfahrzeugs fort.

 

frei zitiert nach Walter Röhrl: ... der Smart ist ein motorisierter Krankenfahrstuhl. Es müsste einen Sensor geben, der das Auto nach dem Ortsausgangsschild komplett lahmlegt...

 

Recht hatter

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ChristianKA am 17.12.2009 um 17:17 Uhr ]

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Quote:

Am 17.12.2009 um 13:57 Uhr hat MisterDotCom geschrieben:
@scharfca

Ist Dein Strom dann grün ?? Träume weiter.


 

Sorry, aber so einen unqualifizierten Sch*** hätte ich Dir nicht zugetraut.

 

Wie sieht Dein CO2-Fußabruck aus? Ich liege schon 7,7 Tonnen p.a. unter dem Schnitt - mit dem E-Smart wird´s nochmal deutlich besser. Wer das für Träumerei hält ist - nochmal sorry - dumm.

 

CO2-Rechner>>

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smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Noch mehr Werbung... :roll:

Und alles soooo grün. Aber selbst bei Greenpeace (nicht gerade als Sprachrohr der Öl-Lobby bekannt und mit dem Thema Wahrheit spätestens seit Brent Spar bei vielen unten durch) sieht man das Thema zwei bis drei Ecken realistischer:

 

Quote:
... weswegen der Konzern nun auch damit beginnt, in deutschen Großstädten Ladestationen für Autostrom zu installieren. In Berlin gibt es laut Unternehmenswebsite bereits 56 E-Tankstellen, bis 2010 sollen es stolze 500 sein – obwohl bundesweit 2008 gerade einmal 1436 Elektroautos zugelassen waren. Und fast alle neuen E-Wagen, um die etwa auf der Automesse IAA so viel Wind gemacht wird, sind bisher lediglich Prototypen. Trotzdem lässt RWE in einer aufwändigen Werbekampagne schon mal „Super-Ingo“ für sich auftreten.

Nach Angaben des Unternehmens gehen „die RWE-Experten … davon aus, dass schon 2020 bis zu 2,5 Millionen Elektro-Autos auf Deutschlands Straßen fahren werden“. Das ist – gelinde gesagt – sehr optimistisch. Nach Prognosen des Instituts für Entsorgung und Umwelttechnik (IFEU) und der Bundesregierung werden in elf Jahren nur rund eine Million E-Autos unterwegs sein. So oder so wird die Elektromobilität fürs Klima vorerst ziemlich egal bleiben. Selbst im RWE-Szenario würden 2020 immer noch mehr als 90 Prozent der hierzulande zugelassenen PKW mit Verbrennungsmotoren fahren. „Kurzfristig und in der nahen Zukunft ist von Elektromobilität kein nennenswerter klimaschützender Beitrag zu erwarten“, so Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte bei Greenpeace.

Die wichtigste Frage ist freilich, woher der Strom für die Elektroautos kommen soll. RWE wirbt neuerdings mit „100 Prozent Strommengen aus regenerativen Energiequellen“, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sich die Vorstellung des neuen Projekts „e-mobility Berlin“ vor ziemlich genau einem Jahr, bei der RWE und Daimler stolz einen neuen stromgetriebenen Smart präsentierten, ziemlich schnell als grüne Nebelkerze erwies. Denn: Fährt ein E-Smart mit Strom aus dem konventionellen RWE-Mix, stößt dieser sogar mehr CO2 aus als das gleiche Modell mit Dieselmotor.

Doch selbst wenn der neue Autostrom tatsächlich ausschließlich aus erneuerbaren Quellen stammt, bedeutet das nicht automatisch einen Nutzen fürs Klima. Einen positiven Klimaeffekt haben Elektroautos nämlich nur, wenn für sie auch wirklich neue Ökostromkapazitäten installiert wurden. Andernfalls würde der grüne Autostrom ja lediglich aus dem bisherigen Energiemix ausgekoppelt, andere Kunden bekämen dann einfach etwas dreckigere Elektrizität. Ohnehin sollte man Ökostrom dort verwenden, wo er am meisten Kohlendioxid vermeiden kann – und das ist eher nicht der Autoverkehr. Wenn grüne Elektriztität etwa in Haushalten den bisherigen Strom aus Braunkohlekraftwerken ersetzt, wird vermutlich mehr CO2 vermieden, als wenn ein Elektroauto damit ein paar Kilometer fährt und das Benzin spart. Wir hätten zu gern gewusst, woher genau der RWE-Autostrom denn nun stammt. Unsere Frage danach ließ das Unternehmen leider unbeantwortet.

