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RobyToby

Verschluss von Motordeckel gebrochen!

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Hallo,

 

ich fahre einen ca. 8 Jahre alten Smart CDI for two.

Bei der gestrigen Ölstandskontrolle, die ich durchführen wollte,

lies sich der Motorraumdeckel nicht öffnen.

Ich dachte, das muss doch gehen, und habe noch etwas fester daran gezogen. Dann habe ich

mal ganz kurz überlegt, und kam zu dem Schluss, daß der Motordeckel schon immer aufgegangen ist,

habe nochmal daran gedreht und richtig fest gezogen. Danach habe ich auf dem Hosenboden gesessen, den halben

Verschluss am Finger und ziehmlich blöde aus der Wäsche geschaut.

Aber der Motorraumdeckel natürlich immer noch zu! Super hingekriegt!

 

Wie bekommt man den Deckel nun ab? Da ich mir den Verschluss noch nie im Leben richtig angeschaut habe,

weiß ich nun auch überhaupt nicht, wie der "unten drunter" funktioniert.

 

Evtl. hatte ja jemand doch schon dieses Problem. Wie kriege ich den Deckel ab?

 

Grüsse Stefan

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Der Verschluss ist ein Stift mit einem ganz groben "Gewinde" welches gegen den Uhrzeigersinn rausgedreht wird.

Was hast Du denn genau abgerissen? den kleinen Drahtbügel der am Verschluss oben dran ist? Dann solltest du das Dingen aufbekommen indem Du mit einer Münze oder so im Schlitz des Verschlussbolzens drehst, am besten dabei ein wenig Druck von oben auf das Blech geben. Eventuell vorher einen kleinen Hieb mit nem Hammer geben, wenn das Teil festgegammelt sein sollte müsste es sich damit lösen.

Wenn Du allerdings den kompletten Kopf abgerissen hast dürfte das überhaupt kein Problem sein, dann ist nur die Dichtung festgeklebt oder -gebacken.

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dangast.jpg

 

bj6lz7jh0i2yxqsm9.jpg

icq: 383-898-865

 


formerly known as HerrBert with 590 posts ;-)

 

http://imageshack.us/scaled/thumb/689/mitcampivonhusumzurck.jpg

 

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Meinst Du den großen Deckel, der den Motoraum bedeckt oder den Deckel, wo man das Öl einfüllt.

Kommt aus Deinen Ausführungen nicht ganz klar raus.

Wenn Du den Motorraumdeckel meinen solltest, hast Du da auch dran gedreht oder nur dran gezogen? :-?

Das ist nämlich ein Bajonettverschluß der auch nach links gedreht werden muß.

Wenn man da nur dran zieht, geht der nie auf!

 

Du hast jetzt vermutlich nur den Ring aus dem Bolzen raus gerissen. Dann müsste ja jetzt das Loch, in dem der Ring drin war, leer sein.

Am besten mit etwas stabilem rein und ca. 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen, dann müsste die Klappe aufgehen.

 

Mit Edith gerade noch einmal nachgeschaut und dem 2nd Bert recht geb, musst natürlich nur in dem Schlitz des Bolzens mit einem Schraubendreher 90 Grad nach links, also gegen den Uhrzeigersinn drehen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 12.08.2010 um 15:22 Uhr ]

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Hallo,

 

ich meinte den Deckel für den Motorraum und ich habe natürlich alles abgerissen - bei solchen Sachen mache ich es

immer richtig .... (aber ich hatte vorher gedreht - glaube ich) Also dort, wo am Motorraum-Deckel normalerweise der Bolzen (an dem Bolzen ist dieser

Metallring befestigt) drin steckt ist, ist nun ein kleines Loch. Das Teil mit dem groben Gewinde hatte ich dann in den Händen.

 

 

Ja, dass der Deckel nur von verklebten Dichtungen festgehalten wird, hört sich richtig gut an - nach den heißen Wochen .... Das würde bedeuten, daß der

Rest von dem Verschluss nach unten gefallen ist.

Ich werde heute abend einmal versuchen, den Deckel aufzuhebeln. Mal sehen, was ich dann so alles in den Händen halte ;-))

 

Grüsse und vielen Dank für die Tips

 

Stefan

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Also wenn Du das Loch in dem Deckel zum Motorraum siehst und der Bolzen komplett heraus gerissen ist, dann dürfte den Deckel eigentlich tatsächlich nur noch eine festgeklebte Dichtung halten, da gibt es sonst nichts mehr, was den Deckel halten könnte.

Ich würde mal vorsichtig in der linken Ecke anfangen zu hebeln, und nicht mit Gewalt.

Hintergrund ist der, daß die Klappe bzw. die Dichtung durch die Hitze des Motors angeschmolzen und fest geklebt ist.

In der linken Ecke ist aber das Getriebe und da dürfte die Wärmeentwicklung eigentlich nicht so gravieren sein. Deswegen müsstest Du da am ehesten Einen Ansatz finden, von dort aus die festgeklebte Dichtung lösen zu können.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 13.08.2010 um 15:19 Uhr ]

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.....aus sehr viel mehr wie dem Drahtbügel, dem oben sichtbaren Teil vom Verschluss und dem Stift mit dem extrem groben "Gewinde" besteht der Verschluss ja net, höchstens noch nem Sprengring der das Teil im Blech fixiert.

