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Tim1999

Super oder Optimax

Empfohlene Beiträge

Hi Smarties

Ich versuche mal mich wieder mit Physik die Welt zu erkläre, aber korigiert mich wenn es denn falsch sein sollte.

Ich habe gelesen, daß mit hochoctanigem Treibstoff der Kleine noch mehr verbraucht als mit Super. Das müßte daran liegen, das der Spritt zuschnell verbrennt, also noch bevor der Kolben seinen Totpunkt erreicht hat. Denn würde die Elektronik die Zündung erst später machen, wenn der Kolben schon den Totpunkt erreicht hat, würde der thermodünamische Wirkungsgrad des Motors steigen, was Mehrleistung bedeutet und somit illegal ist.

Als weiteres Übel kommt hinzu, das der Kolben und die Pleulstange unnötig belastet werden und der Motor möglicherweise sogar minimalgebremst wird.

Ich folgere daraus, das jemand einen Zündverzögerer bauen muß und Tüf dafür beantragen, daß wir alle von Optimax oder vergleichbaren Produkten profitieren können.

Ich warte auf eure Komentare

Gruß Tim

 

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Auweh, Tim, aus welchem Märchenbuch hast du den diese grimmige Geschichte!

Lies mal mein langes Optimax-Posting!

Shell Optimax tanken

 

Smarte Grüße

möma bouncingstegi.gif


 

moema_neu_050408.jpg

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Klingt aber spanned! :classic_wink:

Da hat sich zumindest jemand Mühe gegeben, technische Phantasieen plausibel zu erklären! :classic_wink:

Schließe mich Möma an!

Gruß,

Sven

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Hallo Tim,

Du wirfst hier ein paar Sachen fürchterlich durcheinander:

Der Benziner ist kein Selbstzünder - das heißt: Er zündet das Gemisch erst dann, wenn die Zündkerze ihren Funken abgibt!

Je hochwertiger der Kraftstoff ist, desto FRÜHER kann gezündet werden und Du hast tatsächlich Recht: Der Zündzeitpunkt liegt VOR dem oberen Totpunkt! Wieviel früher hängt eben genau von der Benzinqualität ab. Sehr früher Zündzeitpunkt - schlechter Sprit - und schon klingelt der Motor, dass es nur so scheppert...

Seh es mal so: Die Kerze funkt. Das Gemisch entzündet sich und verbrennt aber nicht in der Zeit null. Es braucht eine Weile, bis sich die "Feuerfront" voll entwickelt hat. Und bis zu ihrer vollen Entfaltung hat der Kolben noch Zeit, in aller Seelenruhe nach oben zu wandern :classic_smile:

Und Deinen "Zündverzögerer" den gibt es schon. Ist allerdings ein "Zündverzögerer-Zündbeschleuniger" und heißt im wirklichen Leben: Klopfsensor!!! (Das ist der Bursche, der die Spritqualität prüft und danach den Zündzeitpunkt verstellt)

Ist schon irgendwo interessant: Obwohl Dein Beitrag wirklich durchdacht und schlüssig geschrieben ist, biste genau in die falsche Richtung gelaufen - verdammte Technik... :classic_smile:

Gruß,

Rolf

[Diese Nachricht wurde von Rodi am 20. April 2001 editiert.]


max the reduced...

 

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Hallo !!!

Ich kann grundsätzlich Rolfs Ausführungen nichts mehr hinzufügen. Vielleicht hier noch ein kleiner Beitrag zur Wissensveredlung:

"Die Oktanzahl kennzeichnet den Kraftstoffeinfluß auf die Klopffestigkeit bei Ottomotoren. Eine hohe Oktanzahl bedeutet einen langen Zündverzug (geringe Zündwilligkeit) des Kraftstoff-Luft-Gemisches. Je kürzer der Zündverzug ist, um so höher ist die Gefahr der Selbstzündung und die Klopfgefahr im Motor.

Beim Klopfen (auch Klingeln) verbrennt der Kraftstoff fast augenblicklich. Es entstehen örtlich hohe Drücke, die den Motor beschädigen können.

Das Klopfen hängt außer vom Kraftstoff (Benzin, Autogas, Alkoholkraftstoff), den Kraftstoffzusätzen, noch von der Verdichtung und den Zündbedingungen ab.

Die Oktanzahl eines Kraftstoffes wird in einem Prüfmotor durch Vergleich mit einer Mischung aus Heptan und Isooktan ermittelt. Für Heptan ist die Oktanzahl mit 0, für Isooktan mit 100 festgelegt worden. Die ROZ (Research-Oktanzahl) gilt für die Beschleunigung aus niedrigen Drehzahlen, die MOZ (Motor-Oktanzahl, niedrigere Werte) bei höheren Drehzahlen und Vollast. Für gasförmige Kraftstoffe gilt entsprechend die Methanzahl (MZ)."

(aus www.katalyse.de)

Gruß,

Norman

 

[Diese Nachricht wurde von Norman am 20. April 2001 editiert.]

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    • Moin, sehr geehrter Firebird111, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich stimme den Vorrednern zu, was die Kupplung beim 451 angeht. Die gilt allgemein als kurzlebiges Verschleißteil (gepeilt je nach Nutzungsprofil um 100 000 KM). (Von Schaltwippen habe ich keine Ahnung).   Auf die Bemerkung:  und:   Ich gebe mal zu bedenken:   Das reine Alter einer Batterie hat m.E. wenig Aussagekraft für deren "technischen" Zustand und auch recht wenig bis gar keine Aussagekraft zum Ladeverhalten des Kfz, um die Batterie zu füllen bzw. "voll" zu laden und eine stete und gute Betriebsbereitschaft zu gewährleisten (in "modernen" Fahrzeugen werden diverse Dinge elektrisch betrieben.....).   Der o.g. fast ausschließliche Kurzstreckenbetrieb innerorts ist m.E. für einen Dieselantrieb schlecht bis gar "kontraproduktiv". Der Motor wird so über längere Zeit gar nicht die (erforderlichen) Betriebstemperaturen erreichen.... Und ob die Batterie korrekt und vollständig geladen wird ? Auch da hätte ich unter den geschilderten Umständen so meine Zweifel dran.....   Sinnvoll wäre daher m.M.n. mal ein Messen der "Volt-Lagen" der Batterie (bestenfalls direkt an den Polen) in allen Betriebszuständen (in Ruhe, während des Startprozedere und während einer möglichst längeren Fahrt, bestenfalls mal über 100te KM mit ordentlich Drehzahl / BAB?). Aber bitte nicht die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen.   Dann eine Interpretation der gemessenen und sinnvollerweise dokumentierten Volt-Werte durch eine bescheid-wissende Person, die auch Zeit dafür hat (könnte in gewerblichen Werkstätten schwierig werden)(man kann mit den gemessenen Werten das Netz oder das Forum hier befragen.....).   Deshalb in Kurzform meine Vermutung: Die Batterie bzw. das Ladesystem und/oder das Nutzungsprofil führen dazu, daß die für einige Dinge der Fahrzeugelektrik erforderliche Mindest-Spannungen nicht erreicht und/oder gehalten werden (auch über die Zeiträume hinweg, in denen das Fahrzeug nicht genutzt wird).   Das würde ich zumindest mal meß-technisch überprüfen (und ggf. ausschließen) wollen. (und ich habe dazu in diesem Thread / Faden nichts gelesen, oder habe ich etwas übersehen ?).   mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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