Auch Eon hat bereits ein eigenes Projekt mit E-Minis in Bayern gestartet. Dort hieß es in einer Pressemitteilung zum Start, die Fahrzeuge sollten mit „vorzugsweise regenerativ erzeugtem Strom“ versorgt werden. „Wir wissen selbst noch nicht, mit welchem Strom die Tankstellen in Zukunft betrieben werden könnten“, sagte Eon-Sprecher Stefan Pursche auf Anfrage und war damit wenigstens ehrlich. „In den nächsten drei bis vier Jahren wird sich auf dem Elektroautomarkt ohnehin nicht viel tun.“ Zwar sei vorstellbar, künftige Eon-Tankstellen mit Erneuerbaren zu versorgen, aber „man muss ja nicht alles erneuerbar machen“, so Pursche. ...

 

Link

 

JB

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hey... bleibt doch mal sachlich...

 

Quote:
In deiner Welt bauen sich also konventionelle Kraftwerke ohne "fahrzeuge für transport

 

wo hat michael das denn geschrieben???

 

is les des anders...

 

und lasst doch "das persönlich werden" raus...

 

man kann seine meinung auch anders kundtun.. ;-)

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sehe aus der diskussion schon wieder, was neu ist wird verteufelt, also weiter wie bisher. was haben die nörgler hier für ansätze, denke keine. alle technischen neuerungen der letzten hundert jahre wurden am anfang verteufelt, nicht für möglich gehalten, bis die skeptiker eines besseren belehrt wurden, die geschichtsbücher sind voll davon. ich denke da gerade an den airbus A380, wer hätte vor 20 jahren gedacht das so ein riesenvogel überhaubt entwickelt, gar auch fliegen kann. genauso wirds mit den e-mobilen auch sein, ihr skeptiker werdets noch erleben, genauso die erzeugung des strom aus erneuerbaren energien wird diese fahrzeuge antreiben. so ihr meinungsführer hier, zerlegt mich bitte mit meiner sicht der dinge. ich warte darauf

 

 


SM

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naja, den a380 würd ich vielleicht nicht grade als beispiel anführen...

 

airbus scheint da grade massive probleme zu haben... 8-)

 

ich würde neue techniken auch gar nicht verteufeln, nur die masse der verbraucher kann sich kaum ein teures zweitauto wie einen e-smart leisten und das hauptproblem, mal vom preis abgesehen, ist einfach in meinen augen die geringe reichweite und die lange ladedauer...

 

nutzen unseren smart auch hauptsächlich in der stadt, aber eben hin und wieder auch auf längeren strecken... und ich bin froh, mittlerweile nen 33l tank zu haben.. mit meinem oldliner und korrekten 22l habe ich meine erfahrungen zur genüge gesammelt ;-)

 

insofern bin ich eher der meinung, die brennstoffzellentechnik von mercedes dürfte sinniger sein... mag mich da auch täuschen...

 

ansonsten ist bei der ganzen thematik doch sehr viel augenwischerei dabei, denn egal woher der strom auch kommen mag (wie will das der verbraucher denn nachvollziehen - schliesst grünen strom ab und??? zahlst dafür extra mehr und nen teil kommt trotzdem aus nem akw.. wer weiss das schon?), die ganzen zusätzlichen sachen, wie oben ja schon aufgeführt, werden ja immer schön aussen vor gelassen...

 

jb hat in dem anderen fred ne aufstellung gemacht, wonach ein e-smart co2 bereinigt nur wenig unter dem diesel liegt...

 

ob das so stimmt, weiss ich nicht, klingt für mich aber logisch und nachvollziehbar...

 

insofern denke ich, die hersteller müssen noch ein wenig nachsitzen und weiter hausaufgaben machen...

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Quote:

Am 17.12.2009 um 19:06 Uhr hat MisterDotCom geschrieben:
@tuxxi

lass man, is doch schön wenn man sich einen zurechtlegen kann.



habe fertig

 

MisterFlopCom, wo hast Du denn Deine Weisheiten her? (Sorry, aber "Scharfca" ist doch kein Tippfehler, oder?) ;-)

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