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Hallo, nachdem das Problem mit der festsitzenden Lichtmaschine und der schwächelnden Batterie mit Forumshilfe (danke noch mal dafür!) gelöst wurde, tauchte nun gleich das nächste bei meinem 450er Cabrio Bj. 2003 auf:

Eigentlich fühlte sich zunächst alles normal an - außer dass er mir im Leerlauf etwas rüttelig schien. Auf der Autobahn dann nahm er über 90 kaum noch Gas an, mit Mühe kam ich auf 100 Sachen, bergab 110. Nach ein paar Minuten bin ich runter von der Autobahn, wobei die Öllampe wie wild flackerte ( und dann auf den letzten Kilometern wieder ausging, also auch in den Kurven nicht wie sonst bei niedrigem Ölstand kurz aufleuchtete - am Öl lag es wohl daher nicht…). Beim - siehe oben: ausgebremsten -Vollgas auf der Autobahn hatte ich dann auch zum Schluss Abgasgeruch im Fahrzeug.

Was sollte ich zuerst checken: Auspuffanlage? Oder gleich die Zirkusnummer mit den Zündkerzen? Oder ganz was anderes? Die Diagnose-App meines Nachbarn zeigt übrigens keine Fehlermeldung an….

Vielen Dank im Voraus!

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Ist die Schubstange der Druckdose überhaupt noch an der Wastegateansteuerung eingehangen?


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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vor 29 Minuten schrieb CDIler:

Ist die Schubstange der Druckdose überhaupt noch an der Wastegateansteuerung eingehangen?

 

Damit ist gemeint, ob die Betätigungsstange des Wastegates auch sicher mit dem Wastegate verbunden ist.

Von der Druckdose führt ja eine Verbindungsstange zum Wastegate im Krümmer des Turbos und das Auge am Ende der Stange ist dort auf einen Bolzen aufgesteckt und mit einem Sicherungsring gegen Abrutschen gesichert.

Dieser Sicherungsring ist aber in serienmäßigen Zustand eine Fehlkonstruktion, das einzige, das bei dem sicher ist, das ist die Tatsache, daß er früher oder später fehlt, weil er schon von neu sehr stark rostet.

Dann kann diese Betätigungsstange von dem Bolzen runter fallen und das gibt dann evtl. auch einen solchen Effekt.

 

Wie diese Konstruktion aussieht, ist auf dieser Seite zu sehen.

Auf dem obersten Bild ist das in dem Rechteck umrahmt.

Auf der linken Seite des Bildes ist die schwarze Druckdose aus Kunststoff zu sehen, von dieser führt horizontal die Verbindungsstange zum Wastegate im Krümmer.

Auf den Bildern darunter sieht man auch den Sicherungsring.

Wenn dieser fehlt, dann löst sich dieses Ende, die Stange hat dann keine Verbindung mehr zum Wastegate.

Das Wastegate ist ein Ventil im Krümmer, über das die heissen Abgase über einen Bypass den Turbolader umgehen und direkt in den Auspuff geleitet werden.

 

Nach dem serienmäßigen Sicherungsring brauchste nicht schauen, falls der fehlen sollte, der ist der größte Mist.

Dort gehört ein E-Sicherungsring im passenden Durchmesser dran, evtl. aus Edelstahl.

Dann haste da nie wieder Ärger mit! 😉

 

Diese Stange siehst Du, wenn Du unter den Smart robbst und von unten gegen den Turbolader schaust! 🙂

bearbeitet von Ahnungslos

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Wenn genügend Öl in der Ölwanne ist und die Lampe flackert trotzdem, dann kann es auch mit dem Öldruckschalter oder der Zuleitung zusammen hängen.

Auf dieser Seite auf dem achten Bild von oben ist der Öldruckschalter zu sehen, der sitzt direkt rechts oberhalb des Ölfilters.

Auf dem Bild ist schon über einen Adapter eine andere Ölfilterpatrone verbaut, bei Dir sieht das vermutlich etwas anders aus, der originale Ölfilter ist kleiner und sitzt in einer schwarzen Kunststoffglocke drin.

