Jump to content

dieselbub

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    4.656
  • Benutzer seit

Persönliche Informationen

  • Wohnort
    71679 Asperg
  • Kennzeichen
    LB-XX1042
  • Interessen
    kleine Autos?
  • Beruf
    Dipl-Ing

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

Aktivieren
  1. Durch das unsinnige Anheben kannst Du durchaus Probleme verursachen, die Du beim normalen Entlüften in normaler Fahrlage nicht hättest, denn damit schaffst Du in vielen Ecken und Winkeln des Systems uU Syphons und Luftnester, die so nicht entlüften können. Die gern so verpönten Dipl Ings machen sich da durchaus Gedanken zu beim Auslegen dieser Systeme. Das Ganze ist schon ein wenig komplexer als eine Bierflasche, wo das einseitige Anheben des richtigen Endes durchaus Sinn macht ;-)
  2. Genau diese Frage ging mir als erstes durch den Kopf... wieder sinnloses Teiletauschen ohne jedes analytische Vorgehen, oder wie wurde das Problem auf den HZ eingekreist? Daß der Pegel im Ausgleichsbehälter bei mehrfachem Treten und Problem auftreten nicht absinkt, spricht zwar in der Tat für den HZ (interne Leckage) und nicht die üblichen Kandidaten wie undichte Bremszylinder in den Trommelbremsen etc (Leckage nach außen), daß aber beide Bremskreise ausfallen (sonst würde der Smart nicht losrollen), ist nicht schlüssig. Ein Kreis sollte immer funktionieren, selbst wenn der kaputte bis auf Block durchfällt. Wenn Du Dir die Arbeit machen und HZ auf einem "Prüfstand" prüfen willst, schließ die beiden Manometer an, drück den HZ per Schraubstock auf 20 bar zusammen und schau, ob der Druck zusammenbricht. Allerdings entdeckst Du damit nur undichte Manschetten im HZ, verkratzte Kolben oder temporär vorhandene Schmutzpartikel nicht zwingend. Es kann sein, daß hier kein Problem auftritt, da mangels Volumenverbraucher die Kolben an anderer Stelle stehen als im Fzg und somit zB ein Kratzer auf dem Kolben gar nicht zum Tragen kommt, im Fzg nachher dann wieder doch. Kurz - lohnt den Aufwand nicht. War der Tausch-HZ ein Neuteil? Welche Bremsflüssigkeit hast Du verwendet, und was war vorher drin?
  3. Ich überlege, die besten Stilblüten hier von rumschleifen im Zylinder mit Glaspapier und Fette aus dem Baumarkt im Bremssystem bis "hab an den Kolben rumgefummelt und nun such ich den Fehler im Radlager" zusammenzufassen und mit in die nächste Abteilungsrunde in der Bremsenentwicklung mitzunehmen und dort zum Besten zu geben. Weiß nur noch nicht ob als lustige Anekdote oder als Horrorgeschichte. Sagenhaft...
  4. autsch autsch autsch so viel Schmarren tut schon weh... ...und zigtausend Menschen haben die 60er Jahre überlebt, obwohl es noch keine Gurte gab und Airbags. Trotzdem sind zehntausende jedes Jahr unnötig gestorben. Und Überlebende in Nagasaki und Hiroshima gabs auch, also sind Atombomben per se nicht gefährlich, oder wie? Daß Du und Dein Kumpel bislang nie Probleme hattet, nennt man Statistik und Glück. Daraus abzuleiten, daß JEDER auch mit Holzreifen super durchs ganze Jahr kommt, ist ziemlicher Blödsinn. Ihr kamt einfach nie in diese eine Situation, die die Reserven braucht, die gute Reifen eben noch haben und tote Schlupfen eben nicht mehr. Andre irgendwann schon. Unterm Strich muß jeder selbst wissen, ob er für 300€ sein Leben und das anderer riskiert.
