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silberberg

Gangschaltung Leerlauf??

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Hallo Zusammen.
Also zu dem Thema Gang raus hab ich auch noch einen Kommentar:
Es kann sehr wohl sinvoll und auch sparend sein, auf "N" zu schalten, und zwar nicht im Hochgebirge sondern auf leichten Gefällstrecken, wo der Motor auch im 6. Gang so viel bremst, dass man Gas geben muss. Wenn dann der Schwung und das Gefälle so passt, das weder Beschleunigt, noch gebremst werden muss ist der Leerlaufverbrauch geringer als der Verbrauch beim Fahren. Auserdem hab ich meinen cdi Motor sogar während der Fahrt wieder zum Starten gebracht, und zwar folgendermassen: Während der Fahrt (wie gesagt lange leichte Gefällstrecke ohne nenneswerte Kurven) auf N schalten dann zündung kurz aus dann gleich wieder ein. Soll der Motor gestartet werden leicht aufs Gas, mit Zündschlüssel kurz auf Start. Wenn der Motor läuft, runter vom Gas, dann Schalthebel wieder nach links. Die Ganze Prozedur ist allerdings nur zu empfehlen auf freien übersichtlichen Strecken, wenn man allein auf der Straße ist. Und da der cdi ohnehin dehr sparsam ist, kann man mit dieser Aktion auch nicht viel einsparen. Also am besten bleibenlassen.
Gruß Andi 8-)


Gruß

Andi

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Noch eine Warnung zum Motorabschalten: Die Bremse kann bei abgeschltetem Motor noch zwei bis dreimal betätigt werden, dann ist Der Bremskraftverstäker auser Funktion! :-x


Gruß

Andi

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Mich nervt ja etwas der Programmierer, der auf die Schnapsidee gekommen ist, zum Wechseln der Gänge von vor nach zurück und umgekehrt, müsse die Bremse durchgestampft werden. So ein Quatsch, beim Rangieren ist dies vielfach echt nicht nötig. Dafür stehe ich dan im Leerlauf mitten auf der Kreuzung und ärgere mich noch mehr, weil selbiger Wahnsinnige nun wieder eine Verzögerung von etwa 3 Sekunden eingebaut hat bis endlich wieder ein Gang drinn ist. Undmitten auf der Kreuzung sind 3 Sekunden eine verdammt lange zeit...
-----------------
René A. Da Rin
CH-9000 St.Gallen

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Bilder von meinem Smart, Bastelanleitungen und interessante Tips auf meiner Homepage


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Quote:

Am 08.05.2002 um 09:14 Uhr hat snapy geschrieben:
@ Orca,

bin noch nicht dazu gekommen meinen Beitrag zu den "Hidden features" zu liefern, bin aber schon mal neugierig auf welche Softwareversion sich Deine interessante Aussage bezieht. Erster Zulassungsmonat meiner Kugel 11.'98.



Meiner ist 12.98, also auch einer der aller ersten. Das mit dem Motor ausmachen beim Fahren war in der Ur-Software nicht zu empfehlen. Nach ein paar Sekunden hat er die Kupplung losgelassen und der Gang war noch drin (trotz N). Seit dem Trust Plus update war das dann behoben.

Quote:

Am 08.05.2002 um 09:46 Uhr hat Elmar geschrieben:

Quote:

Meine Theorie ist das der Smart, wenn man beim fahren auf N schaltet, nur Auskuppelt und die Gänge nach wie vor nach der Geschindigkeit schaltet ohne einzukuppeln.



Warum sollte er das machen? Im Stand schaltet er ja bei N (bzw. 0) auch das Getriebe in eine echte N(eutralstellung) und lässt nicht den Gang drin und kuppelt aus.
Warum sollte er das also beim fahren machen? :-?



