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Smart_newbie

Elektrikploblem!?

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Hallo!

 

Leider war meine Freundin heute mit ihrem Smart 450 in der Waschanlage.

 

Danach hat Sie das Auto abgestellt zum aussaugen und ist dann problemlos weiter gekommen. Nach dem nächsten Stop dann der Ärger:

 

Fahrzueg blinkt (sobald die Zündung an ist) dauerhaft nach links. Der Blinker reagiert auf keine Bewegung des Blinkerhebels. Warnblinker funktioniert.

 

Licht hinten alles Top - vorne nur Standlicht - kein Abblend- oder Fernlicht

 

Zentralverriegelung funktioniert, d. h. Wegfahrsperre läßt sich deaktivieren aber das Fahrzeug startet nicht. Beim betätigen des Schlüssel passiert einfach nichts! Kein klack (außer den normalen Geräuschen beim Schalten in N), Licht wir nicht dunkler ... einfach so als ob man nix machen würde. Im Display wird angezeigt, dass die Wegfahrsperre inaktiv ist.

 

Batterie ist natürlich geprüft und voll.

 

Hat jemant eine Idee? Meine Vermutung ist ja "Wasserschaden" - aber wo? Welches Steuergerät ist dafür verantwortlich und wo sitzt es?

 

VIELEN DANK für die Hilfe!!!

 

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Welches Baujahr isser denn?

 

 


Ich habe einen Smart For Two Benziner Passion 450 CityCoupe´mit Klimaanlage Bj 2000 - 40KW / 54PS

 

Meine Reparaturvideos...... 

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Hmmm, dann hat er vielleicht noch die Relaisbox unter dem Fahrersitz.

 

 


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In meinem Video kannst du sehen wo die Relaisbox sitzt.

 


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In dem Video beschreibe ich wo überall Wasser eindringen kann.

 


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Quote:

Am 15.10.2018 um 23:38 Uhr hat Smart_newbie geschrieben:
Zulassung 12/2003
WME450432...

Wenn die Fahrgestellnummer mit WME450 beginnt, dann ist es ein SAM Smart, dann hat er auch keine Relaisbox mehr!!!

Brauchst also nicht danach suchen, die gibt es bei Dir nicht mehr.

Erkennbar ist dies auch an der Lage der OBD Buchse, bei einem ZEE Smart mit Relaisbox sitzt diese Diagnosebuchse in der Zentralelektrik, siehe auch diese Seite. Die ZEE wurde bis Ende 2002 verbaut!

Wenn nun ein Fahrzeug Anfang Bj. 2003 ist, in den Fahzeugpapieren wird ja immer die Erstzulassung angegeben, dann kann es auch nochein später 2002er sein!

Bei einem SAM Smart ist eine ganz anders aussehende Zentralelektrik vorhanden, die Relais sitzen dort innerhalb des SAM direkt auf den Platinen eingelötet.

Die Diagnosebuchse sitzt beim SAM Smart unter einem herunter klappbaren Plastikdeckelchen in dem Ablagefach links unter dem Lenkrad in Richtung Tür.

Das ist auf jener Seite zu sehen.

Allerdings sind die Bilder seitenverkehrt, weil es sich um einen englischen Rechtslenker handelt.

 

Aber wie gesagt, anhand des Beginns der Fahrgestellnummer WME450 ist zu sehen, daß es ein SAM Smart ohne Relaisbox ist.

Die Fahrgestellnummer der ZEE Smart fängt mit MC01 an!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 16.10.2018 um 06:09 Uhr ]

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Nach einem Besuch der Waschanlage liegt natürlich der Verdacht nahe, daß das SAM, also die Zentralelektronik des Smarts, durch eine undichte Frontscheibe geflutet wurde! :(

 

Da wird Dir nix anderes übrig bleiben, als das SAM mal auszubauen und nachzuschauen, ob dort Wasserspuren zu sehen sind.

Es befindet sich im Fahrerfußraum oberhalb der Pedallerie.

Wenn Du auf das orangene Wort SAM Smart in meinem vorigen Posting klickst, das ist ein Link, dann wirst Du zu einer bebilderten Anleitung geführt, in der beschrieben ist, wie man das SAM ausbaut.

Vorher muß natürlich die Batterie abgeklemmt werden, das sollte ja klar sein!

 

Wenn sich unter den Bodenmatten ebenfalls Feuchtigkeit befindet, ist der Fall relativ klar!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 16.10.2018 um 00:08 Uhr ]

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Quote:

Am 15.10.2018 um 23:33 Uhr hat Smart_newbie geschrieben:
Im Display wird angezeigt, dass die Wegfahrsperre inaktiv ist.

Was verstehst Du denn darunter?

Wenn die Wegfahrsperre inaktiv ist, also nicht aktiviert, dann wird ja der gerade eingelegte Gang angezeigt.

 

Wenn bei Dir der Schlüssel im Display zu sehen sein sollte, dann heisst das, daß die Wegfahrsperre aktiv ist!

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Quote:

Am 17.10.2018 um 11:17 Uhr hat Semich geschrieben:
Hast du dein Problem gelöst?

Dazu müsstest Du schon noch einen von Deinen zauberhaften Links einbauen! :lol:

Sonst bekommt er es nicht gelöst! ;-)

 

Du gehörst hier einfach eliminiert mit Deiner Spamerei!

Hast Du keinen Frisör, dem Du das erzählen kannst? :-?

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 17.10.2018 um 20:49 Uhr ]

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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