  5. Conti irgendwas GJ, neu mit damals (um 2018 rum) jahresaktueller DOT erworben und zum Zeitpunkt des Aha-Erlebnisses zwei Sommer gefahren, und ja, auch in den Sommerurlaub an den Gardasee. Nach diesem Schockerlebnis trotz noch sehr gutem Profil runtergemacht und wieder auf Saisonreifen gewechselt. Es war einfach frappierend, wie schnell dieser anfangs ziemlich gute Reifen in dieser kurzen Zeit so fatal abgebaut hatte, war völlig ausgehärtet und spröde. Und ja, neue China-Sommerschluffen können noch immer beschissener sein. Aber wenn ich hier Vergleiche daherschwurbel, dann schon Markenware gegen Markenware.
  6. Ich hab reichlich Erfahrung mit GJ-Reifen auf meinem alten 44 CDI und die sind durchwachsen. Im Prinzip sind es umgelabelte Winterreifen. Und wenn man die durch einen heißen Sommer zerrt, sind sie danach ausgehärtet wie der Radiergummi im alten Schulmäppchen meiner Kindheit. Dh, sie taugen sie im Winter nix mehr und im Sommer nicht viel mehr. Mit solchen Reifen hast -trocken wie naß- Bremswege wie ein Supertanker auf hoher See. Hat mich fast mal den Wagen gekostet als vor mir einer rübergezogen ist und ich voll in die Eisen mußte, ich dachte ich rutsche auf Seife, wo man mit guten SR an die Scheibe geflogen und gestanden wäre. Zum Glück war die Nebenspur frei, sonst wärs das gewesen, aber: Nie wieder. Also egal wie; wenn schon GJ-Reifen, dann die besten die Du kriegen kannst, und die nach spätestens 3 heißen Sommern tauschen, egal was noch an Profil drauf ist. Hier sparen kann teuer werden. Dann kann man aber auch gleich 2 Satz fahren, wenn einen das Geschraube nicht stört und man Platz zum Einlagern des zweiten Satzes hat. Aber ja: Religionsdiskussion, jeder hat seine eigene Meinung zu.
  7. Ja, der hat ein AGR, denn diese ist beim 454 CDI meines Kumpels gerade aktuell auf Störung und legt einen entsprechenden Fehler ab. Allerdings ist da von Leistungsmangel nichts zu spüren, schon gar nicht auf einzelne Gänge begrenzt. Und die MKL brennt. Falls normales Schaltgetriebe - Defekt im Getriebe denkbar? Sind die ersten 3 Gänge auf demselben Vorgelege? Oder fehlerhaft übertrieben agierende ASR-Regelung denkbar infolge der üblichen Kandidaten ABS-Ringe, Reifeneinfluß etc...? Dann sollte aber eigentlich die ESP-Leuchte blinken, oder nicht? Beim Ursmart ohne ESP greift die Leistungsreduzieerung ja ohne Blinken ein und nimmt spürbar Gas weg, was natürlich nur in den unteren Gängen passiert da nur hier genügend Schlupf aufkommt.
  8. Ja, Mikroplastik findet man heute in den letzten Winkeln der Welt...
  9. ich hab fälschlicherweise 5-Sterne-Lackierug gelesen. Dachte es paßt, wenn das Ergebnis im Licht von 5 Sternen gut aussieht 🙂 Danke
  10. Ich stehe vor demselben Problem. Klarlack (roter Smart wie so oft) blättert überall ab. An unsrem alten 44 ebenso wie am 451 Cabrio meiner Frau. Also nun, hier dieselbe Frage - Folieren oder Lackieren (Mattlack aus der Spraydose wäre passend und ok, muß nicht perfekt werden)? Zentrale Frage - kriegt man Folieren ohne zweite Hilfsperson hin, oder braucht es für die doch großen Flächen 4 Hände? Ist es nur was für Leute, die das in 3. Generation täglich 14 Stunden lang hauptberuflich machen, oder kann man sich mit etwas handwerklichem Geschick drantrauen? Würdet Ihr die Panels abnehmen (mit allen Risiken) oder direkt am Fzg folieren, wie es bei "normalen" Autos ja auch gemacht wird? Reicht Vorschleifen oder brauchts irgendwelche Haftmittel/Primer/Grundierungen dafür? Ich habs noch nie gemacht, auch kein Übung mit kleineren Teilen. Desaster vorprogrammiert oder einfach trauen? Schicke Dekors gäbe es genug und ich hätte Bock darauf.
