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Anonymous

Einen SMART gebraucht kaufen?

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe SMARTies und Kugel-Piloten!

Also, ich überlege, mir vielleicht einen Smart "anzutun" *lol*.
Wie schätzt ihr das Risiko eines Gebrauchtwagens ein?
Ist das bei verschiedenen Motorvarianten unterschiedlich? Sind die kleinen Motoren eher robuster?
Was ist mit der Laufleistung? Ein Smart mit z.B. 40tkm?
Einen Jahreswagen?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Danke für die Infos....


(Ok, das war so: Ich fand Smarts immer schon hübsch, hielt sie aber für unpraktisch, teuer und versoffen. Und, naja.... die Schaltpausen... sind ätzend. Bin ja mal probegefahren. Aber mittlerweile.... so langsam kriege ich Lust auf ne Kugel
:-D )

Viele Grüße
Holger

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Quote:

so langsam kriege ich Lust auf ne Kugel



Dann hol Dir am besten einen ;-)

Ich empfehle Dir einen nicht all zu alten smart; vorzugsweise einen Newliner (also ab Baujahr 2001 - die mit dem grauen Kunststoff im Innenraum). Achte auch darauf, daß die Kilometerleistung noch weit von den 40.ooo entfernt ist, da Du dann noch einen Garantieanspruch hast. Garantie ist nämlich sehr wichtig bei smart :(
Wenn Du das alles beachtest, dürftest Du viel Freude mit dem smart haben.

Hoffe doch sehr, Dich bald als neues Forums-Mitglied und aktiver smart-Fahrer begrüßen zu dürfen!

Gruß
Markus
-----------------
smart schön vorsichtig!

OWL Smarties
Nächstes Event von www.smart-owl.de:

erstmal nichts

MrDiesel smilie.php?smile_ID=179


online?icq=215538225&img=24 ICQ: 215538225 | SKYPE: MrDiesel79 | FON 05222 - 96 84 82 | MOBIL 0176 - 22 23 46 70

OWL SmartiesMrDiesel's SeiteMail: MrDiesel@smart-owl.de

Markus smilie.php?smile_ID=179

 

spritmonitor.de

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Hallo Holger!

Ich persönlich denke, dass man sich bevorzugt um einen Neuwagen kümmern sollte!
Der Wertverlust bei Smart ist erstaunlich niedrig, so dass der Neue meistens nur 1 - 2.000 Euro teurer ist.
Diese Preisspanne habe ich zwischen meinem Importierten und den deutschen Gebruchten beim SC feststellen dürfen.
Die Vorteile liegen m. E. auf der Hand:

- volle Garantieleistung
- die Gurke wurde nicht schon von einem anderen -dessen Fahrstil du nicht kennst- "verheizt"
- du kannst deine Wünsche bzgl. Innenausstattung komplett verwirklichen und musst keine Kompromisse eingehen
- du kannst u.U. eine günstigere Finanzierung über das SC in Anspruch nehmen
-...

btw: unpraktisch, teuer und versoffen? Du hast vollkommen Recht, aber wen juckt das schon ;-)
Kauf dir nen Diesel, das trifft wenigstens der letzte Aspekt nicht zu!

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Suche nach deiner Kugel...


-----------------
Liebe Grüße aus Dortmund von Julia und Paulchen

paulchen001.gifimage002.jpg


Heute ist nicht alle Tage... ich komm` wieder, keine Frage!


 

Liebe Grüße aus Dortmund von Julia und Paulchen
paulchen001.gif
Heute ist nicht alle Tage... ich komm` wieder, keine Frage!

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Hallo,

ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschliessen. Ich habe mir auch einen neuen bestellt, da alle Gebrauchten beim SC 1000 - 2000 € günstiger waren. Da die SC's auch keine Nachlässe geben, hab ich mich dann für einen Import entschieden, aus Frankreich und ich spare ca. 1100€ und kann die Ausstattung selbst aussuchen und habe 2 Jahre Garantie drauf. Leider kann ich meine Kugel erst Ende April in Empfang nehmen, das ist halt der Nachteil am Neuwagen.

Grüße
itsme

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Ich habe auch überlegt ob neu oder ein bisschen gebraucht, aber dann doch neu gekauft, bzw vom Smartcenter selber.
Der Wertverlust, stimm ich zu, ist relativ gering (wenn man den Automarkt betrachtet) und die Vorteile bei kleineren Problemchen sind doch erheblich. Ausserdem stehen bei den Centern so viele Autochen noch auf den Höfen, dass man sehr gute Angebote bekommt. Ich war zumindest sehr zufrieden.


this is passion!

mimi

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wenn du dir einen "späten" 2001er mit wenig km (bei mir 9500) kaufst hast du auch noch 1.5 Jahre Garantie. Gespart habe ich fast 30 % (war ein gut erhaltener Jahreswagen direkt im Daimler-Großraum gekauft). Hab jetzt 3000 km und bereue den Kauf noch nicht. Ein paar kleine Garantieleistungen (Zuheizer-Zug, Hechscheibe klapperte, erster Versuch bei der Tankanzeige) hat das SC problemlos und freundlich erbracht.

Also warum neu kaufen?? -wegen dem bischen Mehraufwand nen Ausflug nach BW zu machen??

Grüße

UK


cdi pure als Nutzobjekt

img.cgi?fahrzeug=100642

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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