Im Stand legt er definitiv den Leerlauf ein, aber beim fahren glaube ich kuppelt er nur aus. Ich glaube das deshalb weil der passende Gang, wenn ich den Hebel wieder nach links drücke, sofort drin ist, ohne Verzögerung (abgesehen vom einkuppeln). Wenn man überlegt das der Smart sonst eher lange braucht um z.B. vom 5tern in den 3ten zu schalten glaube ich nicht das er vom Leerlauf in einen beliebigen Gang so schnell schalten kann wie es geschieht wenn man beim Fahren von N auf "D" schaltet.


Die Methode den Schalthebel auf + zu halten beim Rollen kannte ich nicht. Gut zu wissen das man so den Motor wieder starten kann.


Eine Anmerkung noch zum Runterschalten und Schubabschaltung: Wer seine Klimaanlage an hat und durch frühes Runterschalten bremst wird einen interessanten Effekt bemerken. Die Verzögerung ist wird ca 1 bis 2 Sekunden nach dem einkuppeln in den Gang plötztlich stärker. Meiner Vermutung: Vor dem Runterschalten gibt die Elektronik ein bischen Gas um den Drehzahl halbwegs auf den nächst unteren Gang anzupassen. Ist der Gang dann eingekuppelt schaltet sich die Schubabschaltung ein und jetzt bremst der Motor und die Klimananlage den Wagen richtig runter.
Mit der Klimaanlage ist es sehr deutlich zu spühren. Auch ohne Klima passiert das gleiche. Die Schubabschaltung kann zum Gangwechsel nicht aktiv sein, sonst würde der Motor ja ausgehen sobald ausgekuppelt wird.
Ich denke mit Klimaanlage ist das Standgas höher eingestellt und der Effekt deshalb deutlich zu spühren.

Gruß

David

[ Diese Nachricht wurde editiert von Orca am 09.05.2002 um 02:30 Uhr ]

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Hi Leutes,

hier ist wieder die Stimme aus dem SC Dortmund. Alle Smarties haben eine Schubabschaltung, d.h. das die Kraftstoffzufuhr im Schiebebetrieb abgeschaltet wird, solange man über ca. 1500 Umdrehungen bleibt.

Zum Schalten: Die ersten Modelle hatten noch ein paar Probleme mit dem "Gang einlegen beim Rollen". Ab der YH-Reihe (Fahrgestellnummer) sollte das aber kein Problem mehr sein. Wer versucht über 2500 Umdrehungen in der Minute einen Gang einzulegen schaut trotzdem in die Röhre, da die Elektronik einen Schutzmechanismus fürs Getriebe hat, der nur von wenigen Tunern abgeschaltet wird. Außerdem sollte jeder wissen, daß man Bergab immer mit Motorbremse fährt, vorallem, wenn die Bremsflüssigkeit schon älter ist (Gefahr eines Ausfalls der Bremse, wenn die Bremsfl. anfängt zu kochen -> das nennt man dann Bremsfading!!! Die Passiert aber nur bei langen Bergfahrten) Deshalb wird im Rahmen der Wartung jedesmal der Wassergehalt der Bremsflüssigkeit untersucht. DOT 4 Bremsflüssigkeit (neu) kocht erst bei ca. 250 °C. Ab 3% Wassergehalt sollte man die BF Wechseln da der Siedepunkt auf ca. 170 °C sinkt!!!!! Durch die beim Bremsen entstehende Hitze fängt die ganze Geschichte dann an zu Kochen und es entstehen Luftblasen in den Leitungen, die die Bremskraft nicht mehr auf die Kolben im B-Sattel übertragen können.

Also vorsicht, wenn die Bremsflüssigkeit älter als 2 Jahre ist!!!

Gruß Philipp

P.S. Die Temperaturangaben sind geschätzt, da ich mein Fachkundebuch (Kraftfahrzeugtechnik) im Auto habe. Aber die Originalwerte sollten in diesem Bereich liegen

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Hallo zusammen,

jetzt kann ichs dann doch nicht mehr lassen.

Von >>was<< für >>Bergen<< redet ihr hier eigentlich.

