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sev73

Leasen mal anthropologisch

Empfohlene Beiträge

Hallo Smarties,

 

bin jetzt nen entscheidenden Schritt weiter, war beim Händler, hab mich für die Sharpred-Sonderedition entschieden (Coupé) und hab jetzt 2 Finanzierungsangebote vor mir liegen:

 

Faktisch zahle ich laut Angeboten (jeweils bei 3.000€ Anzahlung, 36 Monaten Laufzeit, 20.000km Fahrleistung im Jahr und einer Schlussrate bzw. Restwert von ca. 6.200€)...

 

bei Leasing 163€

inkl Vollkasko, Wartung und einem Jahr mehr Garantie (3 statt 2)

 

bei Finanzierung 169€, 

müsste dann aber zusätzlich noch versichern und die Wartung voll selbst tragen. 

 

In drei Jahren wir das Auto 60.000 km runterhaben. Je nachdem, wie es sich bewährt und ob der Smart langfristig wirklich das Richtige für mich ist (oder ob sich meine fam. Situation bis dahin geändert hat), kann ich ggf. in beiden Fällen entscheiden, ob ich ihn übernehmen will oder nicht...

 

Keine Sorge, ich will nicht die x-te klassische Leasingfrage stellen, sondern Euch mal so fragen: Ich bin eher der Mensch, der auf Nummer sicher geht, eine klare Übersicht über seine Finanzen haben will, das Rundum-Sorglos-Paket möchte, der nicht gern Zahlen hin- und herjongliert, um Wiederverkaufspreise feilscht etc.pp. - und der die Kohle für Barzahlung nicht hat.

 

Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass DANN Leasing unter den oben geschilderten Bedingungen das Beste für mich ist?

 

Ich danke euch noch mal!

sev

 


Immer Mensch bleiben!

(A. Tegtmeier)

 

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Das Beste ist es einen Jahreswagen zu kaufen. Siehe

www.dengler-kfz.de/list/hersteller/Smart

 

Beim Leasing gehört dir der Wagen nicht, du kannst nie oder kaum frei entscheiden (bspw. bei Unfällen) und unterm Strich gibt es nichts teureres als Leasing.

 


Mein elektrischer Stuhl: 380 Volt unterm Sitz.

 

Brabus Exclusiv ED Cabrio . Lt. KBA 87 Stück in D zugelassen

 

Zweitwagen: Mini Cooper Cabrio

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Welche Fälle beziehst du bei "unterm Strich" mit ein? Wenn du einen ganz normalen Leasingablauf hast, bezahlst du doch für mehr Leistungen weniger, wo sind da jetzt die Mehrkosten?

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

sf-sig.jpg

 


Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

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Am 13.04.2012 um 01:43 Uhr hat sev73 geschrieben:
. . . Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass DANN Leasing unter den oben geschilderten Bedingungen das Beste für mich ist? . . .

 

Im Prinzip ja.

Bleibt das Problem des Fahrzeugzustandes bei Rückgabe und auch die Tatsache, dass Du z.B. bei einem Unfall nicht mit dem Auto machen kannst, was Du willst. Aber wie gesagt: im Prinzip ja


Viele Grüße

Hucky

(cdi 54 PS Passion)

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Am 13.04.2012 um 01:43 Uhr hat sev73 geschrieben:
Ich bin eher der Mensch, der auf Nummer sicher geht, eine klare Übersicht über seine Finanzen haben will, das Rundum-Sorglos-Paket möchte, der nicht gern Zahlen hin- und herjongliert, um Wiederverkaufspreise feilscht etc.pp. - und der die Kohle für Barzahlung nicht hat.



Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass DANN Leasing unter den oben geschilderten Bedingungen das Beste für mich

 

Das beste für Dich wäre, zu lernen, wie man mit Geld umgeht.

 

 

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Am 13.04.2012 um 09:59 Uhr hat Ingenieur geschrieben:
Das beste für Dich wäre, zu lernen, wie man mit Geld umgeht.

Geh mal mit etwas um, wenn du's nicht hast! Witzbold..

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

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"Der Adel der Gesinnung besteht zu einem großen Teil aus Gutmütigkeit und Mangel an Misstrauen und enthält also gerade das, worüber sich die gewinnsüchtigen und erfolgreichen Menschen so gerne mit Überlegenheit und Spott ergehen."

(Friedrich Nietzsche)

 

Also wie ich mit meinem Geld umgehe, ist ja wohl meine Sache. :o :o :o Du liebe Güte, ich bin ja schon ein Klugscheißer, aber Ingenieur setzt noch mal einen drauf.

