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Zetsche: Smart-Verkauf kein Thema

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Gefunden beim KÖLNER STADTANZEIGER:

 

Zetsche: Smart-Verkauf kein Thema

 

ERSTELLT 09.01.06, 17:10h

Detroit/Stuttgart - DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hat dementiert, dass die verlustreiche Kleinwagenmarke Smart zum Verkauf steht. Dies sei kein Thema, sagte Zetsche auf der Autoshow in Detroit. Er machte aber deutlich, dass Smart offen für Partnerschaften sei.

Dies sei immer so gewesen. Die «Financial Times Deutschland» (FTD/Montag) hatte berichtet, dass DaimlerChrysler die Tür für Interessenten an seiner kriselnden Kleinwagenmarke Smart öffne. Der Autokonzern habe die Investmentbank Goldman Sachs damit beauftragt.

 

«Da ein Verkauf von Smart kein Thema ist, haben wir Goldman Sachs gebeten, sich mit Interessenten auseinanderzusetzen», erklärte Zetsche nach Angaben eines Sprechers. Es gebe immer wieder Interessenten für Kooperationen mit Smart.

 

Wie aus Konzernkreisen zu erfahren war, gibt es aber auch mehrere Kaufangebote. Weil der Konzern für Verhandlungen keine Kapazitäten binden wolle, sei Goldman Sachs beauftragt worden, die Seriosität der Offerten zu prüfen. Angesichts der hohen Verluste von Smart würde DaimlerChrysler laut Branchenkennern jedoch keinen besonders hohen Preis erzielen.

 

Seit April 2005 gibt es ein milliardenschweres Restrukturierungsprogramm für die Marke Smart, die seit 1998 mehrere Milliarden Verlust angehäuft hat. Jeder dritte Arbeitsplatz bei Smart wurde abgebaut.

 

Bis 2007 soll Smart die Gewinnzone erreicht haben. Zetsche hatte in Detroit gesagt, dass bislang die Restrukturierungsziele erfüllt worden seien. In der ersten Hälfte des Jahres soll entschieden werden, ob der Nachfolger des Zweisitzers Smart fortwo auch in den USA angeboten werden soll. Er kommt 2007 auf den Markt. Bei diesem neuen Modell kooperiert Smart mit dem japanischen Autobauer Mitsubishi, der die Motoren liefern wird. Auch beim absatzschwachen Viersitzer Smart forfour arbeitet Smart mit Mitsubishi zusammen.

 

Bei dem Auftrag für Goldman Sachs handele sich nicht um einen «Plan B», sagte Zetsche der FTD. «Solange wir an Plan A arbeiten, gibt es keinen Plan B», sagte er. «Wir haben ein Team, das 2005 gut an der Kostenseite gearbeitet hat, etwas weniger gut auf der Marktseite.» Unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise berichtete die Zeitung, Goldman Sachs suche aktiv nach Interessenten für Smart. Der Manager einer US-Investmentbank sagte der Zeitung zufolge, Daimler müsse dafür zahlen, irgendjemandem Smart schmackhaft zu machen. (dpa)"

 

 

Wie war das noch?

2 Juristen = 3 Meinungen.

1 Pressemeldung = 100.000 Spekulationen...

 

I love you all!

 

schaefca :-D


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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Hihooo,

 

ich habe die ganzen Spekulationen mit etwas unbehagen vernommen: habe ja erst letzte Woche meinen 42 Brabus bestellt...

 

Erst dachte ich: mist, stornier den smart und blätter halt 500 Euro Stornokosten hin...aber dann atmete ich tief durch.... :)

 

Darum meine Überlegung:

 

Selbst wenn smart verkauft werden sollte, so fahren schon genug smarts herum: also wird es weiterhin Werkstätten und Support geben...Außerdem wird DC sicher eine Beteiligung anstreben, die Marke smart ist dazu schon zu bekannt...

 

Mein bestellter Smart wird noch unter den Qualitätsmerkmalen von DC gebaut...Was soll also passieren...