Den Öldruckschalter kann man ganz einfach austauschen und gleich schauen, ob die Leitung dort irgendwo gegen das Metall der Umgebung kommt. Der Öldruckschalter schaltet nämlich gegen das Metall des Motors, wenn kein oder zu wenig Öldruck vorhanden ist und wenn die Leitung irgendwo aufgerieben ist und gegen das Metall kommt, hat das quasi die gleichen Auswirkungen, dann leuchtet die Lampe im Kombiinstrument auf.

Wenn hingegen tatsächlich zu wenig Öldruck vorhanden wäre und die Lampe deswegen blinkt, obwohl genügend Öl im Motor ist, dann ist das etwas ungünstig, dann stimmt nämlich motorintern etwas nich!  😒

Entweder ist dann die Ölpumpe nicht in der Lage, den nötigen Öldruck zu erzeugen oder der Öldruck geht irgendwo flöten!

bearbeitet von Ahnungslos

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Die Diagnoseapp deines Nachbarn ist in etwa so aussagekräftig wie Knöchelknochen eines Säbelzahntigers auf geweihten Boden geworfen!

Die einzige Diagnose die speziell beim Oldliner (OBD im Fussraum) funktioniert ist die Stardiagnose von Mercedes.

Andere Diagnoseergebnisse sind eher Zufalll und in fast allen Fällen als nicht brauchbar zu bezeichnen.

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    • Hallo Marc, Erst mal danke für Deine Antwort. Ich hab mal etwas gesucht mit "Delphi Clone", da gibts sehr viele unterschiedliche Produkte. Kannst Du denn eines konkret empfehlen? Um Missverständnissen vorzubeugen, beim OBDLink MX+ den ich besitze, handelt es sich um ein OBD2 Bluetoth Dongle welches einen 32-Bit Chip von ST Electronics enthält welcher von der Firma OBDLink programmniert wird. Die Firma hat ein Businessmodell wie wohl früher die Firma welche den ELM 327 hergestellt hat. D.h. dort können OEMs solche STxxxx Chips kaufen die Pfannenfertig mit einer Software ausgestattet sind die einerseits OBD Kommandos verarbeiten kann, dann den AT Modus des ELM327 komplett emuliert und auch einen ST Modus hat (analog AT, aber halt mit ST als Beginn der Kommandos). Letzterer wurde stark erweitert und vereinfacht auch komplexere CAN Operationen. Enbenutzer oder Projekte mit nur sehr kleinen Serien können den Dongel kaufen (so wie ich das getan habe). Mit diesem dongle wäre es ziemlich einfach die entsprechenden PID Kommandos zu senden, deren Antworten filtern zu lassen etc. etc. Hätte ich ein Analysegerät welches per Menüsteuerung das auslesen des Lenkwinkels in Echtzeit, die Kalibrierung und das zurücksetzen der Fehlercodes beherscht könnte man mit diesem Teil und einem Y-OBD Kabel problemlos mitlesen und die Codes dann "erfahren". Klar, dann würde ich einfach mit so einem Gerät das direkt erledigen weil ich ja nicht ein OBD2 Produkt entwicklen will sondern nur meinen Smart "retten". Ich brauche also ein Gerät wo klar ist dass ich oben genannte Schritte für dem Smart Modell 451 ausführen kann, oder aber dann die entsprechenden PID Codes. Diese mit einem eigenen Progrämmchen an den Dongle zu senden, bzw. die Antworten für die handvoll Codes auszuwerten ist für mich recht einfach. Solches Zeugs ist mein Job den ich seit > 40 Jahren mache. Nur, welche Codes.... das ist das Geheimnis, und ein Gerät kaufen wo ich nicht weis ob es das dann kann ist eben auch nicht so cool. Mit dem OBDLink MX+ kann ich senden und empfangen was grundsätzlich über den CAN Bus geht, und das ist ja auch nicht weniger oder mehr ist als jedes "offizielle" Programmiergerät - ausser das ich eben die PIDs dazu bräuchte. Da meine Zeit auch ein Preisschild hat, kann ich auch mit dem Gedanken leben ein Gerät zu kaufen solange selbiges sagen wir mal < 500€ kostet und den Job wirklich erledigen kann.
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