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derneutrale

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  1. Die Luftführung hat schon ihren Sinn, führt schließlich frische, nicht vom Getriebe oder Motor erwärmte, Luft nach oben zum Ladeluftkühler. Kabelbinder sind heutzutage aus Nylon und sollten die Umgebungsbedingen aushalten, außer man kauft billig aus China. Ich persönlich nehme Kabelbinder aus dem Bereich Photovoltaikanlage, die Anforderungen sind nochmals höher.
  2. Das Klopfen wird durch die Wärme des Motors und den stärkeren Ladedruck gem. Kennfeld, besonders bei Volllast, begünstigt. Bleibt also bei meiner ersten Aussage: falsches Benzin. Auch der Tipp bleibt bestehen, leer fahren, ab 98 Oktan tanken und nochmal probieren.
  3. Wenn das Steuergerät angepasst wurde ist fraglich, ob er überhaupt einen Fehler setzt, besonders im Volllastbereich, bei dem nach meinem Kenntnisstand sogar die Lambdaregelung deaktiviert ist und nur nach Kennfeld gefahren wird. Zu wenige Details zum Tuning. Das einfachste wird sein, den Tank leer zu fahren und dann 102 Oktan zu tanken und nochmal testen. Auch ganz wichtig, Infos zur Leistungssteigerung vom Vorbesitzer holen.
  4. @Drachenreiter: Es ist interessant, dass Du am Thema vorbeischreibst. Und mein Wissen ist hier gar nicht das Thema, also wenn Du Dich wo einschießen willst, versuch es woanders. Würde ich falsch liegen, wärst du nicht weiter darauf eingegangen. Aber ich beende deine Ausschweifung jetzt mal. Es geht nicht um Ethanol, sondern um die Klopffestigkeit des verwendeten Treibstoffs und der ist bei E5 und E10 bei rund 95! Es geht darum, dass ein 451, der hier in einem 450er Schubumluftventil Thema schon mal falsch ist. Es geht darum, dass der Vorbesitzer irgendwas an der Leistungsschraube gedreht hat, was nicht dauergasfest zu sein scheint. Und nun schlag mal eine Lösung für das Problem vor, davon habe ich noch nix in Deinen beiden Sinnfreien Beiträgen gelesen.
  5. Von Ethanol steht da nix. Über Ethanol diskutiere ich somit auch nicht, zumal du den Brennwert / Lambda vernachlässigst. Viele verändern zur Leistungssteigerung das Kennfeld und den Ladedruck und passen die komplette Steuerung auf SuperPlus oder höher an. Was passiert wenn man dann E10 oder E5 mit 95 Oktan tankt und der Wagen richtig warm ist? Selbstzündungen die vom Steuergerät mittels Klopfsensor ausgeregelt werden. Deshalb die Frage, was wurde gemacht. Trotzdem die Bitte, das hier raus in einen neuen Thread, denn Schubumluftventil wird hier nicht das Thema sein.
  6. Es wäre nicht schlecht, diese Frage in einen eigenen Thread zu stellen, da sonst keiner mehr dieses neue Thema in einem anderen finden würde. Der erste Ansatz wäre wohl, mal zu erfragen, was der Vorbesitzer verbessert hat. Nicht jede Verbesserung verträgt eine Dauerbelastung. Zielführend wäre auch nicht schlecht zu wissen, ob die Verbesserung nur greift, wenn Benzin in besserer Klopffestigkeit getankt wird. Tankt man E10 mit 95 Oktan, steuert die Klopfregelung die Verbesserung bis nahezu den Notlauf aus. Hier hilft nur immer schön die 102 Oktan zu fahren. Gruß und gutes gelingen
  7. Anschluss 1. Ventil Unterdruck Eingang von TIK über Verteilerbox -> Wastegate (öffnet bei starkem Unterdruck) -> Ansaugkrümmer über Ventil (kein Ladedruck möglich) 2. Ventil Überdruck Eingang vom Turboladerausgang (immer Überdruck*) -> Wastegate (öffnet bei Überdruck) -> TIK über Verteilerbox * Überdruck meint in diesem Zusammenhang, dass der Druck immer gleich oder höher dem Druck im Ansaugkrümmer ist. Feststellungen dazu: 1. Die Steuerung über das 1. Ventil funktioniert nur, wenn Unterdruck am Ansaugkrümmer vorhanden ist (Drosselklappe geschlossen). 