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saynwittgenstein

Unfall: Audi A6 ins Heck meines smart

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Hallo, nach exakt 14 Monaten absolut problemfreien smart-pure-Fahrens hat es mich erstmals erwischt:

 

Ich fuhr am Vormittag des 24.12. vom Nachtdienst nach Hause, Sonnenschein, Strasse wirkte trocken. Von links wollte Fussgänger am Zebrastreifen die Strasse überqueren, blieb am Strassenrand stehen. Ich sehe ihn spät, bremse - und rutsche "ABS-stotternd" auf den Fussgängerüberweg zu - die trocken aussehende Strasse war Reif-überzogen ! Aber dank der Conti-Winterreifen kam ich exakt am Zebrastreifen zum Stehen, und der Fussgänger - ein alter Mann - geht los. Gleichzeitig höre ich hinter mir das typische "Heranbremsen" und sehe im Rückspiegel nen A6, der mich Sekundenbruchteile später über den Fussgängerüberweg "kickt". Der Fussgänger konnte soeben noch auf dem vorhandenen breiten Mittelstreifen der Strasse stehen bleiben, fast wäre er gerade vor meinem Auto gewesen...

 

Resultat: Heckpanel gesplittert, aber noch dran und "in alte Form" zurückgesprungen. Kiste röhrt wie ein Panzer, sonst nichts wahrzunehmen. Der A6 hatte Stossstange, rechten Scheinwerfer, Motorhaube verschoben, kein Spaltmass stimmte mehr an seiner Front, sah deutlich schlechter aus als der smart. Zum Glück ist niemandem etwas passiert, aber dennoch: "Das Heiligabendgeschenk, das man nicht braucht".

 

Anekdote am Rande: Obwohl der A6-Fahrer alle Schuld auf sich nahm, habe ich die (Schweizer) Polizei zur Unfallaufnahme hinzugezogen, da mein smart geleast ist. Und plötzlich verbündeten sich der Fussgänger und der A6-Fahrer gegen mich ! Beide redeten pausenlos auf mich ein, nicht die Polizei zu rufen. Habe aber darauf bestanden.

 

Im smart-center nahmen sie noch am gleichen Tag (Heiligabend !) den Wagen auf die Bühne und erlaubten mir das Weiterfahren. Dabei wurde ich drauf hingewiesen, dass die gelbe Motorkontrollleuchte wg. defekter Lambda-Sonde in Kürze angehen würde, was kein Problem sei. Genau so kam es, und gleich nach den Feiertagen repariert. Das ging schneller, als ich die Zeitung bei ner Tasse Kaffee gelesen hatte, sensationell. Habe jetzt neues Heck- und Seitenpanel, neuen "Alu-Querträger" darunter - und komplett neue Abgasanlage - angenehmer Nebeneffekt...

 

Also: ein grosses Lob auf die Nehmerqualitäten des smart und seine Reparaturfreundlichkeit.

 

Noch eine Frage an Euch: hätte ich auf Polizei verzichten sollen ? Hat so den Unfallverursacher, der ja alle Schuld gleich auf sich genommen hatte, ca. 500,- Euro (!) extra gekostet. (Nachtrag am 15.01.: stimmt anscheinend nicht, hat mir der Unfallverursacher in seiner Panik vor der Polizei wohl was falsches erzählt, siehe unten !)

 

Muss ich bei Leasing die Polizei hinzuziehen? Was hättet ihr gemacht?

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von saynwittgenstein am 15.01.2004 um 19:57 Uhr ]

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Mir ist auch vor Weihnachten einer ins Heck gefahren. Von aussen sieht man nur das Heckpanel gesplittert ist und die Anprallstelle vom Nummernschild(Panel hat auch seine alte Form wieder) darunter Chrashbox, Auspuff etc kaputt.

Unfallgegner behauptet nun bei mir wäre nichts kaputt! Freitag kommt der Gutachter mal sehen was der sagt

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cp_mh.gif

!!!Bekannter Treffpunkt für Smartfahrer!!!

img.cgi?fahrzeug=100454

 

 


Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Das mit der Polizei hast Du schon richtig gemacht. Da gibt es dann auch im nachinein nichts mehr zu drehen. War ok so.

 

Gruß

SMARTFRED


Gruss

SMARTFRED

 

th_62998_cabrio2.JPG

 

passion cdi cabrio

 

 

 

 

 

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Wieso kostete das Rufen der Polizei den Unfallverursacher 500 Euro? Das ist doch eine enorme Summe... in Österreich kostet das Rufen der Polizei bei einem Verkehrsunfall mit klarer Schuldlage 35 Euro, und zwar den, der darauf besteht, sie zu rufen (in dem Fall wärst das also du). Wieso kostet das in der Schweiz 500 Euro und noch dazu den, der sie gar nicht gerufen hat? :-?

 

 


 

 

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So wurde mir das vom Unfallverursacher, der schon viel länger als ich in der CH lebt, erklärt. Er sagte, dass dies die "reinen Verwaltungskosten" seien, noch viel mehr müsste man zahlen, falls es zur Anzeige kommt (im geschilderten Fall sah Polizei von Anzeige ab, da A6 nicht grundsätzlich zu schnell war).

