Jump to content
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Steffen_Berlin

micro hybrid drive nachrüstbar?

Empfohlene Beiträge

Hallo Smart-Fahrer.

 

Hab auf der Smart Homepage gelesen, dass es den aktuellen Smart als "mhd" (micro hybrid drive) Version gibt.

Dabei wird bei jedem Bremsvorgang, wenn der Smart weniger als 8 km/h fährt, der Motor mittels mhd abgeschaltet. Wenn man dann wieder von der Bremse geht schaltet der Motor ohne Verzögerung wieder an und man kann weiter fahren.

Dadurch soll man im Stadtverkehr ca. 19% Spritt sparen können.

Dieser kleine "Start-Stopp-Generator" ist für alle Smart Modelle erhältlich und nicht nur beim Smart Sondermodell mhd.

Wäre doch dann evtl. möglich, dass es auch beim alten 42 nachrüstbar ist?!

Weiß vielleicht jemand mehr?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

klingt hoch interessant, ich bezweifle aber das Ding wird einfach auch für die Oldliner nachrüstbar sein, denn dann schwindet der Vorteil der neuen Kisten....

 

Aber wenn dann sollte daß Ding auch gleich die Lichtmaschine abkuppeln können wenn die gerade nicht gebraucht wird (Licht an oder Akku muss geladen werden) und damit weitere % sparen...


Smart-42CDI/Turbolader aus 66kW-VW-TDI,Schwarz-Silber, EZ1/2000, Klima, Glasdach, 115.000km, chipgetunt, 4x195 /Felgen von ATU

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube auch nicht, dass sich ein nachrüsten lohnt, hier ein Textausschnitt den ich gefunden habe:

 

Quote:
Das System entwickelte smart in Zusammenarbeit mit der
Valeo GmbH und der Gates Corporation. Der mechanische Aufbauumfang umfasst den Starter-Generator STARS 137 von Valeo. Dieser Generator liefert ein Drehmoment von 42 Newtonmetern oder Strom von maximal 120 Ampere bei 14 Volt - genug, um selbst bei minus 25 Grad Celsius den Motorstart sicher zu gewährleisten. Um eine schlupfarme und langlebige Verbindung von Kurbeltrieb und Starter-Generator sicherzustellen, erhielten beide Bauteile ebenso wie die mitangetriebene Wasserpumpe breitere Riemenscheiben. Ein sechs Rippen breiter Keilrippenriemen von Gates stellt den Kraftschluss her. Aufgrund der Besonderheit mit den sich ändernden Lastfällen im Start-Stopp-Betrieb kommt der Riemenspannung eine besondere Bedeutung zu. Ein koaxiales Feder-Dämpfer-Element, das am Starter-Generator angelenkt ist, stützt sich am Motorgehäuse ab. Damit der Starter-Generator die Spannkräfte in den Riementrieb einbringen kann, ist er schwenkbar gelagert. So ist gewährleistet, dass sowohl der vom Verbrennungsmotor gezogene Riemenabschnitt bei laufendem Motor als auch der komplementäre, vom Starter während des Starts gezogene Riemenabschnitt die erforderlichen Momente sicher übermitteln können.

Steuergerät mit integrierter Leistungselektronik

Die Aktivitäten des Systems regelt ein eigenes Steuer- gerät mit integrierter Leistungselektronik, das hinter der Batteriemulde eingebaut ist. Es kommuniziert via CAN-Datenbus mit den restlichen Steuergeräten im Fahrzeug. Eine Drei-Phasen-Leitung überträgt den bis zu 120 Ampere starken Generatorstrom. Die Leistungselektronik regelt sowohl die Starter- als auch die Generatorleistung. Als Energiespeicher für die Bordelektrik dient eine AGM-Batterie. Ihr Elektrolyt ist in einem Vlies (Absorbent-Glass-Matt) gebunden. Aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften erweist sie sich als resistenter gegen wechselnde Belade- und Entladezustände (zyklenfester) als der herkömmliche Bleiakkumulator mit Schwefelsäureelektrolyt.