2. Das 2. Ventil wird das Wastegate öffnen, wenn zu viel Druck im Frischluftbereich herrscht, aber die Drosselklappe geöffnet ist. 3. Nur das 2. Ventil kann als SUV fungieren, wenn das 1. Ventil mit dem Unterdruck aus dem Ansaugkrümmer das Wastegate öffnet. Fazit dazu: Wird ein zusätzliches SUV eingebaut, nimmt es zu viel Druck aus der Frischluftseite, da das Wastegate elektrisch über den Unterdruck nach der Drosseklappe geöffnet wird, ebenso wie das SUV. Der Motor weiß jedoch nicht, dass mittels zusätzlichem SUV, der Druck aus dem System entfernt wurde. Es existiert kein zusätzlicher Drucksensor zwischen Turbolader und Drosselklappe. Im Endeffekt wird die Ladeluftsteuerung durcheinandergebracht. Ergebnis: Der smart hat ein elektrisches SUV, auch wenn man es nicht gleich erkennt. Damit eine der komplexesten Varianten der SUVs, die auf ein Kennfeld zurückgreifen. Ein zusätzliches SUV wäre für den Motor schlecht! Der Turbolader müsste bei erneutem Öffnen der Drosselklappe mehr Frischluft verdichten, weil ein unkalkulierbarer Teil über das zusätzliche SUV entnommen wurde. Ich bedanke mich für die rege Beteiligung und werde mein Projekt mit Ergebnis, auch wenn es so nicht von mir erhofft war, abschließen und lasse bestimmt keine Fragen mehr offen. Ich finde diese Ausarbeitung gut und hoffe ihr seht das genauso, aber ihr könnt gerne Ergänzungen schreiben, besonders gewünscht: - hab ich doch gleich gesagt - geht doch - hätteste aber auch früher drauf kommen können - aber erst mal streiten - wie Omma sagt, die Erwachsenen haben immer recht Gruß
  8. Sorry, ich werde mir die Seite gut durchlesen, mein Englisch ist aber etwas eingerostet. Das hatte ich zuletzt vor über 40 Jahren in der Schule. Auch der Grund warum ich diese Seite nicht gefunden hatte. Aber meine Aussage stimmt, sehr komplex das System. Interessant ist der Hinweis, dass eines der Taktventile bereits als SUV fungiert, hatte CDIler beiläufig auch schon bemerkt. Jetzt muss ich aber raus, den Motor zerlegen
  9. Merkst Du es eigentlich noch? Lies die texte komplett und nicht parziell und fang dann an rumzuhacken. Wenn Du denkst Du kannst und weißte es besser, mach Deinen Hinweis und klink Dich einfach aus. Ich für meinen Teil beherzige Deine Hinweise, aber werden nicht sofort in die Garage renn und alles prüfen und dich dafür glorifizieren. Ich werde das tun, wenn ich Zeit dafür habe. Dass Du verdammt Überheblich und pampig bist müsstest Du doch auch merken oder trinkst Du vor dem schreiben ordentlich einen, damit dir alles egal ist? Hier zeigt sich auch wieder, wie wirr Deine Angaben eigentlich sind und das ist auch ein Grund, warum ich selbst prüfen muss, nicht die vorherrschenden Drücke vor und nach der Drosselklappe, sondern welches Taktventil wann steuert ist wichtig. Aber das scheinst Du nicht zu verstehen, obwohl Du das doch besser wissen müsstest. Thread "Anschluss Ladedruckdose und Ventil" Da hast Du wohl meinen ersten Hinweis nicht verstanden. Unterdruck wird nicht über das in der Druckdose integrierte Y-Stück an die TIK abgeleitet. Das würde Falschluft im Ansaugkrümmer bedeuten und der Motor fängt an zu zucken. Und den zweiten Hinweis hast Du auch nicht verstanden, denn an dieser stelle kann kein Unterdruck sein, somit kann ein dort angeschlossenes Taktventil nicht mit Unterdruck arbeiten. Da wir nun alleine anhand der Anschlüsse der Taktventile festgestellt haben, dass beide nicht mittels Unterdruck die Dose vom Wastegate ansteuern können, bei dem einen gibt es keinen Unterdruck und bei dem anderen würde Falschluft in den Ansaugkrümmer gelangen, frage ich nochmal, da ich auch heute keine Zeit habe in die Garage zu gehen um zu prüfen, wird beim smart tatsächlich mit Unterdruck das Wastegate gesteuert, oder weißt DU es einfach nicht? Spoiler kannst behalten bin froh wenn der Motor wieder läuft, heute muss Ölwanne runter, Steuerkettendeckel ab und Zylinderkopf runter. Bestandsaufnahme.
