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JOGI

Knattern und Pfeiffen

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Hallo Zusammen,

 

nach langer langer Zeit bin ich auch wieder einer von Euch.

 

Hab mir gestern einen 42 Benziner 54 PS geholt. Ich muss zugeben der Motor hat schon eine Menge Kilometer runter, ist aber alles Checkheft gepflegt und im hinterkopf habe ich mittefristig auch schon einen Tauschmotor eingeplant. Bei der Probefahrt war soweit alles super. Kein Ölverlust zu erkennen. Motor lief im Stadtverkehr super, klingt gut. Also alles top.

 

Jetzt mein Problem:

Ich hab den Wagen gekauft und mich auf den Weg nach hause gemacht (ca. 250 km), vorher nochmal Öl kontroliert (sehr wenig aber noch auf min).

 

Unterwegs bin ich es sehr ruhig angegangen, und es ging auch erstmal alles gut, aber über ca. 3000 U/min ging nicht viel. (Also ab Tempo 90 hat er zu kämpfen, er schafft zwar auch 130 aber halt mit viel Mühe).

 

Heute morgen dann musste ich feststellen er klingt bei niedrigen Drehzahlen wie ein alter Käfer. Hat aber volle Leistung! Zwischen 2800 und 3500 kommt ein Pfeifen dazu.

Drüber geht nicht mehr viel. Wozu ich sagen muss viel höher will ich auch gar nicht. Ist halt kein neuer Motor.

 

Was kann das sein??? So etwas vielleicht: http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=92957&forum=19

 

Oder ist der Motor hin.

Kann ich so noch weiter fahren oder beschädige ich damit andere Teile???

 

Danke erstmal vorab.

 

 

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Danke erstmal für die Antwort.

 

Ob es die Steuerkette sein kann kann ich leider nicht sagen, bin leider kein Profi. Wie kann ich das selbst prüfen?

 

Eins kann ich schon mal sagen, wenn er warm wird wird das rasseln weniger, bzw. nur noch in ganz niedriegen Drehzahlen hörbar (unter 1500 und nur beim Gasgeben).

 

Das Pfeifen nimmt ebenfalls ab wenn er warm ist.

 

Was mir auch noch auffällt, wenn er warm ist scheint er rein subjektiv viel dynamischer zu sein, also gefüht bessere Beschleunigung usw.

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So, nachdem ich das jetzt einige Kilometer alles beobachten konnte...

 

Bisher kein großer Ölverbrauch feststellbar. Was mich schon erstmal gewaltig beruhigt.

 

Das pfeiffen ist eher ein quietschen. Evtl. Keilriemen????

 

Das Knattern hab ich vielleicht etwas unklar beschrieben.

Es hört sich für mich als Laien so an, wie bei einem alten Luftgekühlten (Käfer, 911er usw.) oder auch vergleichbar mit vielen Crossmotorädern oder Harleys. Würde jetzt auf Auspuff tippen, da das Geräusch von dort kommt. Wodurch es entsteht kann ich nicht sagen. Ist jedenfalls recht laut. Klingt irgendwie ganz nett.... wäre allerdings dankbar, wenn mir jemand sagt, ob das schädlich sein kann. Das es nicht ganz gesund klingt ist mir selbst klar :)

 

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Also, für alle die es interessiert:

 

Es waren letztendlich mehrere Fehler.

 

Die TLE wurde gewechselt, Stehbolzen und die Zündkerzen.

 

Klingt jetzt wieder ganz normal und ich hoffe ich hab noch lange Spaß daran.

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    • Moin, sehr geehrter smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkungen: und: und:   Es geht hier ja um die Lima eines Smart 450 Benziners, bzw. deren "kostengünstige" Instandsetzung der durch "Zangeneinsatz" vermackten Riemenscheibe (unberücksichtigt bleiben mal vordergründig wirtschaftliche Betrachtungen wie z.B. Beschaffung und Einbau einer NEUEN Lima)..   Ich kann nur von den Erfahrungen mit einer Lima eines 450er cdi aus dem BJ: 2006 berichten:   Im eingebauten Zustand halte ich den Abbau/Ausbau der Riemenscheibe für ungleich schwieriger/herausfordernder, als im ausgebauten Zustand. Deshalb würde ich ein Absenken der Antriebseinheit (mit den bekannten Absenkschrauben) immer vorziehen, ggf. dann auch mit Ausbau der Lima und Vorgehensweise in der Werkstatt auf der Werkbank.   Die Riemenscheibe ist mit einer Art "großen Bundmutter", Rechtsgewinde, SW 22 oder 24 je nach Ausführung befestigt. Die (Rotor- bzw. Läufer-) Welle besitzt vorn an der Spitze eine Aufnahme-Vertiefung für ein "Haltewerkzeug", hier war es ein Innen-Vielzahn SW 10 (12-Kant). Ob diese Werkzeug-Aufnahme nach so langer Standzeit noch erkennbar, gangbar und geeignet ist, beim Gegenhalten der Welle (beim Lösen der Bundmutter mit einem geeigneten Schlüssel) das nötige Halte-Gegenmoment aufzubringen/auszuhalten, kann bezweifelt werden.... Hier wurde die Bundmutter daher mittels Schlagschrauber gelöst.   Wenn sich die Bundmutter nicht ohnehin beim Einsatz eines Schlagschraubers gelöst haben sollte, würde ich es mit moderater Wärme und/oder ggf. Abzieher versuchen....hier hatte sie sich gelöst...   Alternativ hatte ich zum "Gegenhalten" der Riemenscheibe beim Lösen (und später beim Befestigen) der Bundmutter schon (zum Außendurchmesser) passende Rohrschellen unterschiedlicher Breiten und Materialien (aus den üblichen Baumärkten) besorgt, die aber nicht zum Einsatz kamen....   "Vermackte" Riemenscheibe retten ? Ein Versuch wäre es (mir) wert: Einspannen idealerweise in Drehbank, alternativ in Bohrmaschine o.ä.m. und mit "mittlerer" Drehzahl rotieren lassen. Dann mit Dremel und/oder Handfeilen und Schleifpapieren egalisieren, bis keine "Macken" mehr fühlbar wären.....   Alternativen: Alte defekte Lima (mit noch brauchberer Riemenscheibe) vom Verwerter oder z.B. "EKAZ" o.ä.m.. oder mal beim (Neu-) Teilehändler schauen, z.b.: lima-shop.de.    Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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