HarryF

Die Sache mit der höheren Dichte irritiert mich dann doch ein bisschen. Warum soll Kraftstoff mit einer höheren Oktanzahl eine höhere Dichte besitzen?!? Die Oktanzahl beschreibt doch lediglich den vol-%-igen Anteil von C8H18 (Trimethylpentan) im Kraftstoff. Und egal wie lang die Kohlenstoffketten sind, sie sind doch alle gleich schwer, oder? Außerdem wäre eine verschiedene Dichte der Kraftstoffsorten auch die Mischbarkeit ausschließen/erschweren, denn die Einspritzanlage könnte bei einer Mischung von Kraftstoffen verschiedener Dichte nicht mehr die korrekte Einspritzdauer berechnen. Oder liege ich völlig daneben?

Meiner Meinung nach ist ein Ölwechsel nach 1500km nicht notwendig und nebenbei noch eine unnötige Belastung für die Umwelt. Ich weiß, einige sind in dem Punkt anderer Meinung, aber gerade der metallische Abrieb wird ja vom Ölfilter aufgenommen. Wahrscheinlich ist das eine Glaubensfrage, genau wie beim "Super"-Diesel... :)

Bei diesen "Premium-Kraftstoffen sind doch einfach nur noch ein paar weitere Additive beigemischt. Die machen vielleicht einen runderen Motorlauf, den Verbrauch reduzieren die aber deswegen noch lange nicht. Übrigens: Wenn die Motorleistung durch diese "besseren" Kraftstoffe wirklich wie in der Werbung versprochen ansteigen würde, dann würde die Betriebserlaubnis den Bach runter gehen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Mineralölfirmen dieses Risiko auf sich nehmen würden... :)

Das Problem bei den drei Heckpanels sind doch nicht die 7 Schrauben oder gar das Gewicht. Man muss halt wissen, dass man die beiden Kotflügel erstmal ein Stück horizontal nach hinten ziehen muss, bevor man das ganze Teil abnehmen kann. Da sind nämlich so Bömmel drin. Trotzdem kann man das auch als Ungeübter (wie ich einer bin) innerhalb von 5 Minuten.

Bei mir ist das Ganze mit dem Rost noch ein bisschen schlimmer: Vor ein paar Wochen als es noch so richtig kalt, nass und salzig war, sind die Bremsen einmal so festgerostet gewesen, dass ich (bei kaltem Motor...) längere Zeit VOLLGAS geben musste um die Bremsscheiben überhaupt von den Belägen zu trennen... Um die Kupplung zumindest einigermaßen zu schonen hab ich das in mehreren Etappen gemacht bis der smart dann endlich frei war und einen riesigen Satz nach vorne gemacht hat... :) Daher: Flugrost ist - gerade im Winter - VÖLLIG normal und nichts außergewöhnliches.

So, jetzt hab ich mal ein paar Bilder hochgeladen: 1. Ein paar allgemeine Bilder 2. Eine Detailansicht des herausgebrochenen Teils 3. Das Gewinde (aus Stahl) Das herausgebrochene Alu-Teil aus dem Crash-Profil hat scheinbar der Kraft nicht mehr standgehalten und ist genau längs der Kanten des Gewinde-Teils aus dem Profil gebrochen. Man sieht aber auch, dass sich der Schaden noch im Rahmen hält, vorerst werde ich das wahrscheinlich nicht reparieren, zumindest nicht bevor es wesentlich wärmer wird... :) Grüße, Harry [ Diese Nachricht wurde editiert von HarryF am 04.03.2005 um 14:46 Uhr ]

Erstmal Danke für die schnellen Antworten! Naja, mein Smart hat niemanden geschleppt, er wurde gezogen... Ich hatte mich nämlich - blöd wie ich war - in ein Schneewehe (das ist noch weit untertrieben) manöveriert und kam weder vorwärts noch rückwärts weil der Motorblock aufsaß. :) Zum Glück kam ein SEHR(!) freundlicher Geländewagenfahrer vorbei und hat meinen Smartie rausgezogen. Tja, der andere Haken hat dann aber gehalten. :) Das Gewinde ist übrigens nicht kaputt, ein Aluteil ist mitsamt dem Gewinde rausgerissen. Sieht ganz schön wüst aus... :) Bei Interesse kann ich ja mal Photos machen. Ich bin jetzt aber erstmal beruhigt und brauche mir keine Gedanken über Rost zu machen... Grüße [ Diese Nachricht wurde editiert von HarryF am 03.03.2005 um 10:59 Uhr ]