  10. Zuerst mal, bitte werde nicht aggressiv, ich bin hier um zu lernen und Infos zu sammeln. Leider zählt dazu auch mal geistig in die irre zu geraten und scheinbar dumme Fragen zu stellen. Komplexe Zusammenhänge zu erkennen ist nun mal manchmal nicht so einfach. Ich finde es sehr angreifend, mir zu unterstellen ich "raffe" das nicht. Die Steuerung des Ladedrucks beim smart ist, wenn sie so ist, wie Du sagst Unterdruckgesteuert, oder ist es nun Unterdruck und Überdruckgesteuert, anders als bei allen anderen Motoren mit Turbolader, mit denen ich bisher etwas Erfahrung sammeln durfte. Deshalb war ich von manchen Dingen ausgegangen, die hier scheinbar anders sind. Somit wäre die Steuerung im smart von hause aus nicht einfacher, sondern sogar komplexer - z.B. zwei Taktventile zur Dosensteuerung, statt nur eins. Bei einer überdruckgesteuerten Wastegate-Dose beeinflussen sich Wastegate und SUV gegeneinander und ergänzen sich im Endergebnis. Bei der beschriebenen Steuerung mittels Unterdruck wäre ein SUV sehr schwer zu integrieren, so dass man es auch gleich lassen kann. Overspeeding ist bei allen Ladergrößen möglich, erst recht bei einer falschen Steuerung. Und ich habe verstanden, dass das Risiko verringert, bzw. ausgeschlossen wird, wenn das Wastegate nach deiner Annahme unterdruckgesteuert wird. Aber, außer Deiner Behauptung dazu, habe ich im Netzt nichts finden können. Also muss ich prüfen - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich versuche somit nur Deine Aussage zu bestätigen. Sollte die Dose druckgesteuert sein und ich nehme den Gegendruck aus der Frischluftseite, dann strömen die Abgase weiter vollständig über die Turbine, aber die Frischluft hat keinen Widerstand, weil das SUV offen steht, und die Welle dreht mal munter hoch in einen Bereich, wo sie nicht sein sollte. Übrigens wurde die Frage nicht beantwortet, ob Unterdruck an die TIK abgegeben werden müsste, wenn das System mit Unterdruck gesteuert werden würde. Würde das nicht Falschluft vom zugehörigen Taktventil im Ansaugkrümmer bedeuten? Die Anschlüsse der beiden Steuerventile erfolgen am Einlasskrümmer hier ist Unterdruck, wenn die Drosselklappe geschlossen ist und am Turbolader. In welchem Lastzustand ist direkt am Turboladerausgang ein Unterdruck gegeben? Deshalb komme ich ja erst auf die abstruse Idee, die ich durch testen untermauern möchte, dass die Takt-Ventile mit Überdruck arbeiten. Überdruck kann ich gefahrlos an die TIK abgeben. Meine These zu dieser Annahme: Ist die Drossel zu, steuert das Taktventil am Turboladerausgang und reißt das Wastegate einfach nur auf. In diesem Zustand ist sehr viel Druck auf der Frischluftseite. Ist die Drosselklappe offen, steuert das Taktventil, welches am Einlasskrümmer angeschlossen ist. Hier wird das Wastegate geöffnet, wenn die Ladedrücke einen gewissen Wert übersteigen. Aber das muss ich testen!
