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Neofight

Turboschaden vorbeugen?!

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Hallo Leute,

ich hättete da mal eine Frage:

Ich bin gerade dabei, den SmarteTechnik-Bereich systematisch durchzulesen. Dabei ist mir jedoch aufgefallen, daß es doch recht viele Prob's mit dem Turbo und Ölziehen gibt, bzw. wenn man Pech hat sogar dadurch nen Motorschaden hinbekommt.

Wenn ich das nun richtig verstanden habe, zieht sich der Turbo (vor allem bei den Benzinern) bei heißen Motortemperaturen Öl über die Ventildeckelentlüftung, bzw. über die Kurbelwellenentlüftung. Dadurch versüft dann das Wastegate, welches dafür da ist, den Turbo auf konstanten Umdrehungen zu halten, und es dann nicht mehr kann. Das Ergebnis ist dieses Säge-Verhalten des Motors bei 3000 Umdrehungen (Heilung wäre mit ner neuen 'Dose' hinzubekommen). Wenn man trotzdem weiterfährt (oder auch ohne dieses Problem zu haben???), bekommt der Motor Öl in den Brennraum, wodurch nach ner gewissen Zeit die Auslaßzündkerze des ersten Zylinders verkokst und irgendwann abbrennt. Das ergibt dann nen kapitalen Motorschaden. Ich hoffe, daß ich das bis hierhin richtig verstanden habe...

Um dieses Problem zu umgehen, kann man sich nen Ölabscheider einbauen, welcher zudem recht preiswert ist mit ca. 20 Euro. Baut man sich den aber ein, ist die Garantie futsch...
Als zweite Möglichkeit gibt es eine neue Zylinderdeckelabdeckung, die nun einen, wenn auch kleinen Ölabscheider eingebaut hat. Diese soll etwa 170 Euro kosten.

Da ich aber gewillt bin, ne Anschlußgarantie zu machen, kommt die günstige (und wohl auch bessere) Methode ja nicht in Betracht (leider...). Nun ist meine Frage, ob es denn dann wenigstens zu empfehlen ist, den anderen Deckel zu montieren. Würde man den eventuell auf Garantie (auch ohne vorhandenen Schaden) bekommen? Ab wann wurde der Deckel serienmäßig verbaut (habe nen 40kW mit EZ 4/2000, 14500 km)? Oder woran kann man den neuen Deckel vom alten unterscheiden? Auch wenn man auf Garantie nen neuen Motor/Turbo etc. bekommt, habe ich halt doch erstmal die Nase voll von kaputten Smartie...

Danke schon mal im Vorraus!!!

Gruß Oliver :-?

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Naja, also das mit der Garantie kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Offiziell gibt es keine Probleme mit Öl, wo es nicht hingehört.
Jede Form von Kulanz seitens der Smart GmbH was prophylaktische Veränderungen des Motors angeht, tendiert daher gegen NULL.

Woher hast du die Infos bezüglich der Zylinderdeckelabdeckung? Gibts das Teil im '03-Modell?

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Hallo Xan,

das mit dem Deckel habe ich in einem der diversen Threads über Turboschäden gelesen. Weiß aber bei der Menge leider nicht mehr welcher...

Gruß Oliver :)
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[ Diese Nachricht wurde editiert von Neofight am 20.01.2003 um 09:36 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrter Funman,  sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Achtung: Bin kfz-technisch nicht ausgebildet und daher absoluter Laie und kann mit meiner Meinung auch völlig daneben liegen. Im Zweifel daher nicht nachmachen !!!   Mit der von mir weiter oben genannten "Bremszylinder-Paste" meinte ich ausdrücklich NICHT die Stoffe, die man verwenden kann, um die Beläge in den Schächten "beweglich" zu halten (z.B. Kupferpaste und deren Alternativen.....).   Es gibt Pasten (meist von den Bremsenherstellern wie z.B. ATE, ich habe solche von FAG-Bremshydraulik hier in der Anwendung), die speziell für die Anwendung innerhalb der Hydraulik gemacht sind (z.B. für die Paarung Kolben/Zylinder, sowohl Scheibenbremsen als auch Betätigungszylinder der Trommeln und auch für die HBZ und ähnliche Anwendungen wie z.B. hydraulisch betätigte Kupplungen, deren Geber- und Nehmerzylinder u.ä.m.).   Diese sind "schmierend" und auch "abdichtend" und passend zur Brems-Hydraulik-Flüssigkeit und der Innerhalb der Baugruppen verwendeten Gummi-Teile ausgelegt....   Vor der Anwendung sollten die Baugruppen vollständig zerlegt, gereinigt und "instandgesetzt" werden (zum schonenden Herausdrücken der Kolben kann man (ich) Fett oder vorsichtig Druckluft verwenden (Achtung vor dem letzten "Plopp", Finger weg und Putzlumpen zur Dämpfung einfügen, bei der Druckluft-Variante !). Dann Teile akribisch säubern und kritisch auf weitere Verwendbarkeit prüfen. (Nach dem Säubern "schleife" ich meist die Zylinder innen vorsichtig von Hand, ich würde es eher "läppen"/"polieren" (als "honen") nennen wollen (z.B. mit feiner Ventil-Einschleif-Paste). Welcher Ausdruck hier technisch eher zutreffend sein könnte, wissen die "Kundigen" besser als ich.   Jedenfalls sollten die Kolben nach der beschriebenem Prozedere leichtgängig mit den Fingern vollen Weges gedrückt werden können und nach dem Einbau/Entlüften auch hydraulisch "dicht" sein, was (nach vollem Druckaufbau der Bremshydraulik) zu prüfen ist: siehe auch die Bemerkung:   Und auf die Bermerkung:   Natürlich kann man auch neu kaufen, wenn noch bezahlbar und verfügbar. Ich konnte wie oben beschrieben schon so manches Brems-Hydraulik-Teil "retten", was nicht mehr oder nur schwer oder m.M.n. "überteuert" zu beschaffen gewesen wäre (wobei ich die neuen Smart-Zylinder auch für preiswert halte).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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