Rote Batterieleuchte

[schiwago]

Liebes Smartler,

Nachdem Bikerchris fachmännisch den Turbo an meinem Smart ausgetauscht hatte, bin ich ein total überzeugter Smart-Fahrer.

Seit einiger Zeit bereitet er mir Sorgen, da immer wieder mal die Batterieleuchte nach dem Starten nicht ausgeht. Nach ein paar Metern Fahrt geht sie dann aus und alles ist in Ordnung. Dann bleibt aber ab und an die komplette Beleuchtung inklusive Tacho Armaturen und Licht aus. Das dauert ein paar Sekunden, dann ist wieder alles an, als wäre nichts gewesen wäre.

Batterie ist neu, da schon ein paar Jahre alt gewesen, getauscht, Masseverbindungen im Fußraum ist auch okay, hab nach Batterietausch die Fehler ausgelesen danach war drei oder vier Wochen lang Ruhe. Nun das gleiche Problem, hab den Ausleser ran gehängt und sehe, dass im Steuergerät während der Fahrt bei rotem Batterie Licht die Spannung nur bei circa 12 V anliegt. Wenn die Batterieleuchte ausgeht während der Fahrt zeigt es dann wieder die üblichen 14,1-14,4 am Steuergerät an.

Das erste Mal aufgetreten, ist dieses Symptom, nachdem ich vor über einem Jahr durch eine große Wasserlache fahren musste. Danach war ein Jahr lang fehlerfreie Fahrt.

hatte das schon mal jemand? Hab natürlich das Forum durchgelesen und nichts entsprechendes gefunden.

Grüße und Dank im Voraus für hoffentlich Hilfe.

[Ahnungslos]

vor 13 Minuten schrieb schiwago:

dass im Steuergerät während der Fahrt bei rotem Batterie Licht die Spannung nur bei circa 12 V anliegt. Wenn die Batterieleuchte ausgeht während der Fahrt zeigt es dann wieder die üblichen 14,1-14,4 am Steuergerät an.

 

Das wäre zumindest mal ein Indikator dafür, daß in der Phase, in der die rote Lampe leuchtet, die Lichtmaschine ihrer Arbeit nicht nachkommt und für Spannungserzeugung nicht zur Verfügung steht, findest Du nicht? 🤔

Offensichtlich liegt hier irgendwo ein Wackelkontakt bzw. Übergangswiderstand vor.

Evtl. im Bereich der Lichtmaschine als Folgeerscheinung der getesteten Wattiefe! 

 

vor 13 Minuten schrieb schiwago:

Das erste Mal aufgetreten, ist dieses Symptom, nachdem ich vor über einem Jahr durch eine große Wasserlache fahren musste.

 

Die Lichtmaschine ist ja aufgrund ihrer Einbaulage nur unzureichend gegen Spritzwasser geschützt und von daher ist es zumindest nicht auszuschließen, daß dies etwas mit dem Problem zu tun hat.

Wasser ist in der Regel schon aufgrund der daraus resultierenden Oxydation ein natürlicher Feind der Elektrik und Elektronik! 🥺

bearbeitet vor 5 Stunden von Ahnungslos

[Ahnungslos]

Grade erst in Deinem Profil gesehen, daß Du einen 451er Turbo fährst, das hattest Du ja hier nicht explizit erwähnt, da ist die Lichtmaschine ja relativ oben am Motor verbaut und nicht ganz so anfällig wie beim 450er gegen Spritzwasser, aber trotzdem ist das evtl. eine Spätfolge Deiner Durchfahrt.

Was kontrolliert werden sollte, wäre auf jeden Fall die Masseverbindung des Motors zur Karosse, die auf dieser Seite beschrieben ist oder auch den Anschluss an dem Anlasser. Dort gibt es am Magnetschalter einen großen Kabelschuh, in dem zwei dicke Leitungen zusammen gefasst sind, eine kommt von der Batterie und eine führt weiter zur Lichtmaschine, über diese Leitung wird der Ladestrom zur Batterie geführt, das wäre auch noch eine Stelle, die sich bei Oxydation zur Fehlerquelle entwickeln könnte.

Denn bei 451er ist nun wieder der Anlasser relativ ungünstig verbaut und schlecht gegen Spritzwasser geschützt.

Gerade bei Arbeiten an dem Anschluss am Anlasser sollte aber unbedingt die Batterie abgeklemmt werden, weil dieses Kabel nicht abgesichert von der Batterie kommt und auf keinen Fall Kontakt zu den umliegenden Metallteilen bekommen sollte!

bearbeitet vor 5 Stunden von Ahnungslos

[schiwago]

Vielen Dank schonmal für die schnelle Antwort

LM Anschluss hab ich auch schon in Verdacht, weil das letzte Mal bei Kalt&Nebel der Fehler autrat.

Ich hasse Elektik 🤢 also rein mit dem Schädel in den Motorraum