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Hallo, 

 

ich fahre mit Begeisterung noch meinen geliebten Smart 450 Cabrio Cdi von 2002. Ich habe aber seit einiger Zeit das Problem, daß sich das Bremspedal nicht wieder löst. Es war anfangs nur sporadisch, jetzt kommt es gar nicht mehr. Nur wenn ich nach dem Bremsen nochmals kurz und etwas kräftiger drauftrete, löst sich das Pedal. 

Habe jetzt schon versucht etwas zu recherchieren, aber richtig schlau geworden bin ich nicht. 

Habe gelesen, daß es evtl. am Bremskraftverstärker liegen könnte. Ich möchte aber erst die weniger aufwändigen Fehler ausschließen und würde mir gerne mal die Pedalen näher anschauen. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Wie komme ich am besten an die Feder von den Pedalen? Reicht es, die Seitenverkleidung Radkasten vorne abzunehmen, oder muss die Bodenverkleidung ab? 

Ich schaue mir sonst gerne bei Youtube Videos vom Smart an, zu diesem Thema finde ich leider nichts. 

bearbeitet von Boris78

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Hallo, kann sein das der Bolzen vom Pedal zum Gestänge des HBZ eingerostet ist. 
Das kann sein wenn der Balg oben am Pedal nicht richtig sitzt und Salzwasser am Pedalhebel runter läuft oder jemand hat vergessen unten den Deckel auf den Bremsmechanismus drauf zu machen, dann ist das ganze im Spritzwasserbereich des vorderen linken Rades und wird schwergängig.

So einen Kandidaten hatte ich erst einen auf der Bühne .

Und ja die Bodenverkleidung mus komplett ab.

Sollte der Deckel noch drauf sein auf dem Mechanismus, dann den gesamten Rand mit Heißluftföhn gut Anwärmen vor dem abziehen, sonst zerbricht er!

bearbeitet von Smartdoktor450

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vor 56 Minuten schrieb Boris78:

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Wie komme ich am besten an die Feder von den Pedalen? Reicht es, die Seitenverkleidung Radkasten vorne abzunehmen, oder muss die Bodenverkleidung ab? 

 

An die Mechanik des Bremspedals kommt man ran, wenn man den vorderen Teil der Unterbodenverkleidung absenkt.

Das mach man am besten, wenn man den Smart mit den Vorderrädern auf Auffahrrampen gestellt hat.

Das ist eigentlich ganz einfach, sind nämlich nur ein paar Schrauben vorne am Radkasten und zwei am Unterboden, dann kann der vordere Teil abgeklappt werden.

Die Mechanik und der Bremslichtschalter befinden sich dann in einer Black Box, die auf dieser Seite sehr gut zu sehen ist. Darin befindet sich auch die Rückholfeder.

Der Deckel ist mit Dichtungsmasse ganz gut verklebt, am besten ist, wenn Du den zerstörst und neu kaufst.

Der Griff vorne bricht ohnehin sehr schnell ab.

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 2 Minuten schrieb Ahnungslos:

Der Deckel ist mit Dichtungsmasse ganz gut verklebt, am besten ist, wenn Du den zerstörst und neu kaufst.

Der Griff vorne bricht ohnehin sehr schnell ab.

Heißluftföhn 😉

bearbeitet von Smartdoktor450

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Ich hatte da unten schon ein paar mal offen, das ist kein Problem.

Unterboden lösen, abklappen, die BlackBox Öffnen, dann liegt die Bremspedalmechanik wie auf den Bildern zu sehen offen vor Dir. 

Dann solltest Du auch feststellen können, wo die Schwergängigkeit herkommt. 🙂

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Hier mal ein Zwischenstand. 

 

Ich hatte ja schon die Befürchtung, dass die Blackbox schwer zu öffnen ist. Also erstmal die vier Schrauben vom Unterbodenschutz abgemacht und siehe da, der Deckel der Box kam direkt mit 😂. Das Bild was sich mir dann bot war dementsprechend viel Rost an der Pedalmechanik. Also vorsichtig gereinigt und geölt das ganze. 

Während der Probefahrt kam dann das Bremspedal immer besser wieder zurück. 

Also Danke für die Hilfe, wieder mal Geld für die Werkstatt gespart. 

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Dann war da vermutlich schon mal jemand dran, denn an dem Deckel befinden sich ja Verriegelungen, die verhindern, daß er sich von selbst öffnet.

Und die Dichtungsmasse besorgt dann den Rest.

