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gronkah

Wieso fährt mein Auto nicht geradeaus?

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Hallo!

 

 

Ich musste gestern (erst auf Hinweis von einem Freund) feststellen, dass mein Smartie nicht 100%tig geradeaus fährt.

Es ist meinem Freund aufgefallen nachdem schon bei unter 30kmh die Reifen im Kreisel gequietscht haben und er danach gradezu aphatisch das Lenkrad beobachtet hat.

"Das Lenkrad is irgendwie schief wenn du geradaus fährst"...

 

Nach einigem rumprobieren beim Fahren stellte sich tatsächlich raus, dass das Auto minimal nach rechts fährt wenn das Lenkrad grade steht.

 

Meine Frage(n) also:

Woran kann das liegen? Muss ich dafür in die Werkstatt oder kann da ein handwerklich nicht unbegabter auch was dran machen?

 

 

Mfg gronkah ;-)

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Lass mal die Spur einstellen, dann steht auch das Lenkrad wieder gerade.

Wie verstellt sich die Spur?

Tieferlegen, Randsteine hoch und runterdonnern, ausgelutschte Bauteile vom Fahrwerk, Breitreifen usw

gruß

logge


 

smilie_car_020.gif

2010_09_11_7140.JPG

 

 

 

 

 

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Fakt ist, der Spurwert verstellt sich nur durch Betätigen des Einstellgewindes oder durch das Auswechseln/Erneuern von Bauteilen.

 

Der Spurwert verändert sich im Übrigen durch Schäden bzw. Ereignisse wie die o.g. Dann hilft auch kein "Nachstellen". Es sei denn, man ist ein Wald-und-Wiesen-Bastler.


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Hallo gronkah,

 

kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen. Lass, oder kontrolliere die Bauteile an der Vorderachse. Gegebenenfalls auswechseln und danach zum Spur einstellen. Kannst die Spur zwar mit Stangen selbst vermessen; ist aber eine elende Arbeit und das Ergebnis ist nicht genau - je nach Aufwand. Habe bei mir das gleiche Problem gehabt. Nur das optische Vermessen hat's gebracht. Vielleicht noch als Tipp wenn Du zum Vermessen fährtst; schau ob/das die Spurstangenendstücke gängig sind. Rosten bei älteren Modellen gerne fest. Sonst fährst Du zweimal - normaler Reifenhändler - oder sie werden im SC direkt getauscht.

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Auffallend war ja das frühe Quietschen bei Kurvenfahrt. Daher ist die Messung des sog. Spurdifferenzwinkels unverzichtbar. Selbiger lässt sich durch bloßes Vergleichen der Abstände der Radinnenkanten ("mit Stangen") nicht ermitteln. Dieser Wert im Vergleich von rechts zu links gibt aber rasch Aufschluss darüber, ob die Lenkgeometrie Schaden genommen hat (Anprall, Kaltverformung, Spiel etc.).

 

Die Lenkradnullstellung einzustellen ist kein größerer Akt. Sie wird mittels Justage beider Spurstangen vorgenommen. Eine korrekte Nullstellung sagt aber wiederum nichts darüber aus, ob die Lenkgeometrie ansonsten "passt". Andersrum ist aber eine (plötzlich?) nicht mehr stimmige Nullstellung, wie hier vorliegend, ein Indiz dafür, dass ein Schaden und nicht nur eine falsche Einstellung Ursache ist.


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Also ein klarer Fall für ne Achsvermessung, bin mal gespannt was dabei rauskommt.

gruß

 


 

smilie_car_020.gif

2010_09_11_7140.JPG

 

 

 

 

 

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Moin,

 

Spurvermessen ist gut :)

 

Vorher würde ich aber auf Spiel in der Vorderachse prüfen, dort schlagen schonmal die Spurstangenköpfe und die Querlenkerlager aus, die müssen dann vorher ausgetauscht werden. Ums einstellen der Spur kommste aber nicht drumrum.

 

sers Cerebro

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Neben weiteren Punkten gehört insbesodere die Kontrolle des Reifendrucks und des Spiels von Bauteilen als unverzichtbarer Vorbereitungsgang zu einer Fahrzeugvermessung! Muss also nicht gesondert erwähnt werden. Alles Andere wäre ein klassischer "Kunstfehler".

 

 


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    • Moin, sehr geehrter Pille673, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:     Habe mir eben nochmal hier im Fundus vorhandene "Schiebeclips" angeschaut und mich erinnert, wie ich vor Jahren wegen Rostvorsorge und Abbau der Weichplastik-Schweller-Außenverkleidung vorgegangen war (die "Schiebeclips" selbst sind m.E. nicht verschieblich):   In Unkenntnis der Befestigung (der Schwellerverkleidungen) habe ich Front- und Heckpanels und die Unterbodenverkleidungen komplett abgebaut. Danach die Innenkotflügel entfernt. (alle "schwarze" Spreizniete entfernt...).   Beim "Erkunden" der Befestigungen der Schwellerverkleidungen habe ich dann 2 der weißen "Schiebeclips" zerstört/abgebrochen... Ich hatte auch länger überlegt, was die Konstrukteure bewogen haben könnte, die vorgefundene Lösung zu wählen und zu realisieren.... Durch "Handling"-Probieren mit den Weichplastik-Schweller-Verkleidungen an den "Schiebeclips" bin ich zu der Erkenntnis gelangt, daß gerade so genügend Platz ist, die Verkleidung seitlich in deren Langlöchern hin- und herschieben zu können und mit ein wenig Verbiegen der relativ "weichen" Verkleidungen zunächst 2 der Clips "auszuhängen", die beiden anderen lassen sich ja dann durch Verschieben relativ leicht aushängen. Die "Herausforderungen" waren für mich die Unkenntnis der Befestigung und die doch beachtliche Menge an Schmutz/Straßendreck, die sich im Laufe der Jahre dort (unbemerkt) ansammelt, das "leichte seitliche Verschieben" behindert und wohl ein gutes/dauerhaftes "Feuchtbiotop" darstellt, welches der zügigen Korrosion an diesen Stellen förderlich ist.   Ich wüsste jetzt nicht, wie man ohne Abbau der Schwellerverkleidungen (alle paar Jahre) dem Schmutzeintrag wirklich begegnen könnte und auch sinnvolle Rostvorsorge an diesen Stellen betreiben könnte....   Aber Achtung: Ich bin Laie und kann mit meinem Vorgehen und Einschätzungen auch völlig falsch liegen.....(Evtl. haben die Konstrukteure ja auch vorgesehen, bei der Demontage auch die Zerstörung der Clips hinzunehmen und die dann grundsätzlich neu zu nehmen. Aber wozu dann die Lösung mit den Langlöchern und unterschiedlichen Seiten offen ? Und was machen Schrauber in fernen Ländern bzw. wenn diese Ersatzteile "entfallen" sollten und nicht mehr lieferbar sind ? Keine Ahnung ! Aber naja, eine Lösung wird man als "Bastler" auch dann finden...).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig  
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