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Daimler: Motoröl überwachen

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Tach!

 

Gefunden bei elektroniknet.de:

 

Daimler: Motoröl überwachen

 

Mit einer neuentwickelten Technik lässt sich die Ölqualität direkt im Fahrzeug überwachen und der optimale Zeitpunkt für den Ölwechsel bestimmen. Besonders bei Nutzfahrzeugen spart dies Kosten.

 

Per Software mit mathematischen Modellen das maximale Wartungs-Intervall zu berechnen, ist schwierig. Parameter wie Temperatur des Motoröls, Anzahl der Startvorgänge, Art der Nutzung und Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs müssen ausgewertet werden. Die Daimler-Forscher wollen einen speziellen Sensor in den Ölkreislauf integrieren, der charakteristische Kenngrößen des Öls bestimmen soll.

 

Permittivität und Viskosität

 

Um die Ölqualität zu messen, wird zwischen dem Innen- und Außenrohr des ölgefüllten Sensors eine Wechselspannung angelegt. So lässt sich die Permittivität berechnen, die angibt, wie durchlässig das Öl für das angelegte elektrische Feld ist. Ist das Motoröl durch Wasser oder Rußpartikel verunreinigt, wird es polarer und seine Permittivität steigt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Viskosität oder Zähflüssigkeit. Im Labor verwenden die Forscher ein Auslaufviskosimeter. Die Zeit, die das Öl zum Abfließen benötigt, ist hierbei ein Maß für seine Viskosität. Sie zeigt die Schmierfähigkeit des Öls an. Um die Viskosität während des Autofahrens zu bestimmen, verwenden die Daimler-Forscher das Hin-und-her-Schwappen in der Ölwanne. Der Ölsensor verfolgt das Schwappen und berechnet daraus die Viskosität. Die Onboard-Überwachung der Ölqualität soll für den Serieneinsatz bei Nutzfahrzeugen vorbereitet werden. Dank exakter Bestimmung des Zeitpunkts für die nächste Wartung sollen sich damit die Ölwechsel-Intervalle etwa um ein Viertel verlängern.

 

Oelige-Angelegenheit_ug.jpg

Die Geschwindigkeit des Ölflusses zeigt die Schmierfähigkeit im Motor an

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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    • Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung: und: und:   Wenn man (ich) den Gedankengang mal "weiterdenken" dürfte:   -Warum haben denn die Getriebe des 450 überhaupt jeweils 1 Getriebe-Öl-Einfüll-/Kontroll-Schraube und 1 Ablaßschraube ? Das hätte man doch im Hinblick auf "Life-Time-Füllung" und Befüllen in der Herstellung über Belüftungs-Öffnung oder Wellen-Öffnungen preiswerter konstruieren können.   -Warum ist das Getriebegehäuse verschraubt ? Ich könnte mir vorstellen, daß ein "Vernieten" (oder Verkleben) ähnlich dem Kupplungsaktuator günstiger kommen würde.   und: Ganz meine Meinung. Und Nutzungsdauern von 20 bis 40 Jahren (und an die 400 000 km) sind zumindest hier bei uns nicht unüblich.....   Und wenn schon der Vergleich zur Büro- und Kommunikationstechnik gezogen wird (und in der Konsequenz dann doch alles irgendwie aus fernen Ländern kommen wird):   -warum sollte ich denn noch "hiesige" und "völlig überteuerte" (angebliche) Qualitätsprodukte kaufen ? Der Apparat, mit dem ich diese Zeilen schreibe ist aus China und Baujahr um 2008 herum. Schon damals hatte die hiesige Industrie noch nicht einmal konkurrenzfähige Produkte im Angebot (hätte man für mehr Geld auch nicht kaufen können, da nicht existent....).   Scheint aber mit der Fahrzeugindustrie nun ähnlich zu laufen. Wo bleiben denn die Arbeitsplätze und die Steuereinnahmen ? (Der letzte möge dann doch bitte das Licht ausmachen.). Das kann doch irgendwie nicht richtig sein.....   mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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