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Scholly

450 CDI furzt beim lauf

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Hallo liebe Smart Gemeinde.

Seit einer Woche besitze ich einen Smart CDI 2001 mit etwas über 92.000km.

Die ersten 600km waren sehr unterhaltsam, und ich freue mich immer mit dem kleinen Floh zu fahren.

Er wurde vom Vorbesitzer hauptsächlich in der Stadt gefahren. Meine Kilometer waren dann aber haudtsächlich über Land und kurze Strecken Autobahn.

Heute ist meine bessere Hälfte mit dem Kleinen gefahren, und als sie wieder auf den Hof kam, hörte ich ein zischendes Geräusch.

Ich schaute direkt bei im Standgas laufenden Motor unter dem Motordeckel nach, und es zischte/furzte im Einspritztakt aus dem Bereich der rechten Einspritzdüse.

Beim Handauflegen fühlt man auch stoßweisen Luftzug.

Ist das tendenziell die Einspitzdüse oder Glühkerze, und wie ist die beste Abhilfemassnahme ?? :-? :)

 

Danke vorab, und Sorry das ich mich bisher hier noch nicht vorgestellt hatte.

 

Gruß der

 

Scholly :)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Scholly am 02.07.2014 um 19:10 Uhr ]

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Hallo und willkommen im Forum. Eigentlich hast Du die Stelle schon lokalisiert, da dürfte bei der angesprochenen Einspritzdüse das Hitzeschild / die Dichtung defekt sein. Das gute ist, Einspritzdüsen die so zischen, lassen sich recht leicht ziehen, weil sie nicht mehr festgebacken sind.

 

Schau mal hier, so sehen die Hitzeschilde aus: Hitzeschilde Smart

 

Wie man die Injektoren zieht, ist hier im Forum auch beschrieben.

Gruß, Rolf


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Noch eine Frage...

die Hitzeschilde und Dehnschrauben sind bestellt.

nochmal zum Anzugdrehmoment.

Hier im Forum gibt es verschiedene Angaben.

Was stimmt?

7NM und 90°

7NM und 180°

 

Und wie reinige ich am besten den Dichtsitz, wenn ich nicht mit einer Sitzfräse arbeiten möchte, wegen dem Abtrag.

 

Über Antworten Links und Tipps wäre ich dankbar.

 

Gruß und Danke

 

der

Scholly :)

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Ja, da geht wirklich Druck vorbei. Den Sitz würde ich mit einem in Bremsenreiniger getränkten Putzlappen reinigen. Einfach um einen Schraubendreher wickeln und drehend eindrücken. Natürlich kann etwas Ruß oder ölige Masse in den Brennraum fallen, aber bei der ersten Zündung dürfte das in den Auslass gejagt werden.

 

Gruß, Rolf


db_image.php?image_id=1054&user_id=385&width=217?no_cache=1180106691

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So,

 

jetzt ist er wieder komplett und läuft wieder schön weich.

Das Anzugsdrehmoment ist also richtig von 7NM und 180°

Beim Zusammenbau habe ich dann natürlich auch das nächste Projekt gesehen ;-)

Der erste Injektor ist leider etwas undicht und ist mit rundum mit trockener aber schwarzen teerartigen Masse verkrustet.

Das muss ich im Auge behalten, und der nächste Winter kommt ja bestimmt. :-D

 

Gruß der

 

Scholly

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Die meisten Diesel laufen seit Jahren mit solchen Verkrustungen. Auch unten in den Sacklöchern findet man regelmäßig eine ölige Masse. Das ist fast normal und wenn man ab und zu mal reinigt, sollte da nichts passieren. Nur größere Mengen Kraftstoff dürfen nicht herausgedrückt werden.

 

Gruß, Rolf


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20140706_132925.jpg

 

So sieht das zu Zeit am ersten Injektor aus.

 

20140706_133035.jpg

 

https://lh5.googleusercontent.com/-4Y5AHK9CC_M/U7k0jdfnX1I/AAAAAAAAJiI/w5lcmMFHEW8/w465-h827-no/20140706_133056.jpg

 

Ich denke das ist der Zustand, den man im Auge behalten muß. Solange kein Kraftstoff heraus gedrückt wird.

Danke Rolf

 

Gruß der

 

Scholly

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Scholly am 06.07.2014 um 16:27 Uhr ]

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Das ist noch im Rahmen. Die Verkrustung dichtet ja auch wieder ein wenig. :lol:

 

Gruß, Rolf


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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   M.M.n. eine gut gemachte Anleitung zum Wechsel der GK.   Eine Behauptung möchte ich jedoch nicht unwidersprochen lassen, da sie so überhaupt nicht meinen Erfahrungen zu "Standzeiten / KM" der GK in Motoren der Baureihe OM 660 entspricht (wie sie in Smarts cdi der Baureihe 450 verbaut wurden).   Ich gebe mal zu bedenken:   Auf die Angaben/Behauptung:   Begründung: Hier laufen 2 Stück Smart 450 cdi, angeschafft als "Jahreswagen" in den Jahren 2007 und 2008, jetzt beide mit einer Laufleistung je deutlich über 200 000 km. Es werden private "Fahrtenbücher" geführt, insbesondere mit technischen Vermerken, damit man im Fuhrpark die Übersicht nicht verliert.....   Natürlich kam/kommt es vor, daß mal eine der 3 GK "durchbrennt". Der Defekt wird dann wie geschildert im KI nach dem Startprozedere ja auch angezeigt.   Ich baue dann auch (ähnlich der guten Anleitung hier) jeweils die 3 GK aus und messe sie durch und kontrolliere die "Glühleistung" an deren Spitze optisch. Ersetzt wird jedoch nur die als "defekt" gemessene/erkannte.   Dies führt über die vielen Jahre/die vielen KM nun bei den beiden hier betreuten Motoren OM 660 zu der Feststellung/Erfahrung, daß im Ausfall der GK kein Muster/keine Wahrscheinlichkeit zu erkennen ist: Von den insgesamt 6 GK wurden lediglich 3 getauscht, davon 1 sogar 2 mal (im Abstand von ca. 70 000 KM). Und das bei sehr unterschidlichen KM-Ständen. Das heißt, daß 3 der werksmäßig eingebauten GK immer noch (bei nun deutlich über 200 000 KM) die werksmäßigen sind.   (Die GK werden bei "heißgefahrenen" Motoren mit Drehmomentschlüssel ausgebaut und bei kaltem Motor mit Drehmomentschlüssel und "etwas" Kupferpaste an deren Gewinde eingebaut. Bisher keine Probleme, keine abgerissen. GK werksmäßig MB (so weit ich weiß BERU), Ersatz hier im Bedarfsfall Meyle 014 860 0002 (im Versandhandel 3 Stück um 30 Euro). Bisher insgesamt 4 Stück an 3 Einbaupositionen getauscht.)   Fazit für mich: GK im OM 660 können "sehr lange" halten oder auch nicht, ziemlich "unberechenbar/unkalkulierbar". Ein Wechsel aller 3 bei Defekt nur einer ist nicht erforderlich.   Und bitte nicht falsch verstehen: Natürlich kann jeder machen, was und wie er/sie/es möchte. Und alle möglichen Teile zu jeder Zeit wechseln..........   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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