Ich würde mal spekulieren, daß da schon mal jemand dran war, evtl. um den Bremslichtschalter zu tauschen, dabei die Verriegelungen schon abgebrochen hatte und zu geizig war, den Deckel neu zu kaufen, obwohl der nicht mal übermäßig teuer ist 

Von selbst fällt der nie im Leben ab  wenn er korrekt befestigt ist 

 

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 2 Stunden schrieb Ahnungslos:

Dann war da vermutlich schon mal jemand dran, denn an dem Deckel befinden sich ja Verriegelungen, die verhindern, daß er sich von selbst öffnet.

Und die Dichtungsmasse besorgt dann den Rest.

Ich würde mal spekulieren, daß da schon mal jemand dran war, evtl. um den Bremslichtschalter zu tauschen, dabei die Verriegelungen schon abgebrochen hatte und zu geizig war, den Deckel neu zu kaufen, obwohl der nicht mal übermäßig teuer ist 

Von selbst fällt der nie im Leben ab  wenn er korrekt befestigt ist 

 

Dazu picht die Dichtmasse wie Affensch….

und wie oben geschrieben, wenn Du diese mit dem Heißluftföhn anwärmst, dann geht der ohne kaputt zu gehen ab. Genauso kannst Du die Dichtmasse wieder anwärmen und er klebt wieder an und dichtet gut ab. Ohne Föhn brauchst immer nen neuen Deckel….

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vor 5 Stunden schrieb Smartdoktor450:

Ohne Föhn brauchst immer nen neuen Deckel….

 

Naja, der kostet nun mal nicht die Welt..

Ich würde da auf jeden Fall einen neuen montieren! 😉

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vor 4 Stunden schrieb Ahnungslos:

 

Naja, der kostet nun mal nicht die Welt..

Ich würde da auf jeden Fall einen neuen montieren! 😉

Probier’s einfach mal aus, geht wirklich super einfach und bevor ich dann eine Gebrauchtdeckelsammlung aufmach…

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    • Hallo Marc, Erst mal danke für Deine Antwort. Ich hab mal etwas gesucht mit "Delphi Clone", da gibts sehr viele unterschiedliche Produkte. Kannst Du denn eines konkret empfehlen? Um Missverständnissen vorzubeugen, beim OBDLink MX+ den ich besitze, handelt es sich um ein OBD2 Bluetoth Dongle welches einen 32-Bit Chip von ST Electronics enthält welcher von der Firma OBDLink programmniert wird. Die Firma hat ein Businessmodell wie wohl früher die Firma welche den ELM 327 hergestellt hat. D.h. dort können OEMs solche STxxxx Chips kaufen die Pfannenfertig mit einer Software ausgestattet sind die einerseits OBD Kommandos verarbeiten kann, dann den AT Modus des ELM327 komplett emuliert und auch einen ST Modus hat (analog AT, aber halt mit ST als Beginn der Kommandos). Letzterer wurde stark erweitert und vereinfacht auch komplexere CAN Operationen. Enbenutzer oder Projekte mit nur sehr kleinen Serien können den Dongel kaufen (so wie ich das getan habe). Mit diesem dongle wäre es ziemlich einfach die entsprechenden PID Kommandos zu senden, deren Antworten filtern zu lassen etc. etc. Hätte ich ein Analysegerät welches per Menüsteuerung das auslesen des Lenkwinkels in Echtzeit, die Kalibrierung und das zurücksetzen der Fehlercodes beherscht könnte man mit diesem Teil und einem Y-OBD Kabel problemlos mitlesen und die Codes dann "erfahren". Klar, dann würde ich einfach mit so einem Gerät das direkt erledigen weil ich ja nicht ein OBD2 Produkt entwicklen will sondern nur meinen Smart "retten". Ich brauche also ein Gerät wo klar ist dass ich oben genannte Schritte für dem Smart Modell 451 ausführen kann, oder aber dann die entsprechenden PID Codes. Diese mit einem eigenen Progrämmchen an den Dongle zu senden, bzw. die Antworten für die handvoll Codes auszuwerten ist für mich recht einfach. Solches Zeugs ist mein Job den ich seit > 40 Jahren mache. Nur, welche Codes.... das ist das Geheimnis, und ein Gerät kaufen wo ich nicht weis ob es das dann kann ist eben auch nicht so cool. Mit dem OBDLink MX+ kann ich senden und empfangen was grundsätzlich über den CAN Bus geht, und das ist ja auch nicht weniger oder mehr ist als jedes "offizielle" Programmiergerät - ausser das ich eben die PIDs dazu bräuchte. Da meine Zeit auch ein Preisschild hat, kann ich auch mit dem Gedanken leben ein Gerät zu kaufen solange selbiges sagen wir mal < 500€ kostet und den Job wirklich erledigen kann.
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