 

....also vorsichtig am Blech hebeln, irgendwas unterlegen damit der Lack nich beschädigt wird und dann solltest du die Büchse schon aufbekommen ;-)

 


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http://imageshack.us/scaled/thumb/689/mitcampivonhusumzurck.jpg

 

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Ich könnte schwören, der Deckel saß Bombenfest drauf. Als ich nun gestern versuchte, den Deckel abzunehmen - hatte schon Brecheisen, Flex u.s.w. am Mann ;-) - lies sich der Deckel einfach abnehmen. Wie peinlich ist das jetzt! Na ja, vielleicht hat der Kleine es ja mit der Angst zu tun bekommen ...

 

Vielen Dank nochmal für die Tips und Gruss

Stefan

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Kaum macht mer's richtig, scho funktionierts! ;-)

Immerhin haste dadurch den Weg ins Forum gefunden!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 17.08.2010 um 10:41 Uhr ]

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    • Von den ca. 200k Kilometer bin ich zwar noch sehr weit entfernt, aus Neugier habe ich aber dennoch ein bisschen im WIS gestöbert, um mir die Vorgehensweise für den Austausch des Starter-Generators anzuschauen. Demnach gibt es drei verschiedene Lagerausführungen: Ursprüngliche Lagerausführung für Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 Reparaturlösung bei Lagerschäden für Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 ohne Austausch des Starter-Generators Neue Lagerausführung ab Herstellungsdatum 18.04.11 oder Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 bei denen nach dem 18.04.11 ein neuer Starter-Generator mit neuer Lagerausführung verbaut wurde Die Lagerausführung aus der Reparaturlösung ist ungleich der neuen Lagerausführung. Ein aufgebohrter Starter-Generator dürfte mit der neuen Lagerausführung nicht kompatibel sein.   Bei meinem mhd ist die Reparaturlösung verbaut. Im Falle eines defekten Starter-Generators gäbe es aus meiner Sicht die folgenden Möglichkeiten: Alten Starter-Generator kaufen und aufbohren (Zusatzkosten: Bohrvorrichtung 95 Euro + Lagerkörper 85 Euro). Aufgebohrten alten Starter-Generator kaufen (Zusatzkosten: evtl. Lagerkörper 85 Euro, selbst wenn im Starter-Generator die beiden Führungsbuchsen eingebaut sind, da das Lagerspiel u.a. aus Länge der im Steuergehäusedeckel verbauten "Bundbuchse außen mit Innengewinde" + "Bundbuchse innen" ermittelt wird; oder man baut die beiden Bundbuchsen aus dem Steuergehäusedeckel zum Messen aus und wenn das Lagerspiel innerhalb der Toleranz ist wieder ein - allerdings wird die "Bundbuchse außen mit Innengewinde" mit Loctite 648 im Steuergehäusedeckel verklebt, sodass sich vielleicht die Frage nach der Wiederverwendbarkeit der Bundbuchse stellt). Neuen Starter-Generator kaufen (Zusatzkosten: Lagerkörper 55 Euro). Ich würde mich für die 3. Option entscheiden, da Neuteil, kein Bohrrisiko, keine Kosten für die überteuerte Bohrvorrichtung und keine Ungewissheit ob der gebrauchte Starter-Generator vorher korrekt aufgebohrt wurde.   Die beiden Bundbuchsen aus der Reparaturlösung werden aus dem Steuergehäusedeckel wie folgt entfernt: "Bundbuchse außen mit Innengewinde" ausbauen, wofür das Ausziehwerkzeug W451589014300 ("schlappe" ca. 400 Euro) benötigt wird: "Bundbuchse innen" mit einem Splintaustreiber 16 mm herausschlagen.   Der Knackpunkt ist das teure Werkzeug, weshalb es eine alternative Lösung braucht. Folgende Idee: Das Lagergehäuse (Schraube) des Starter-Generators besitzt ein M12-Gewinde, ein Feingewinde mit 1,0 mm Steigung und eine Gesamtlänge von 9 cm. Die "Bundbuchse außen mit Innengewinde" im Steuergehäusedeckel hat einen Kopf mit einem Außendurchmesser von 23 mm und eine Gesamtlänge von 16,5 mm. An sich braucht man nur eine Hülse bzw. Rohr mit einem Innendurchmesser von etwas mehr als 23 mm, eine dicke Unterlegscheibe, eine M12-Schraube mit einem Feingewinde von 1,0 mm und die passende Mutter. Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die Hülse + Schraube (welche Maße sind jeweils sinnvoll, v.a. auch angesichts der beengten Platzverhältnisse?), dazu die Ungewissheit ob das wirklich hinhauen würde, denn im schlimmsten Fall steht man mit nicht funktionierendem Werkzeug der Marke Eigenbau da.   Es wäre deshalb sehr nett, wenn bitte jemand mit mehr Erfahrung etwas zum Ausbau der "Bundbuchse außen mit Innengewinde" im Steuergehäusedeckel schreiben könnte.   Vielen Dank!  
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