 

Aber gut...

 

Mag ja sein, dass ich nicht die hellste Kerze am Leuchter bin, was Wirtschaftlichkeitsrechnung angeht. Tatsächlich würde mich aber schon interessieren, warum bei den anfangs geschilderten Konditionen (163€ mit Vollkasko, Wartung und drei Jahren Garantie vs. 169 ohne alles) Leasing so teuer sein soll..?

 

Sowohl bei Leasing als auch bei Plus3 bin ich das Auto doch erst mal los, oder?

 

Bei Plus3 ist es - wenn richtig verstanden - doch sogar so, dass ich das Auto KOMPLETT abbezahle, es mir aber am Ende nicht gehört.

 

Und in beiden Fällen kann ich doch entscheiden, ob ich das Auto danach übernehmen will - oder?

 

Mithin ist das einzig knifflige (weswegen ich auch noch mal im Autohaus vorstellig werde) die Sache mit Rückgabe und Restwert. Wobei man mir das schon relativ ausführlich erklärt hat (also z. B. welche Lackschäden bei Rückgabe okay sind und welche nicht).

 

Aber auch bei Plus3-Finanzierung werden die sich das Auto wohl bei Rückgabe genau anschauen und prüfen...

 

Und zum Thema: Was ich mit dem Auto MACHEN will - naja, vorrangig fahren. Ich will nix schrauben, ich will nix tunen, ich will, dass es fährt. Und auch da bin ich mit VK, Wartung und garantie doch eher auf der sicheren Seite.

 

Liebe Leute, ich habe keinerlei Aktien im Spiel hinsichtlich der Leasings- oder Finanzierungsweltanschauung. Ich hab bisher nur finanziert und noch nie was geleast. Ich würd nur gern wissen, ob in meinen Überlegungen noch irgendwo ein Denkfehler oder ein Pferdefuß steckt, den zu entdecken ich zu naiv bin.

 

Vielen Dank an Euch,

sev


Immer Mensch bleiben!

(A. Tegtmeier)

 

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Ich bin kein Klugscheisser, wenn ich das wäre, dann bist Du doof :-D

 

Wenn Du ein Auto leased oder finanzierst, dann wirst Du zu genau dem gezwungen, was Du angeblich nicht kannst: mit Geld umzugehen.

Du verpflichtest Dich dann zu regelmässigen Zahlungen an den Eigentümer des Autos.

Die Kunst im Leben besteht darin, sich nicht von irgendetwas abhängig zu machen, sondern den Willen zu besitzen, ohne solche Zwänge auszukommen.

Andere-Leute-Geld zu nehmen bedeutet eben, dass man sich ausliefert.

 

Zu all Deinen Überlegungen hier, finde ich den Vorschlag, einen Gebrauchten zu kaufen, den intelligentesten Ansatz.

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Die Frage ist doch nur, von wem leihst du dir das Geld und zahlst es dann stückchenweise zurück? Die wenigsten werden mit einem vollen Geldbeutel mit mehreren zehntausend Euro drin geboren, von daher startet wohl das Leben eines jeden mit mehr oder weniger geliehenem Geld. Und da ist es egal, ob man sich einen neuen oder einen gebrauchten Wagen nimmt. Was man sich in der Regel kauft, ist Zeit.

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

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Na,

mein erstes Auto hat 500 DM gekostet und das Geld war zur Hälfte gespaartes Taschengeld (und damals hatte ich 20 DM im Monat) und die andere Hälfte kam von den Grosseltern.

 

Heute besteht allgemein der Glaube, man könne allles haben.

Das führt zu Abhängigkeiten, die unfrei machen.

 

Früher gab es den Begriff "über seine Verhältnisse leben", heute ist das offensichtlich normal.

Privatinsolvenzen sind ja in Mode :roll:

Alles Ausdruck von nicht lebensfähig. Ohne Gemeinschaft der sichere Tod.

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Tja, geht wohl nicht anders, wenn die Chefs schlecht zahlen...

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Eine räumlich zweidimensional ausgedehnte Ansammlung dichtstehender hochstämmiger Holzgewächse reflektiert auftreffende Schallwellen in gleichem Maße, wie sie sie empfangen hat.

 

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Also dazu ist jetzt doch noch das ein oder andere Wort zu verlieren.

 

Wer sagt denn, dass ich nicht mit Geld umgehen kann? Ich hab mir alles, was ich habe, selbst verdient. Nix geerbt, nix geschenkt bekommen, nicht geholfen bekommen, auch nicht beim ersten Auto. Für manches musste ich Finanzierungen abschließen, und ich bin bis dato noch niemandem was schuldig genlieben.