  11. wie die Vorredner schreiben, kommst Du ohne den Code nicht weiter. Wenn Du noch Unterlagen vom Fzg hast, such nach der Codekarte, die ist oft noch dabei. Kreditkartengroß und blauweiß, zumindest bei den Radios die ich habe. Ansonsten wird der Code (4-stellige Zahl) auch ganz gerne von früheren Besitzern mal auf den Fzg-Brief oder -Schein geschrieben. Und die ganz schlauen schreiben ihn aufs Radiogehäuse, für diesen Check müßtest Du es halt aus dem Schacht ziehen. Wenn Du den Code aber nichtt woanders findest, muß es eh raus, weil dann ein neues Radio ansteht.
  12. Gerne. Ich vergaß zu erwähnen, daß es heute zumindest bei namhaften Herstellern Standard in der Fzg-Produktion ist, mit besagter untersättigter Flüssigkeit zu befüllen, da auch bei allerbestem Evakuieren bis auf 2 mbar (geschieht nur über den Befüllkopf auf dem Reservoir, die Sattelventile bleiben zu) noch ein Minimum an Restluft an den entferntesten Stellen, sprich Sätteln v.a. an der HA, verbleibt. Diese löst sich dann in der untersättigten Flüssigkeit auf und man hat ein wirklich perfektes Ergebnis, solange nicht ggf in der Nacharbeit nochmal die Bremshydraulik geöffnet werden muß. Jetzt hammers aber haarklein aufbereitet 🙂
  13. wie schon weiter oben geschrieben ist es ja auch ein Unterschied, ob man die Flüssigkeit nur wechselt, also keine Luft ins System einträgt, oder ob man neue Komponenten verbaut, die entlüftet werden müssen durchs System hindurch. Je nachdem kann einfaches Durchspülen reichen oder muß man eben aufwendigere Methoden anwenden. Manches hier aber kolportierte ist einfach falsches Vorgehen oder im Falle Behälterbasteln gar hochriskant, auch wenns mancher nicht wahrhaben will weil ers ja schon immer so macht. Ich bin seit 20 Jahren an der Entwicklung von Bremsen und auch ebendiesen Behältern hier beteiligt und weiß, welche Anforderungen die erfüllen müssen. Mach mal einen auf und frag Dich, wieso wir da zig Stege und Zwischenkammern reinkonstruieren - nicht weil altes Plastik weg muß, sondern weils einen Sinn hat. Wenn da einer sagt, er schweißt sich aus zwei alten Coladosen mal eben was zusammen, dann erlaube ich mir zu sagen, bitte nicht nachmachen Leute. Dachte das ist Sinn von so einem Forum.
  14. auf ahnungslos sein folgt gerne beleidigt sein, nichts neues. Du zeigst keine Lösungen auf, nur Wege in illegales Hinterhofgebastel und neue Probleme. braucht keiner.
  15. ist keine Panikmache. Bei Behältern in diesem Alter steigt einfach die Wahrscheinlichkeit exponentiell an, daß es passiert. Und da die Versorgungslage kritisch ist, sollte man das Risiko nicht mehr eingehen wenns nicht sein muß. 1bar ist allerdings moderat, werkstattübliche Befüllgeräte weisen gern mal 2,5 bar auf um eben Luftnester lösen und mitreißen zu können. auch mit dem Druck steigt das Risiko natürlich an, logisch.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.