 

Was ich nicht weiß: was passiert mit meinen 2 Jahren Werksgarantie von DC, wenn smart komplett abgestossen wird?!

 

Ich sehe das Ganze ähnlich wie früher bei Rover. Rover wurde von BMW verkauft, und existiert ja auch noch als Marke..

 

Abwarten...

 

 

 

-----------------

Grüße aus dem smarten Berlin

Stahlratte & sein BOO

B-OO 678

 


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

42 Brabus Xclusive

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Quote:
Ich sehe das Ganze ähnlich wie früher bei Rover. Rover wurde von BMW verkauft, und existiert ja auch noch als Marke..

 

Besser nicht, denn:

 

Game Rover

 

Vom Rolls Royce des kleinen Mannes schafften sie es bis an die Spitze der Autohierarchie: Nun kam jedoch das endgültige Aus für den Autobauer Rover in Longbridge. Bereits BMW hatte vergebens sechs Milliarden in das Unternehmen gepumpt.

VON KLAUS GAEHRS

 

Der hundert Jahre alte englische Traditions-Autohersteller Rover ist Pleite. Noch in den 60er Jahren galten seine Fahrzeuge wie z.B. das Modell P 5 als der Rolls Royce des kleinen Mannes. Mit Leder, Wurzelholz und potenten Motoren wurden klassische Tugenden britischen Automobilbaus verkörpert. Selbst die Queen fuhr privat gern die in Longbridge bei Birmingham gefertigten Fahrzeuge. Der Mini führte die Fahrzeugklasse des sportlichen Kleinwagens ein und gewann viele Ralleys.

 

Dieses Wochenende erhielten hingegen 5.000 Arbeiter in Longbridge ihre Entlassungspapiere. Laut den Insolvenzverwaltern von Pricewaterhouse Coopers gibt es nach dem Rückzieher der chinesischen Autofirma SAIC vor einer Woche keine Rettung mehr. Grund seien die hohen Schulden von Rover und eine völlig veralterte Modellpalette, die eine Investition von einer Milliarde Pfund erfordern würde. Der Pkw-Absatz war zuletzt in Westeuropa von 197.600 Stück in 2000 auf 106.000 im letzten Jahr gefallen, zudem machte man pro Fahrzeug 3000 Euro Verlust. Schwere Qualitätsprobleme kratzten am Lack einer Marke, die einst Oberklasse-Niveau hatte.

 

Sanierungsversuch durch BMW scheiterte

 

1994 kaufte BMW zwecks Diversifikation die schon damals schwache Marke für 1,2 Milliarden Euro und pumpte in 6 Jahren etwa 4 weitere Milliarden Euro hinein. Doch die Strategie, Rovers alten Glanz wieder zum Strahlen zu bringen, schlug fehl.

 

Der damalige BMW-Chef Bernd Pieschetsrieder (nun VW-Boss) stolperte über das Insel-Abenteuer, sein Nachfolger Joachim Milberg stoppte es zu einem hohen Preis. Rover wurde an Phoenix Venture Holdings verschenkt, dazu gab es einen ,,Kredit” ohne Zinsen und Sicherheiten über 800 Mio Euro. Die Geländewagen-Sparte wurde an Ford verkauft, BMW behielt den Mini und machte daraus einen Riesenerfolg. Schon damals sahen viele das Ende für Longbridge gekommen. Quelle: www.europolitan.de

 

Wie gesagt: Die "Chinese car makers" wollen ja angeblich Smart kaufen (lt. Sal Oppenheim). Der MG Roadster soll auch demnächst aus China kommen.

Auweia: SMALT FOLFOUL, SMALT FOLTWO??

 

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hi..

denke auch, selbst wenn smart abgeschossen wird, werden werkstätten bleiben, gerade in großstädten gibt es zahlreiche smarties.... seit dem ich selber einen fahre, ist mir erst aufgefallen wie viele es sind, die einen fahren.

Denke auch, erstmal abwarten. Viele köche verderben den brei, das ist schon immer so gewesen. also.. keep :-D


huhuuu ihr lieben :-)

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