Anscheinend ist das beim Smart normal, dass die Beläge/Scheiben schon so früh runter sind. Ich war vor ein paar Wochen bei der ersten TÜV-Untersuchung und der Mitarbeiter wollte mir fast nicht glauben, dass das mit 65' km noch die ersten Beläge/Scheiben sind. Er meinte beim Smart wären die meist viel früher fällig. Dafür hätte ich die ASU wegen viel zu hohen Trübungswerten fast nicht geschafft, aber das ist eine andere Geschichte... :) p.s.: Ich bin übrigens keiner von den "Rechte-Spur-Schleichern", ich fahre einfach nur viel Autobahn... :) -----------------

Hallo Miteinander! Ich habe schon die Foren durchsucht, allerdings nichts zu meinem Problem(chen) gefunden. Im Rahmen einer Verkettung VIELER unglücklicher Umstände :) ist mir nämlich einer der hinteren Abschlepphaken aus der Fassung gerissen. Natürlich ist jetzt auch die halbe hintere untere Verkleidung hin... :( Ich hab mir das jetzt mal näher angesehen, anscheinend sind die beiden (zum Glück gibt es zwei :) ) hinteren Abschleppvorrichtungen an so einem Alu-Profil angebracht. Kann es sein, dass das die vielumworbene Crash-Sicherheits-Zone ist? Nun meine Frage: Ist das überhaupt ein Alu-Profil oder schon das Tiridion? Wäre letzteres der Fall, dann müsste man das Ganze ja zügig neu lackieren, bei Aluminium wäre das ja nicht so wichtig. Schonmal danke für Eure Antworten im voraus! edit: Bilder von dem Ganzen finden sich weiter unten. [ Diese Nachricht wurde editiert von HarryF am 04.03.2005 um 14:47 Uhr ]

@ sveagle, Kugel-Michael: Ah, die Glühkerzen sind das also. Danke für die Erläuterung! Da sieht man mal wieder, dass Beobachten doch nicht immer zum richtigen Ergebnis führt, manchmal ist Nachmessen durchaus sinnvoll :) HF p.s.: Zum Batteriethema kann ich sonst nicht viel beitragen, ich hab immer noch die erste drin. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich meinen smart (fast) jeden Tag "bewege".

Die Batterie wird bei mir auch anscheinend erst ein paar Sekunden nach dem Starten geladen ('01-er cdi). Das kann man auch völlig ohne Messgeräte beobachten: Schaltet man nämlich nachts direkt nach dem Starten das Licht ein, dann erkennt man deutlich, dass es nach ein paar Sekunden sprunghaft heller wird. Daraus folgt, dass die Spannung an den Birnen steigen muss, ==> höhere Spannung an der Batterie ==> erst ab diesem Zeitpunkt liegt eine Ladespannung an der Batterie an. Das ist übrigens durchaus sinnvoll. Wenn nämlich die Batterie schon während des Startvorganges geladen würde, dann würde die Lichtmaschine den Motor mit genau der gleichen Leistung "bremsen". Das sind bei 40A/12V immerhin 480W. Diese 480W müsste sozusagen der Anlasser zusätzlich aufbringen, was natürlich völlig unsinnig wäre. Was allerdings sein kann ist, dass die Lichtmaschine durchaus bereits von Anfang an einen Großteil der Verbraucher mit Strom versorgt. Das wäre auch ein Indiz dafür, dass die Batteriewarnleuchte nicht aufleuchtet. Denn was hätte es denn für einen Sinn, wenn die Batteriewarnleuchte immer bei jedem normalen Startvorgang 10 Sekunden lang brennen würde? Das würde doch nur die Folge haben, daass ale Smart-Fahrer verunsichert würden?!?