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Vampilein

"Bollern" im Schubbetrieb

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Moin meine lieben potenziellen Retter in der Not! :)

 

Unsere Kugel (Bj. 2002, Diesel, Cabrio mit ~182tkm) macht mir ausgerechnet seit sie letzte Woche anstandslos neuen Tüv bekommen hat etwas Sorgen.

 

Im Schubbetrieb höre ich ein Geräusch was sich am ehesten mit einem "Bollern" beschreiben lässt - von hinten kommend. Kuppelt er aus oder Bremse ich mit dem Fuß stärker als der Motor hört es auf. Beim Beschleunigen etc. ist alles ganz normal, kein Leistungsverlust, kein komisches Geräusch, nichts Auffälliges.

Einzig anderer Effekt den ich vor 2 Tagen beobachten konnte war, dass der Wagen nachts, nachdem ich ihn ca 30min lang abgestellt hatte unterirdisch ansprang. 3-4 mal Orgeln bis nichts mehr ging danach ging er dann gequält an - Ob es einen Zusammenhang geben kann da bin ich selbst komplett ratlos, wollte es aber zumindest erwähnt haben. Würde da aber aus dem Bauch eher auf eine zum starten sehr ungünstige Temperatur tippen.

 

Meine erste Vermutung wäre, dass mein bereits im Winter als leicht undicht diagnostizierter Auspuff nun langsam weiter den Geist aufgibt - aber das dürfte ich dann nicht ausschließlich im Schubbetrieb hören, oder ??

Was käme sonst in Frage? Habe wirklich gerade Bammel, dass es was Ernsteres sein könnte - mag nun aber auch nicht auf puren Verdacht schon wieder die ersten 500eur für die reine Diagnose zu Mercedes schleppen...

Bin also für jeden Tipp und Hinweis zur Eingrenzung erst mal sehr dankbar!

 

smarte Grüße

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Hallo, da das Geräusch überwiegend im Motorbremsbetrieb auftritt, vermute ich ein defekten Motorlager vorne. Ich hatte bei meinem 02er CDI ähnliche Geräusche. Das Motorlager ist ja ein Metallring, der innen einen Gummidämpfung hat. Wenn die Gummis gerissen sind, hängt der Motor noch immer feste im Motorlager, allerdings übertragen sich dann die Geräusche. Der Motor stützt sich ja in den Ring.

 

Gruß, Rolf


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Moin Rolf,

 

guter Einwand, die Idee kam mir heute Morgen auf dem Weg nach Hause tatsächlich auch nochmal, nachdem ich die nächtliche Arbeitszeit genutzt hatte natürlich noch wild zu googlen und das geräusch nochmal genauer auf mich habe wirken lassen.

 

Könnte man den Fehler mit bloßem Auge sehen ohne alles mögliche vorher zu demontieren? und wenn ja von wo aus am geschicktesten? dann würde ich mir da mal ein Auge voll gönnen...

 

Danke und Gruß

 

Michael

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Eigentlich kann man ein defektes Motorlager schon erkennen, die Gummis sind dann eingerissen und zeigen starke Versprödungen.

 

Du findest das Motorlager von unten mittig vor dem Achsrohr.

 

Gruß, Rolf


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Moin,

 

die Lösung war sogar einfacher und definitiv schockierend!

 

Nachdem ich nun doch noch ein paar mal mit zur Arbeit musste ehe ich mich darum kümmern konnte und es stetig "schlimmer" wurde konnte ich es nochmal besser eingrenzen.

 

das Geräusch wurde periodischer, geschwindigkeitsabhängig und trat nun sogar auf ebener Strecke auf unabhängig von Motor oder Getriebe. (Mal kurz auf "N" geschaltet und 50m rollen lassen).

 

Ergebnis: Nachdem ich den Wagen aus der Fachwerkstatt des nun recht großen Misstrauens von einer "Hauptuntersuchung mit vorhergehender Durchsicht" abgeholt hatte, waren sämtliche Radbolzen auf der Hinterachse nur Handfest angezogen! einer hatte sich schon etwa um die halbe Länge gelöst. Na Happy Birthday wünsche ich mir da mal, sowas kann auch mehr als nur schief gehen! Womit sich mir die Frage stellt: wofür klemmen die im Rahmen einer HU meine Batterie für X Stunden ab und demontieren offenbar meine Räder. Hat da etwa der Azubi am falschen Auto angefangen zu arbeiten? man wird es wohl nie erfahren...

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    • Wenn ich das richtig sehe, dann ist Deiner eine Erstzulassung im Februar 2002, also kann man nicht davon ausgehen, daß es einer der ersten Smarts ist, denn die wurden ja bereits ab 1998 gebaut.   Nach dem Bild zu urteilen scheint Deiner einer der Exemplare zu sein, bei dem die EG Genehmigungsnummer im Fahrzeugschein gar nicht vollständig angegeben ist. Normalerweise kommt nämlich hinter dem e1*98/14*0080* noch eine zweistellige Zahl, die den Modifikationsstand des Smarts dokumentiert, diese wird bei serienmäßigen Modifikationen sukzessive nach oben gezählt. Und wie ich oben schon geschrieben habe, setzen manche Felgenhersteller bzw. -Vertreiber eben bestimmte Bauzustände voraus, das steht dann so auch im Gutachten drin. Da steht dann z. B., daß das Gutachten für Fahrzeuge ab der EG Genehmigungsnr. e1*98/14*0080*15 gilt. Ich bin mir nun nicht im Klaren darüber, ob es ein Vorteil oder ein Nachteil ist, wenn die Extension dieser beiden Ziffern in den Papieren komplett fehlt. Denn der abnehmende Prüfer könnte sich ja darauf berufen, daß das Fahrzeug die Kriterien des Gutachtens nicht erfüllt. Aber auch dann sollte immer noch die Abnahme in Form einer Einzelabnahme möglich sein. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, dann nimmt man Felgen, bei denen im Gutachten drin steht, daß es ab der EG Genehmigungsnummer e1*98/14*0080*... gilt, denn das wäre dann ab Anbeginn der Fertigung des Smart in 1998.  Dies wäre z. B. bei den Rondell 0077 der Fall. Auf denen kann entweder 175er vorne und 195er hinten oder sogar 195er rundum gefahren werden.   Bei einem technisch orientierten Prüfer sollte auch die Eintragung von Felgen möglich sein, welche die *15 voraussetzen, aber wenn Du an einen Ignoranten gerätst, der nur Paragraphen reiten oder Korinthen kacken kann, dann könnte sich daraus ein Problem ergeben. Breitere Reifen auf den entsprechenden Felgen sollten auf jeden Fall kein Problem sein! Alles eine Frage des Abnehmenden!  
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