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Anonymous

Gebirgstauglichkeit

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Hallo,

ich fahre seit gut einem Jahr einen Pulse. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Auto einigermaßen zufrieden.

Vielleicht kann mir jemand von Euch folgende Frage beantworten: inwieweit ist der Smart gebirgstauglich? Daß ich mit ihm über den Brenner komme, ist mir schon klar. Aber wie schaut es mit richtig alpinen Routen (bis zu 30% Steigung, Höhen bis 3.000 m über NN, Schotter usw.) aus? Ich habe da nicht zuletzt wegen der automatischen Kupplung so meine Bedenken angesichts der Tatsache, daß mein Smart bereits meine Staplergarage gar nicht mag. Hat jemand Erfahrungen?

Viele Grüße,

Flo

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Hi Flo,

also ich würde Sherpas anheuern und den kleinen von ihnen tragen lassen :-D :-D

Aber mal im ernst, was hast du den vor? 30 % Steigung, Schotter, 3000 Meter usw das hört sich für mich wie der Versuch der Erstbefahrung der Eiger Nordwand an.

Nix für Ungut aber ich denke für sowas ist das Ei nicht gebaut worden. Wenn du unter solchen Bedingungen fahren willst wirst du wohl einen richtigen Geländewagen brauchen.
Aber richtige Erfahrungen mit solchen Bedingungen habe ich leider auch nicht.

eingemütlichimbasislagerliegender

Thore


Thore

 

The torture never stops!

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Bei viel Schotter würd' ich auf jeden Fall ein Reserverad einpacken.

ALexander, :-D


spritmonitor.de Diesel

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Such Dir mal eine ruhige Straße mit einem etwas steileren Anstieg, und dann fahr da mal an... nd dann laß den Smart ein paar cm zurückrollen und fahr dann nochmal an... wenn er beim Anfahren die Beschleunigung nachrückwärts überwinden muß, dann knirscht und knackt es im Gebälk, und er klingt, als würde er den Motor abwürgen.

Nee, also Gebirgstouren würde ich nicht freiwillig mit dem Smart machen. Die Bodenfreiheit gering, und wenn Du einen Hang mit Schotter raufwillst und die HINTERräder drehen durch... dann kann er querrutschen, und bei dem hohen Schwerpunkt kippt er dann und kugelt den Berg runter.

*schudder*

Laß es lieber bleiben. Smarts sind für die Stadt gemacht. Geländewagen fürs Gelände. Terrano in der Stadt -> bescheuert. Smart im Gelände -> auch bescheuert.

sMartin

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Ich bin mit meinem CDI schon auf solchen Strecken gefahren. Es geht, mehr schlecht als recht, aber es geht. Man sollte allerdings ein guter Fahrer sein und wissen, wie man mit dem Gaspedal in solchen Situationen umgeht (damit die Räder nicht durchdrehen etc).

Ein Geländewagen ist für solche Experimente allerdings viel besser geeignet. Aber wenn man schon einen Smart hat, muss man auch beweisen, dass er auch sowas schafft. :)


 

 

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   (Ich "gieße mal ein wenig Öl ins Feuer"):   Auf die Bemerkung: Laut Wikipedia lag im Raume "Husum" (Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Westküste) eine geschlossene Schneedecke nach diesen Ereignissen an 67 Tagen (wenn DAS nur wenige Tage sind ?).   Auf die Bemerkung: Mit einem Leergewicht um die 800 kg (mit Personen und Gepäck dann ca. 1000 kg) finde ich den Smart 450 nun nicht sooo leicht.....(daß es nun auch deutlich schwerer (schlimmer) geht, steht außer Zweifel und beweisen ja viele der neueren Kreationen der Industrie.....).   Auf die Bemerkung: So viel muß man nun gar nicht ausgeben: Habe mal eben für den 450er NEUE Winterreifen aus aktueller fernöstlicher Produktion (aktuelle DOT) bei "Ibäh" recherchiert (135er und 175er / also SERIE): Es ergibt sich ein Gesamtpreis für alle 4 Reifen von 150,42 Euro (incl. Steuer und Versand). Dann noch je nach eigenem Gusto selbst montieren/wuchten (ggf. "Autoselbsthilfe") für geringe Beträge.....   Zur Erinnerung nochmals die Vorgaben des Verordnungsgebers: Mindestprofiltiefe 1,6 mm, keine Risse. Hersteller und Alter sind nicht relevant.   (Ich hatte es schon mal erwähnt: Die hiesige technische Kontrolle (GTÜ) hat in 09/2024 an einem "wolfsburger Qualtätsprodukt" Reifen eines chinesischen Herstellers aus Produktion Ende 2008/Anfang 2009 (gem. DOT, also somit 15 Jahre alt) nach seeehr ausgiebiger Prüfung mit 2 Prüfern (alle 4 Reifen) für VERKEHRSSICHER erklärt (Mindestprofiltiefe deutlich über 1,6 mm, keine Risse). Diese Reifen hatte ich um 2010 herum "geschenkt" bekommen, wären sonst "entsorgt/verschrottet" worden...   Bitte nicht mißverstehen: Natürlich kann jeder nach eigenem Gusto die genannten Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit übertreffen.   Außerdem m.M.: Die Hauptunfallursachen sind doch wohl "unangepaßte" / zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringe Sicherheitsabstände. Wenn man sich da mal selbstkritisch fragen und ggf. "zurücknehmen" könnte, wäre doch schon viel erreicht (neben dem hier angesprochenem Reifen-Thema).   Und wie Funman oben schon andeutete: Man kann bei entsprechenden (Wetter-) Lagen das Kfz auch einfach mal nicht benutzen. Glücklich, wer sich das leisten kann.....und nicht los muß, egal bei welchem Wetter. (Daher auch mein weiter oben genannter Tipp, sich hinsichtlich der verwendeten Bereifungen mal bei den örtlichen Einsatzfahrzeugen umzusehen, die bei JEDEM WETTER los müssen, koste es, was es wolle....(es kann um Menschenleben gehen).   Allzeit gute unfallfreie Fahrt wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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