SPON: Elektro-Smart: Knirps mit Lithium-Ionen-Akku

[HK]

SPON: Elektro-Smart: Knirps mit Lithium-Ionen-Akku:

 

ELEKTRO-SMART

Knirps mit Lithium-Ionen-Akku

 

Unter Strom: Mercedes will den aktuellen Smart auch mit Elektroantrieb anbieten. Der dafür nötige Strom soll eine Lithium-Ionen-Batterie speichern. Wer sich für den sauberen Zweisitzer interessiert, braucht allerdings etwas Geduld.

 

Den aktuellen Smart soll es auch in einer Variante mit Elektro-Motor geben. Dies kündigte Mercedes-Umweltchef Herbert Kohler am Mittwoch in Sevilla an. "Noch in dieser Modellgeneration wird es einen E-Smart mit Lithium-Ionen-Batterie geben. Und zwar in nennenswerten Stückzahlen", sagte er. Lithium-Ionen-Akkus sind im Vergleich zu herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Batterien leichter und leistungsfähiger und liefern häufig Strom zum Beispiel für Mobiltelefone, Laptops und andere elektronische Geräte. Für den massenhaften Einsatz in Elektroautos scheint die Technik noch nicht zuverlässig genug zu sein.

 

Elektro-Smart: In London fahren bereits 100 Exemplare mit Elektroantrieb.

 

Elektro-Smart: In London fahren bereits 100 Exemplare mit Elektroantrieb.

Bereits von der ersten Generation hat Mercedes eine Testflotte mit Elektroaggregat gebaut. In London sind 100 elektrisch angetriebene Knirpse mit einer Leistung von 41 PS unterwegs. In den Autos kommt ein herkömmlicher Akku zum Einsatz. Der Hersteller gibt eine Höchstgeschwindigkeit von 112 Kilometer pro Stunde und eine Reichweite von rund 100 Kilometer an. Bis die Batterie zu 100 Prozent geladen ist vergehen rund acht Stunden. Mit der neuen Lithium-Ionen-Batterie wollen die Stuttgarter die Reichweite erhöhen und die Ladezeit verkürzen. Einen Preis und Einführungstermin für den neuen elektrifizierten Smart nannte Kohler nicht.

 

rom/dpa

[schaefca]

Tach!

 

Mannomann, das ist ja zum K*tzen wage ausgedrückt...

 

Im MANAGER-MAGAZIN titelt man sehr pessimistisch:

 

ELEKTRO-SMART

Spätestens in sechs Jahren

 

Der Autobauer Daimler reagiert auf die Klimadiskussion in der Autoindustrie und bringt seinen Kleinwagen Smart als reines Elektroauto auf den Markt. Innerhalb der nächsten sechs Jahre soll die Version in "nennenswerter Stückzahl" produziert werden, sagte der Umweltbevollmächtigte des Autoherstellers, Herbert Kohler.

 

Das vollelektronische Fahrzeug soll mit Lithium-Ionen-Batterien betrieben werden, so Kohler am Mittwochabend in Sevilla. Daimler will die aktuelle Generation des Kleinwagens entsprechend ausstatten. Einzelheiten nannte Kohler, der bei Daimler für Fahrzeugaufbau und Antrieb verantwortlich ist, nicht.

 

In London testen die Stuttgarter den Elektro-Zweisitzer bereits seit 2007 mit 100 Fahrzeugen. Der Test war für vier Jahre geplant. Schon beim Start des Projekts hatte der Autobauer als langfristiges Ziel die Serienfertigung genannt. Branchenexperten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahrzehnten immer mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein werden.

 

:-x :-x :-x

 

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:-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 12.06.2008 um 14:08 Uhr ]

[magejo]

Hier Bilder vom Feldversion in LONDON:

 

 

Link hier

 

[martin811]

Hier auch noch ein paar Bilder.

 

 

http://www.tomshardware.com/de/Elektro-Smart-Lithium-Ionen-Akku-Mercedes,news-241149.html

 

LG Martin

[BB-Boernie]

Martin's Link

 

 

[JannineBu]

Quote:

Mannomann, das ist ja zum K*tzen wage ausgedrückt...

Ist aber auch kein Wunder. Selbst GM sieht den Volt nur mit einer 95% Chance im Jahr 2010 - und zwar ausschliesslich wegen der Batterien. Angeblich soll noch in diesem Jahr die Entscheidung für den Hersteller/Integrator fallen und obwohl es lange Zeit gut für A123/Conti aussah, schwingt das Pendel im Moment wohl in die andere Richtung. Bei GM mehren sich die kritischen Stimmen. Der Volt wird bei den Kosten deutlich über dem für den gleichen Zeitraum erwarteten Prius III liegen - und zwar in jeder Beziehung - was einige schon vom EV-2 sprechen lässt, den auch kein Mensch mehr haben wollte nachdem die härtesten Öko-Masochisten versorgt waren. Den Londoner Grossversuch von Smart darf man getrost als Symbol abstempeln. Was will man mit den gewonnenen Erkenntnissen eigentlich anfangen, wenn ausgerechnet die Batterien niemals in dieser Form in Serie gehen werden? Darüber hinaus munkelt man von einer gewissen Unzufriedenheit bei den Testern. In der Praxis soll die Reichweite bei 50 Kilometern liegen, was angesichts der Ladezeiten selbst für den reinen Innenstadtverkehr viel zu wenig ist und das Einsatzspektrum auf extreme Kurzstrecken (eine pro Tag)beschränkt bei der man nicht mal ungeplant einen Stau umfahren kann.

 

JB

[schaefca]

Quote:

Am 13.06.2008 um 09:55 Uhr hat JannineBu geschrieben: [...] In der Praxis soll die Reichweite bei 50 Kilometern liegen, was angesichts der Ladezeiten selbst für den reinen Innenstadtverkehr viel zu wenig ist und das Einsatzspektrum auf extreme Kurzstrecken (eine pro Tag)beschränkt bei der man nicht mal ungeplant einen Stau umfahren kann. JB

 

Hm, tja, aber der läuft ja bekanntlich noch mit der ZEBRA, einer Natrium-Nickelchlorid-Batterie, die hohe Betriebstemperaturen aufweist und viel Raum einnimmt wegen Isolierung etc.. Der Platz im Fahrzeugboden des 42 ist nunmal begrenzt. Nanophosphat-, Lithium-Titanat- oder Lithium-Mangan-Batterien können größer ausfallen... ;-)

 

EDIT: LED-Scheinwerfer und weniger exzessiver Einsatz der Heckscheibenheizung bringen sicherlich auch nochmal etwas (jetzt komm´ mir nicht mit Mütze, Schal und Handschuhen...).

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.06.2008 um 12:13 Uhr ]

[JannineBu]

Ok, da du nicht mit Nanosafe kommst, spar ich mir die Handschuhe :-P

 

JB