Die rSG-Leistungselektronik stellt sicher, dass der Verbrennungs- motor in Leerlaufphasen abgestellt wird, beispielsweise an der Ampel, am Bahnübergang oder im Stop-and-go-Verkehr. Im Hinblick auf Kraftstoffökonomie und Komfort schaltet die Elektronik den Motor bereits bei einer Geschwindigkeit von unter 8 km/h ab, DaimlerChrysler Communications, Stuttgart (Germany), Auburn Hills (USA)smart - eine Marke von DaimlerChrysler sofern der Fahrer das Bremspedal betätigt und damit signalisiert, dass er anhalten will. Sobald der Fahrer den Fuß von der Bremse nimmt, erfolgt der Start des Motors. Auf diese Weise wird ein verzögerungsfreies Anfahren gewährleistet. Mittels eines Schalters auf der Mittelkonsole vor dem Schalthebel lässt sich die Start-Stopp-Funktion bei Bedarf deaktivieren - und zwar bis zum nächsten Startvorgang (Zündung aus/Zündung an).


mhd600x170kopie_517.jpg

 

smart mhd cabrio passion 71PS 213248.png

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na endlich wurden mal Lichtmaschine und Starter in einem Gerät vereint.....Zeit wurde es ja auch

 

 


pequenosmexiaconsbannerqv3.gif

signatursj5.jpg188899.png" alt="Spritmonitor.de" border="0signatursj5nl0.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vergiss es am besten schnell wieder.

Das MEG (vom Roadster und vermutlich auch der alten 42) registriert jeden Neustart und fragt die Temperaturen ab- und meistens sinkt die Temperatur im Kat soweit ab, das die Sekundärluftpumpe anspringt- und wenn die anspringt wird der Motor gleichzeitig überfettet um mit dem zuviel an Sprit den Kat aufzuwärmen.

Im Stand braucht der Roadster ca, 0,1 - 0,2 Liter die Stunde, da lohnt ein Abschalten nicht.

Im Schiebebetrieb (also beim ranrollen an eine rote Ampel) wird kein Benzin eingespritzt, also auch 0 Verbrauch.

 

;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Quote:

Am 24.09.2007 um 09:56 Uhr hat Roadster60 geschrieben:
Vergiss es am besten schnell wieder.

Das MEG (vom Roadster und vermutlich auch der alten 42) registriert jeden Neustart und fragt die Temperaturen ab- und meistens sinkt die Temperatur im Kat soweit ab, das die Sekundärluftpumpe anspringt- und wenn die anspringt wird der Motor gleichzeitig überfettet um mit dem zuviel an Sprit den Kat aufzuwärmen.

Im Stand braucht der Roadster ca, 0,1 - 0,2 Liter die Stunde, da lohnt ein Abschalten nicht.

Im Schiebebetrieb (also beim ranrollen an eine rote Ampel) wird kein Benzin eingespritzt, also auch 0 Verbrauch.



;-)



 

Hallo,

 

außerdem haben ältere Smarts immer einen Turbo, und dabei sollte man den Motor nach Last nicht sofort abschalten. Meines Wissens nach gibt es den Mild-Hybrid im neuen Smart auch nur für den 71 PS Motor, und der hat keinen Turbo.

 

Viele Grüße

 

Norbert


Viele Grüße

 

Norbert

365932.jpg?stamp=1279054324

Spritmonitor.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die vielen grüße

 

@Catweazle

 

aber du hast nur im ersten teil recht.

 

Der startergenerator wird etwas später auch in die smarten turbos eingebaut, auch in den cdi. Temperatursensoren übernehmen die aufsicht über den wärmehaushalt des motors. Ganz gut funktioniert das übrigens mit den turbos auch bei bmw, wo seit einiger zeit ein start/stopp-system eingebaut wird. Aber hier noch mit einem herkömmlichen strarter, so wie bei den seeligen 3 L-modellen von vw.


use less diesel, if you can do it

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Quote:

Am 25.09.2007 um 11:52 Uhr hat bullet-car geschrieben:

aber du hast nur im ersten teil recht.



Der startergenerator wird etwas später auch in die smarten turbos eingebaut, auch in den cdi.

Hallo,

 

oh, das wusste ich nicht.

 

@bullet-car: woher hast Du diese Information? Ich habe bisher nur von der 71-PS-Variante gehört; sowohl in der Ankündigung von Smart, als auch in den verschiedenen Berichten darüber. Ich spiele mit dem Gedanken, einen neuen Smart zu kaufen, und der sollte - da es Echt-Hybrid leider nicht gibt - mindestens Mild-Hybrid sein. Und da blieb nach meinen bisherigen Informationen nur die 71-PS-Variante übrig :roll: .

