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schweineohr

Smart 0,8 CDI, Motorstartprobleme

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Hi, nachdem ich seit 26 März 2011 verreist war und gestern versucht habe meinen Smart wieder zu starten, musste ich leider feststellen, dass dies nicht ohne weiteres möglich ist.

Erst einmal war die Batterie nicht mehr stark genug. Nachdem ich dann die gelben Engel gerufen hatte, und diese mit 3 Batterien + Powerpack und Startpilot versucht haben, den Smarti wieder in den Griff zu bekommen, war leider ohne Erfolg. Der Motor drehte dann zwar locker durch, aber gestartet hat er nicht. Ich gebe zu, dass ich 250.000 KM auf dem Zähler habe, aber das sollte wohl nicht das Problem sein? Ich mache alle 10 TKM regelmässig Ölwechsel, von daher sollte die Maschine eigentlich schon noch in Ordnung sein, fahre ich doch immer nur lange Strecken 50 KM einfach zur Arbeit. Was sagen denn die Profis, was kann muss ich denn jetzt wohl unternehmen. Werkstatt ok, ich will mir halt nur keinen Bären aufbinden lassen. Einmal Smart Center Flensburg und schon rappelt es im Karton. Leider gibt es in der Nähe keine freien die sich auf Smart spezialisiert haben.

 

Naja, mal sehen wie die Erfahrungen der Smart'ler hier sind.

 

Gruss

Alfons

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Bist Du handwerklich ein wenig begabt?

 

Wenn ja: Rücklaufmengen-Messer bei der nächsten Mercedes-Werkstatt ausleihen, Rücklaufleitungen der Injektoren entfernen, statt dessen diese Mess-Röhrchen aufstecken und nur ganz kurz anlassen. Dann sofort wieder abstellen. Diesen Vergleich kann auch auch schnell beim MB-Fuzzi auf dem Hof machen, dauert 10 min. Der Injektor, der in der Menge abweicht (zu viel oder zu wenig), ist defekt und muss getauscht werden. Dazu dann am besten zum Boschdienst gehen. Dort kosten die Injektoren im Austausch ungefähr ein Drittel vom SC-Preis.

 

Was es auch noch sein könnte: LiMa fest. Da hilft am besten die Suchfunktion. Das kann auch einfach diy behoben werden.

 

Gute Besserung und halt uns auf dem Laufenden.

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Nachtrag:

Ist es sicher, dass der Motor beim Starten frei dreht? Dann kann man die Lichtmaschinen-Geschichte abhaken.

 

Wenn der Motor trotz Startpilot nicht angeht, wird es eng mit den Injektoren, zumindest meiner eigenen Erfahrung nach. Dann würde ich das Auto mal in ne Fachwerkstatt (muss kein SC sein, ein guter Freier kann das auch) bringen und Kompression prüfen lassen.

 

(Aber wo die Verdichtung über eine reine Steh-Zeit hin ist, kann ich mir nicht erklären.)

 

Nochmal gute Besserung!

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Ich weiss nicht in wie weit es eine Rolle spielt, aber ich habe nur noch ca. 3,5 Liter im Tank, werde jetzt erst mal 20 Liter nachfüllen. vielleicht hilft dass ja. Ich hatte schon mit meinem Smart Center in Kiel gesprochen und deren Vermutung ist, dass womöglich die Pumpe im Tank kaputt ist. Kostenpunkt irgendwie 1000 EUR :(. Das ist genau das Problem, beim durchdrehen ist mir nichts negatives aufgefallen. Wenn keine Kompression aufgebaut wird, was ist denn in solch einem Fall die Ursache?

 

 

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Gibt's schon was Neues?

 

Bevor du nach der Ursache für mangelde Kompression fragst, stell erst mal klar, dass es wirklich mangelnde Kompression ist. Kolbenringe zu tauschen ist nichts für die Mittagspause.

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Hi, nun habe ich meinen Smarti in der Werkstatt gehabt. Es war in der Tat die Lichtmaschine, nach Tausch schnurrt der "Kleine" wieder. Auf die nächsten 250 TKM -- Prost.

 

Gruss

Alfons

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Quote:

Am 07.08.2011 um 13:18 Uhr hat schweineohr geschrieben:
Der Motor drehte dann zwar locker durch,

Dann war das aber die Abkürzung zur Umleitung bzw. die geplante Irreführung!

Wenn die LiMa fest ist, dann dreht der Motor nie und nimmer locker durch, wie Du geschrieben hast, sondern eher langsam und gequält!

Und dann springt er auch nicht an!

 

Damit hast Du nämlich auch Micha aus dem Konzept gebracht:

 

Quote:

Am 08.08.2011 um 16:08 Uhr hat Kugel-Michael geschrieben:
Nachtrag:
Ist es sicher, dass der Motor beim Starten frei dreht? Dann kann man die Lichtmaschinen-Geschichte abhaken.

 

Ich wollte, nachdem Du die Standzeit beschrieben hast, auch schon auf die Lichtmaschine raus, aber dazu hat dann der Rest der Beschreibung nicht gepasst!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 28.08.2011 um 13:23 Uhr ]

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Sorry, das tut mir leid aber ich höre halt meinen kleinen selten so unterdreht. Nun der ADAC wusste es auch nicht besser!

 

 

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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