Also ich bin aus dem süden Deutschlands und bei uns heist bergabfahren nicht mit 1500 U/min dahinrollen. Denn entweder ich hab nen hohen Gang drin (z.B. 6ten) dann würd ich bei nem >>Berg<< schneller werden bis der Luftwiderstand die Hangabtriebskraft wieder ausgleicht und das passiert bei einem "normalen Berg" so bei 110 km/h. Oder es ist wirklich ein richtiger Berg dann leg ich einen niedriegen Gang ein damit der Motor wirklich abbremst und das tut er besser je kleiner der Gang. Damit hab ich auch eine erhöhte Drehzahl.

So und nun zum richtigem Bergfahrern (ohne Besserwisserisch klingen zu wollen zu wollen).

Bei starkem Gefälle sollte ein ausreichend kleiner Gang gewählt werden. Er muss aber nicht so klein sein, dass er eine niedrige Drehzahl beibehält.
Niemals zum beibehalten der Geschwindigkeit auf der Bremse bleiben. Scheut euch nicht den Wagen schneller werden zu lassen bis ihr beispielsweise so 500 U/min vor dem roten Bereich (Motor muss min. 60 Grad haben) seit. Dann wieder kräftig auf die Bremse um wieder langsam zu werden und dann das ganze von vorne. Sind Kurven da sollte man die Bremspunkte passend legen.
Jetzt erst mal die beruhigung für die die Angst um ihren Motor haben:
Was soll schon sein. Es kommt kein Sprit in den Brennraum also wenig Druck im Brennraum (geringe lagerbelastung) und keine Überhitzung möglich. Ölversorgung funktioniert bei warmen Motor schon unterhalb Leerlauf. Also was soll hie kaputtgehen. Ausser die Bremsen und bei versagne das Auto wenn ihrs nicht so macht.

So und nun zur Begründung warum lieber ab und zu kräftig als ständig Bremsen.
Wenn ihr ständig mit bremst um nicht schneller zu werden wird auch ständig Wärme im Bremssystem erzeugt. Das heist die Bremsscheiben(auch die Trommel) werden glühend heiß da ja der Fahrtwind nicht so stark ist. Diese Wärme führt wie von Smarti01 erklärt irgendwann zum Bremsversagen. Bevors dazu kommt könnt ihr allerdings eure Bremse wegschmeissen (ausgeglühte Bremsfläche und glasige Beläge). Übrigens Trommelbremsen sind da anfälliger da der Bremszylinder in der Trommel sitzt, also direkt in der Wärmestrahlung und abgeschottet vom Fahrtwind.
A pro po Fahrtwind. Nicht nur durch dieBremspausen wird die Temperatur der Bremsen entscheident gesenkt sondern durch das beschriebene schneller werden (im Rahmen der Sicherheit) steht auch ein stärkerer Fahrtwind zur verfügung der dann besser kühlt.

Noch ein Tip nach längeren Bergabfahrten wie oben beschrieben (Großglockner und konsorten) nicht gleich anhalten sondern ne weile normal fahren um die Bremsen auf normale Temperatur zu bringen. Denn bleibt man mit schön heissen Bremsen stehen staut sich die Hitze unter den Bremsbelägen und der rest kühlt ab. Das führt zu welligen Bremsscheiben und ebenfalls glasigen Belägen.


Gruss Gerhard :o

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@ Gerber

Ich sehe, wir verstehen uns...

Gruß Philipp

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Also dann ist das Thema hiermit wohl zuende behandelt. Man sollte abwärts immer mit der Motorbremse fahren, weil Leerlauf nicht nur gefährlich ist (auch bei kurzen Steigungen, weil es ja offenbar problematisch sein kann, den Gang wieder reinzukriegen), sondern auch keine Ersparnis bringt, im Gegensatz zur Schubabschaltung.

Ich hoffe, damit sind alle "abwärts fahr ich Leerlauf"-Gedanken gewisser Leute beiseite geräumt. :)


 

 

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