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sloppy_joe

Brauche dringend eine neue Kapelle

Empfohlene Beiträge

Hi!

 

Ich habe mir letzte Woche einen 451 Cabrio gekauft. Bin auch soweit zufrieden.

 

Allerdings braucht man bei den verbauten Standartboxen ja gar nicht das Radio anzumachen, sondern kann gleich selbst singen...

 

Ich hatte vor mir ein kleines, nicht zu teures, Komponentensystem zu verbauen (ca. 100-159€ für die Boxen). Also nichts weltbewegendes, aber zum Musikhören sollte es doch reichen.

 

Jetz habe ich nur leider keine Ahnung, wie ich die Boxen da reinkriegen soll.

- Stimmt es, dass man nur von außen an die Boxen kommt?

- Welche größe müssen die Boxen haben (speziell Einbautiefe)

- Gibt es vielleicht sogar eine Anleitung?

 

Ich komm mit dem Einbau schon soweit klar, wenn ich weiß, was ich grob machen muss. Würde mich über Antworten freuen! :roll:

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Hi!

 

Schreib mir doch mal eine Email, ich hab ne Anleitung für den Tausch der Lautsprecher in den Türen geschrieben, kann ich Dir als PDF schicken.

 

Ansonsten bringt es leider ÜBERHAUPT NICHTS, wenn man die LAutsprecher tauscht, ohne die Türe zu dämmen. Die Türteile bestehen nur aus PLastik und klappern ziemlich schnell im Takt der Musik - das macht nicht wirklich Spass, versaut den ganzen Klang. Darüberhinaus ist eine wackelige, klappernde Lautsprecheraufnahme auch schlecht für die Musikwiedergabe, d.h. die Lautsprecher klingen ohne möglichst stabile Lautsprecheraufnahme auch deutlich schlechter als mit einer vollgedämmten Türe.

 

Viele Grüße

Matze

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Jup, ne Einbauanleitung schickt dir der Matze gerne. Zum Dämmen brauchst du eine Rolle Alubutyl, kostet 70€, Gutes Frontsystem das du am Radio betreiben kannst und von hinten ohne die Originaloptik zu verändern einbauen kannst, dass µ-dimension ELEMENT EL Comp 6 für 99€ das passt auch von der Einbautiefe.

 

 


Frührentner mit 450€ Job :D

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Weil du sonst nicht die Türen auseinander bauen kannst :-D

 

 


Frührentner mit 450€ Job :D

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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