 

Ebenfalls kann ich nicht nachbollziehen, wie man bei der Anschaffung eines SMART (!) vom Bedürfnis sprechen kann, "alles haben" zu wollen. Und ob ich mit ner 2ZW und aktuell nem 9 Jahre alten Renault Kangoo "über meine Verhältnisse lebe", sei jetzt mal dahingestellt. Ich muss mir jedensfalls keine Heldengeschichten über "mein erstes Auto" als lobenswertes Beispiel für ein wertvolleres Leben anhören.

 

Nun setze ich eben andere Schwerpunkte: Mir ist die Zeit oder mir ab und zu was Schönes zu gönnen wertvoller als ein paar Euro fuffzich im Monat, die ich ohne Leasing vielleicht gespart hätte. Und meine Risikobereitschaft spare ich mir für andere Lebensereignisse auf als die Beschaffung und den Unterhalt eines Autos.

 

Nun ja, vielen Dank jedenfalls für eure Meinungen, die meisten haben mir bei meiner Entscheidung sehr geholfen.


Immer Mensch bleiben!

(A. Tegtmeier)

 

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Mach einfach das Leasing uns freu dich über den Smart und lass doch andere reden und lass dich nicgt ärgern von Menschen die du bzw dich nicht kennen

 

 

gruesse

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Spritmonitor.de

 

Wir lieben das Leben....Und ziehen in den Krieg....

 

Juan Restrepo

 


Logo.jpgSpritmonitor.de

 

Wir lieben das Leben....Und ziehen in den Krieg....

 

Juan Restrepo

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Diese ewige Leasingdiskussion lass ich jetzt mal außen vor...

 

Allerdings musst du beim Mercedes Benz Privatleasing (auch Plus) aufpassen. Ich hab den Vertrag gerade nicht zur Hand, allerdings steht dort drin, dass die Übernahme durch den Leasingnehmer ausgeschlossen ist.

 

Wenn dir das Smartcenter eine Übernahme anbietet, machen die lediglich von ihrem Vorkaufsrecht bei der MB-Bank Gebrauch. Und agieren dann quasi als Makler.

 

Lass dir wegen der oben geschilderten Situation den Restwert garantieren!

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    • Moin zusammen,  ich mache ein neues Thema auf, damit der andere Beitrag nicht noch mehr verwässert wird.  Wie ich schon geschrieben habe, fahre ich seit mehr als 50 Jahren Motorrad.  Es liegt in unserer Familie, mein Vater Jahrgang 1928 fuhr auch Motorrad, aber das nicht Hobby, sondern weil damals als er einen Führerschein machen konnte, ein Auto zu teuer war.  Erst als die Familie zu groß wurde um sie auf einem Motorrad zu transportieren, hat er als erstes Auto ein Goggomobil gekauft.  Aus dieser Zeit stammt in etwa auch der Motorradgruss, Biker gab es da als Begriff noch nicht. Motorradfahrer zu dieser Zeit grüssten sich, weil sie Gleichgesinnte waren und im Falle einer Notsituation ( Panne oder Unfall) sich darauf verlassen konnte Hilfe zu erhalten. Ein Schal am Spiegel gebunden bedeutete ich habe ein technisches Problem und brauche Hilfe.  Zu der Zeit wurde Solidarität unter "Bikern" gelebt. Mein Bruder war 6 Jahre älter als ich und fuhr am Anfang mit 16 schon Zweirad und mit 18 wurden die Moppeds größer und schneller. Meine Schwester auch älter als ich zog später nach mit dem Motorrad fahren.  Dann kam die Zeit,  das Motorrad fahren aus der Mode kam und erst in den 80er Jahren als Hobby wieder entdeckt wurde.  Ich grüße nicht mehr, weil die Solidarität unter den Bikern so gut wie ausgestorben ist.  Ein Beispiel dazu, meine Frau fährt auch Motorrad und hatte vor ca 2 Jahren einen Umfaller, sie hatte das Moped nicht halten können und ist umgekippt, blöderweise lag das Moped auf ihrem Bein und sie konnte nicht aufstehen und war auf Hilfe angewiesen. Ich war schon losgefahren als ich merkte sie kam nicht hinterher und drehte um und sah sie da liegen. Bis ich ihr zu Hilfe eilen konnte, fuhren mehrere Biker vorbei und glotzen, aber hielten nicht an. Ein Autofahrer hielt an und unterstütze mich beim anheben des Motorrades. Es ist mein bisher längster Beitrag in einem Forum den ich je geschrieben habe.  Linke Hand zum Gruß 🤚
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