  11. Ich bin etwas verwirrt, aber das sollte man ja bereits festgestellt haben. Ich versuche mal zu erklären, wie ich das Verstanden habe: Ohne SUV Die Drosselklappe geht zu. Die Drucksäule bewegt sich zurück Richtung Turbolader. Zeitgleich geht das Wastegate auf und führt den Abgasdruck an der Turbine vorbei. Der Gegendruck im Ansaugbereich bremst die Welle ab und es erfolgt auch kaum Antrieb mehr durch den fehlenden Abgasdruck. Der Lader bleibt fast stehen. Mit SUV Die Drosselklappe geht zu. Das SUV geht auf und leitet einen Teil des Ladedrucks zurück vor den Turbolader. Zeitgleich öffnet das Wastegate. Die Turbine wird nun zwar langsamer, wegen dem verminderten Antrieb, jedoch wird sie nicht zusätzlich durch die rückläufige Luftsäule gebremst. Der Lader dreht entspannt weiter - nach Abgasdruck. Fraglich und was ich noch ermitteln muss, ist, ob die Druckdose tatsächlich Unterdruck- oder, wie bei den meisten anderen Turbomotoren, Überdruckgesteuert ist. Da brauche ich ja nur Druck an die Eingänge (nacheinander) anlegen und bin etwas schlauer. Der Dreierverteiler geht an TIK und führt Druck/Unterdruck von den anderen beiden Eingängen zurück. Randfrage, muss man Unterdruck über die TIK ableiten? 1. Ventil tacktet Druck vom Ansaugkrümmer nach Druckdose und über Dreierverteiler nach TIK 2. Ventil tacktet Druck vom Turbolader nach Druckdose und über Dreierverteiler nach TIK Nach meiner Betrachtung bringt ein SUV im schlimmsten fall nix. Im Idealfall bleibt der Lader auf Drehzahl ohne zu überdrehen. Da werde ich wohl kommende Woche mal die Druckdose vom alten Abgaskrümmer mit Lader genauer unter die Lupe nehmen. Gruß und schönen RestSonntag
  12. Ist vielleicht zu hoch für mich. Wenn die Drosselklappe im Stand zu ist, dann produziert der Motor trotzdem Abgase. Je nach Druck zwischen Turbolader und Drosselklappe wird das Wastegate geöffnet und die Abgase werden an der Turbine vorbei geleitet. Wenn ich jetzt den Druck zwischen Turbolader und Drosselklappe raus nehme, haben die Flügel keinen Widerstand - werden nicht gebremst. Das Wastegate macht zu, da der Druck zur Betätigung fehlt und sämtliche produzierten Abgase gehen über die Turbine und lassen deren Drehzahl hochschnellen. Ist dieser Ansatz falsch?
  13. Sorry, ich bin hier raus. Ich hatte um konstruktive Hinweise und Fachwissen gebeten um ein 25er SUV im smart zu betreiben, so dass er nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Druck ablässt. CDIler hat ja bestätigt, dass sich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht und ich werde die Forge-Rohre mit 25er SUV aus dem 1.8T VW einbauen und die Rückführleitung im Querschnitt von 25 mm auf 7 - 8 mm verengen. Danke.
  14. Wenn die Schaufeln des Turboladereingangs keinen Gegendruck haben, weil der "komplett abgebaut" wird, überdreht der Lader. Beim überdrehen können Wellen, Lager, und sogar die Schaufeln beschädigt werden. Ob Teile der Schaufeln im Motor so gut sind stelle ich einfach mal dahin, da der Ladeluftkühler ein Teil herausfiltern sollte. Gesunder Gegendruck bedeutet, der Lader wird zwar auf Drehzahl gehalten, aber so, dass er einen an der Drosselklappe anliegenden Überdruck aufrechterhält. Die Drucksäule soll möglichst nicht zurück zu den Turbo-Schaufeln, weil sie dann die Welle im ganzen abbremsen. Erst durch diesen "gesunden" Gegendruck, Überdruck oder einfach Ladedruck, der an der Drosselklappe direkt anliegt wird das Leistungsloch vermindert. Wer unbedingt seinen Lader schrotten will, kann meine Ausführung auch ausprobieren, indem er die Verbindung zwischen Ladeluftkühler und Turbolader öffnet und mal aufs Gas tritt. Man sollte aber das Geld für einen neuen Turbolader haben.
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