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Juergen_W

Selber schalten (Getriebe)

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Hallo,

aus Faulheit fahre ich mit Automatik ...

ärgere mich aber manchmal über die träge Funktion.

Also selber schalten ...

Beim hochschalten hab ich kein Problem, aber wenn ich stark abgebremmst habe, weiss ich nicht wie ich den geeignetet Gang finden soll. Ins Display schauen, wenn brenzlig ist .. oh oh.

Gibs einen Trick nach Bremsvorgang, direkt in einen Gang zu schalten ?

:)

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Hallo Jürgen

 

Also meiner schaltet auch im manuellen Modus selbst ruter, wenn ich stark bremse. :-?

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Grüsse
-Mesh-

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Leider denkt die Automatik viel zu lange nach, mit welchem Gang es weitergeht ! :(

 

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HAllo Mesh,

ist ja richtig ... aber wenn es dann weitergehen soll ist oft der Gang zu gross.

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Meiner schaltet nachdem ich abgebremst hat automatisch wider in den geeigneten gang. Auch ohne Automatik-modus.

 

Gruß,

Lanzi

-----------------

Smart Germany

spritmonitor.de

 


Smart Germany

spritmonitor.de

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Mit dem Bremsen einfach angewöhnen selber ein paar Gänge runterzuschalten! Einfach paar mal hintereinander beim Bremsen nach hinten ziehen. Nur nicht zu oft sonst ist nachher der 1. drin ;-) :-D :lol: :o

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mysmart_sig2.jpgMarkus [me»mysmart.tk]

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2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Quote:
... wenn ich stark abgebremmst habe, weiss ich nicht wie ich den geeignetet Gang finden soll. Ins Display schauen, wenn brenzlig ist .. oh oh.

Am besten ist es in der Tat, schon vor dem Bremsen per Hand runterzuschalten. Wenn ich das verpasst habe, und schon langsam bin, dann schalte ich im Allgemeinen einfach auf Verdacht noch einen Gang weiter runter.

 

Mit dem Display ist es auch so eine Sache. Situation: Ich komme im 5. Gang auf eine Kehre zu und weiß, dass ich die im 2. fahren will. Also hart anbremsen und schnell dreimal zurückgetippt. Ergebnis: Das Display zeigt immer noch 5 an. Welcher Gang kommt dann also rein? Hatte ich zu früh getippt, war die Geschwindigkeit möglicherweise noch zu hoch für den 2. Gang und ich habe nur den 3. drin. Hatte ich Glück, dann passte es und der 2. ist drin. Hab ich zu spät getippt, schaltet er gleichzeitig mit mir automatisch zurück und ich lande im 1. Gang.

 

Alles gar nicht mal so einfach für ehemalige Schaltwagenfahrer. Man muss irgendwie lernen, den richtigen Zeitpunkt im Gefühl zu haben. Und anstatt auf das Display zu schauen besser mitzählen. :-?

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von _SAM_ am 30.07.2004 um 16:49 Uhr ]

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Hmm... Mit ein bisschen Übung helfen auch die Ohren :)

Und zusätzlich riskiere ich ab und an einen Blick auf den Drehzahlmesser :)

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Harald

 

spritmonitor.de

 


Harald

 

Smart Brabus Cabrio 2007

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Aktuell 85.000 Km

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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