 

Viele Grüße

 

Norbert


Viele Grüße

 

Norbert

365932.jpg?stamp=1279054324

Spritmonitor.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist ja auch nicht böse gemeint!

 

Mit der 71ps version wird das system eingeführt, die turbobenziner folgen etwas später.

 

Am cdi-system wird gearbeitet, weil da alles noch etwas kräftiger ausgelegt werden muss wegen der höheren anlassdrehmomente. Immerhin soll dieser dann ein echtes 3,0 liter auto sein und nur 80gr Co2 pro km ausstoßen.

 

Der verkaufsleiter von smart hatte das bei einer veranstaltung gesagt, auch das es vorerst per aufpreis verkauft wird und später je nach akzeptanz des marktes, eventuell in serie übernommen wird.

 

Übrigens übertreiben die hersteller bei dieser variante mit der aussage "mildhybrid". Wirklich ist es eine reine start/stopp variante, mit riemengetriebenen anlasser.


use less diesel, if you can do it

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

nun also theoretisch sollte es möglich sein auch nachzurüsten, wäre aber wohl zu kostspielig

 

 


Smart-42CDI/Turbolader aus 66kW-VW-TDI,Schwarz-Silber, EZ1/2000, Klima, Glasdach, 115.000km, chipgetunt, 4x195 /Felgen von ATU

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

  • Aktuell beliebt

  • Der letzte Post

    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   M.M.n. eine gut gemachte Anleitung zum Wechsel der GK.   Eine Behauptung möchte ich jedoch nicht unwidersprochen lassen, da sie so überhaupt nicht meinen Erfahrungen zu "Standzeiten / KM" der GK in Motoren der Baureihe OM 660 entspricht (wie sie in Smarts cdi der Baureihe 450 verbaut wurden).   Ich gebe mal zu bedenken:   Auf die Angaben/Behauptung:   Begründung: Hier laufen 2 Stück Smart 450 cdi, angeschafft als "Jahreswagen" in den Jahren 2007 und 2008, jetzt beide mit einer Laufleistung je deutlich über 200 000 km. Es werden private "Fahrtenbücher" geführt, insbesondere mit technischen Vermerken, damit man im Fuhrpark die Übersicht nicht verliert.....   Natürlich kam/kommt es vor, daß mal eine der 3 GK "durchbrennt". Der Defekt wird dann wie geschildert im KI nach dem Startprozedere ja auch angezeigt.   Ich baue dann auch (ähnlich der guten Anleitung hier) jeweils die 3 GK aus und messe sie durch und kontrolliere die "Glühleistung" an deren Spitze optisch. Ersetzt wird jedoch nur die als "defekt" gemessene/erkannte.   Dies führt über die vielen Jahre/die vielen KM nun bei den beiden hier betreuten Motoren OM 660 zu der Feststellung/Erfahrung, daß im Ausfall der GK kein Muster/keine Wahrscheinlichkeit zu erkennen ist: Von den insgesamt 6 GK wurden lediglich 3 getauscht, davon 1 sogar 2 mal (im Abstand von ca. 70 000 KM). Und das bei sehr unterschidlichen KM-Ständen. Das heißt, daß 3 der werksmäßig eingebauten GK immer noch (bei nun deutlich über 200 000 KM) die werksmäßigen sind.   (Die GK werden bei "heißgefahrenen" Motoren mit Drehmomentschlüssel ausgebaut und bei kaltem Motor mit Drehmomentschlüssel und "etwas" Kupferpaste an deren Gewinde eingebaut. Bisher keine Probleme, keine abgerissen. GK werksmäßig MB (so weit ich weiß BERU), Ersatz hier im Bedarfsfall Meyle 014 860 0002 (im Versandhandel 3 Stück um 30 Euro). Bisher insgesamt 4 Stück an 3 Einbaupositionen getauscht.)   Fazit für mich: GK im OM 660 können "sehr lange" halten oder auch nicht, ziemlich "unberechenbar/unkalkulierbar". Ein Wechsel aller 3 bei Defekt nur einer ist nicht erforderlich.   Und bitte nicht falsch verstehen: Natürlich kann jeder machen, was und wie er/sie/es möchte. Und alle möglichen Teile zu jeder Zeit wechseln..........   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      152.597
    • Beiträge insgesamt
      1.604.639
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.