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Cerebro

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Persönliche Informationen

  • Wohnort
    Jaderberg
  • Kennzeichen
    BRA
  • Interessen
    Schrauben, Mopeds
  • Beruf
    MTV
  1. Moin, Spurvermessen ist gut :) Vorher würde ich aber auf Spiel in der Vorderachse prüfen, dort schlagen schonmal die Spurstangenköpfe und die Querlenkerlager aus, die müssen dann vorher ausgetauscht werden. Ums einstellen der Spur kommste aber nicht drumrum. sers Cerebro
  2. Moin, ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass ein durch Aushärtung abgerissener Stehbolzen auf schlechtes Material des Herstellers zurück zu führen ist. Wenn dieser keine Materiallösung findet, damit sowas nicht passiert, sollte er eine andere Lösung avisieren. Ich glaube außerdem nicht, dass die thermische Belastung eines Stehbolzen an dieser Stelle wesentlich größer ist, als das an einem "nicht turbobetriebenen" Motor der Fall ist. Denn dann müßten wesentliche Teile des Motors zusätzlich abgeschirmt werden, wie das bei Hochleistungsmotoren gemacht wird (Rennmotoren). Die Sache mit dem Einsetzen von Stehbolzen gebe ich aus Erfahrung mit diversen Hochleistungsmotoren weiter (getunten Rennmotorrädern), ich sage sogar: "Alle Stehbolzen müßen mit Schraubensicherung eingesetzt werden, die an Teilen mit Vibrationen verwendet werden." Zu erkennen an den "selbstsichernden Muttern" ;-) sers Cerebro
  3. mach was Du willst, aber erzähl mir nicht was in DE so shice ist und bei Euch so toll :-? Nur zur Info, ich arbeite an der Universität und forsche im Bereich heterogene Katalyse (zB. Mineralöle und Biokraftstoffe) und hier heissen Leute die sich Infos aus den Fingern saugen, Schlauschnacker Bei uns in DE bekommt man für 10 Euro pro 3 Liter nur besseres Salatöl und das gehört nicht in einen 800 Kubik Turbodiesel [ Diese Nachricht wurde editiert von Cerebro am 30.06.2009 um 13:57 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Cerebro am 30.06.2009 um 13:59 Uhr ]
  4. Quote: Ganz grober Fehler!! Bitte NICHT machen, denn der Kleber im Alugewinde vom Zylinderkopf ist das Todesurteil fürs Gewinde beim nächsten Rausdrehen vom Stehbolzen. Das erklär mal der Firma Loctide, die dafür extra Schraubensicherung herstellt. Wenn du an meinem Motorrad fummeln würdest, würde ich damit keinen Schritt mehr fahren. Und das fummeln mache ich seit 25 Jahren und in dieser Zeit ist noch nie ein Gewinde, welches mit Schraubensicherung gesichert war kaputt gegangen. Jeder wie er will ;-) edit: Stehbolzen sitzen i.d.R. in Sacklöchern und werden garnicht festgedreht, Stehbolzen reissen beim Lösen von Schrauben ab oder weil das Material durch Hitze versprödet und das liegt daran, dass wir absichtlich mit minderwertigem Material von den Herstellern beschissen werden. An meinem 1963er 300 SEb ist noch nie ein Stehbolzen abgerissen und der hat auch nen Alumotor ;-). Das vergrößern der Löcher im Krümmer bringt nüscht, weil die Kraft auf den Stehbolzen in Längsrichtung wirkt. [ Diese Nachricht wurde editiert von Cerebro am 30.06.2009 um 09:12 Uhr ]
  5. Moin, prinzipiell kann ich jedem nur raten schon beim Ausbau Muttern von verrosteten Stehbolzen zu sprengen. Da gibts entweder einen Mutternsprenger für oder mann nimmt einen speziellen Meißel (meine Methode). Danach setze ich die Muttern mit einer speziellen Kupferpaste auf, dann gehen die beim nächsten mal auch wieder runter. Wenn ein Stehbolzen abgerissen ist und noch aus dem Block rausschaut oder mindestens bündig ist, schweisse ich eine Unterlegscheibe auf und eine große Mutter und drehe den Rest einfach mit dem Schraubenschlüssel raus. Ausbohren und neues Gewinde würde ich nur von geübten machen lassen, einmal verbohrt = Schiefes Loch = Motorblock = morse :). Neue Stehbolzen immer mit Locktide einsetzen sonst bringen die selbstsichernden Muttern auch nüscht. sers Cerebro
  6. Moin, ich wundere mich, wenn ein Ölwechsel dann nurnoch 12 € kostet, was fürn Fusel du da einfüllst. Ich weiss nicht wie empfindlich der Benziner ist, aber in einen CDI mit Partikelfilter würde ich kein 10€/2,7l Öl einfüllen, es sei denn ich will den Motor los werden :) Das Öl welches ich verwende kostet im Litergebinde 22 € und ich bin da ganz ehrlich, lieber ein paar Euro mehr investieren und dafür woanders (zB Fahrweise) sparen, als einen höheren Motorverschleiss oder sogar einen Motorschaden riskieren. sers Cerebro [ Diese Nachricht wurde editiert von Cerebro am 29.06.2009 um 10:35 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Cerebro am 29.06.2009 um 10:38 Uhr ]
  7. Huhu, bin erst seit gaaanz kurz hier registriert :) ich habe letzte Woche diese Kränze auf beiden Seiten gebrochen gehabt. Nach einigem Nachdenken hab ich alles gründlich entrostet, die Kränze Hart-gelötet, innen etwas ausgeschliffen, sodaß sie locker auf die Antriebswelle gehen, dann mit 2k-Kleber aufgeklebt und anschließend alles mit Hammerite gepinselt. Funktioniert einwandfrei, Zeitaufwand 20 bis 30 Minuten für beide Seiten, Silberlot ist nicht magnetisch und durch die Trennung beider Teile gibts auch so schnell keine neue Spannung mehr. Damit ichs mir einfacher machen kann beim nächsten mal hab ich mir gleich auch noch ein Werkzeug gebastelt um die Achse zur Seite zu drücken und die Wellen leichter rausbekomme (natürlich nach Abnahme des Torsionsstab). Diese Woche werd ich meiner Ölwanne noch eine Ablassschraube verpassen, die ich aus einer alten Wanne auf dem Schrott rausgeschnitten hab. "Kampf der Ausbeutung durch sinnfreie Werkstattkosten!!!" sers Cerebro [ Diese Nachricht wurde editiert von Cerebro am 25.06.2009 um 10:54 Uhr ]
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