Schweizer Arbeitskollege bestätigte später diese Gebühr, allerdings kann es sein, dass der genannte Betrag nicht so hoch ist. Vielleicht liest ja ein "originaler Schweizer" mit, der sich da besser auskennt.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von saynwittgenstein am 14.01.2004 um 19:46 Uhr ]

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Hi!

 

Ich hatte in meiner Autolaufbahn bisher 3 Unfälle, jedesmal ist mir einer hinten drauf. Jedesmal hab ich die Polizei geholt. Gerade vor 3 Monaten ist mir ein Roller hinten rein. Kleiner Schaden, doch ich holte auch dort die Polizei. Sicher ist sicher. Von den 500 Euro, die als Verwaltungskosten anfallen, hab ich noch nie was gehört. Das ist völliger Quatsch. Stellt Euch mal vor.. :o Wir haben schon für alles eine Gebühr in der Schweiz :roll: doch das ist Blödsinn.

-----------------

Greets

-Mesh-

Foto%20smart%20eigener%20vorne%20rechts%202.jpg

 

spritmonitor.de

 


Grüsse
-Mesh-

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Hallo Zusammen - hier Gruss aus Zürich. Ich denke, so eine Grundgebühr für's Rufen der Polizei gibt's nicht. Was der A6-Fahrer aber ganz sicher bezahlen musste, war die Busse wegen "Nichtbeherrschens des Fahrzeuges", das hättest ihm erspart ohne die Polizei. Das kann schon so viel kosten ... ist ne teure Geschichte wenn man noch die Schreibgebühren dazu nimmt (übrigens; in der Schweiz kann es einem sogar passieren, dass man völlig unschuldig in einen Unfall verwickelt wird und wegen "nichtbeherrschens des Fahrzeuges" dran kommt - einfach weil man dummerweise noch ein Strassenpfahl oder dergleichen erwischt hat, als man ausweichen wollte). Dazu kam in diesem Fall vermutlich auch noch ein Knöllchen wegen "Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die herrschenden Wetterbedingungen" - also alles in allem hat der Audi-Fahrer doch ziemlich viel Kohle hinlegen müssen.

 

Grundsätzlich finde ich es aber ok die Polizei zu holen, vor allem wenn man den Unfallverursacher nicht kennt ... hier im Forum kann man ja von genügend Fällen lesen wo ein schuld-eingestehender Unfallverursacher später plötzlich von nichts mehr wissen will.

 

Also dumm gelaufen für den A6-Fahrer, aber er hätte sich bei Dir auch nicht bedankt wenn er Dich hinterher bei der Versicherung hängen lassen hätte - und leider sieht man den Leuten ja nicht an ob sie ehrlich sind oder nicht.

 

Soviel zum Thema "Polizei-rufen in der Schweiz"

 

Liebe Grüsse

Irene :)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Swiss-Smart am 15.01.2004 um 20:53 Uhr ]


Irene & ihr süsser Kleiner

      irene.jpg

 

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    • Moin, sehr geehrter Smart451mhd, sehr geehrter Normanharz, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Nachdem, was ich so gelesen habe, hat @Normanharz Recht. Ursprünglich wurden die Fahrzeuge mit Glysantin G48 werksmäßig ausgeliefert (so auch hier 2 Stück 450er cdi). Das Produkt scheint aus Gründen des Umweltschutzes nicht mehr in für den Endverbraucher gebräuchlichen Gebinden verkauft zu werden (sondern nur in 20 Litern aufwärts, die ein Endverbraucher mit nur einem oder wenigen Fahrzeugen nur selten braucht). Ersetzt wurde es offenbar durch bzw. Nachfolgeprodukt soll das Glysantin G40 sein. G48 und G40 sollen problemlos in jeder Mischung miteinander verträglich sein (das System müsste also bei Verwendung von G40 nicht gereinigt/gespült werden, wenn G48 drin wäre...).   Ich gebe aber mal grundsätzlich zu bedenken, daß man schon wissen sollte, WAS (welches Kühlmittel) sich überhaupt derzeit im Kühlkreislauf des Fahrzeuges befindet, gerade bei "Gebrauchtfahrzeugen" weitgehend (in diesem Punkt) unbekannter Historie. Laut Beschreibungen im Netz sind längst nicht alle Kühlmittel miteinander mischbar. In ungünstigen Fällen können Komponenten des Kühlkreislaufes angegriffen (beschädigt) werden oder die Flüssigkeiten reagieren derart miteinander, daß sie verklumpen/gelieren und somit den Kühlkreislauf verstopfen und schwere Motorschäden verursachen können.   Falls der Kühlkreislauf nicht grundsätzlich gereinigt/gespült werden soll vor Neubefüllung mit einem dann geeigneten und bekannten Kühlmittel, empfehle ich, Versuche der Mischbarkeit der Kühlmittel außerhalb des Fahrzeuges mit entsprechender Erwärmung bis in den zu erwartenden Bereich (80 - 90 Grad Celsius). ACHTUNG: OHNE GEWÄHR (auf eigene Verantwortung) !!!   Weiterhin ist die Frostsicherheit des Kühlmittels hinsichtlich der zu erwartenden Einsatzbedingungen einzustellen (durch die Mischung) und zu messen (z.B. mit einem Aräometer für wenige Euro). Eine Überprüfung der Frostsicherheit wird ja ohnehin vor Beginn der kalten Jahreszeit empfohlen.....   Gutes  Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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