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doublesmart

Ladeluftkühler abgedichtet

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So, zum zweiten Mal war der Ladeluftkühler an unserem CDI durchgescheuert und verteilte damit Öl auf das Getriebe und unseren Hof. Vor zwei Jahren wurde der schon mal erneuert und diesmal habe ich mich selbst daran gemacht, weil ich keine Lust hatte, schon wieder so viel Geld abzudrücken.

 

Der Ausbau ging relativ gut, zuerst Mischventil,dann Lüfter vom LLK ausgebaut, die Anschlüsse gelöst und den Kühler nach oben herausgezogen. Hinten unten sah es so aus, als hätte man mit einer Kreissäge eine feine Nut hineingeschnitten. So ein Konstruktionsfehler! Die Kante des Kunststoffkastens, in welchen der Kühler eingehängt ist, sorgt zusammen mit dem Schmutz von unten für dieses feine Sägebild. Ich habe dann alles mit Bremsenreiniger gesäubert und die "Schnittstellen" mit Zweikomponentenharz sauber abgedichtet. Anschließend habe ich genau über diese Stelle einen Edelstahlstreifen ebenfalls mit dem Harz eingeklebt und das Ganze über Nacht trocknen lassen. Es hält bombenfest und bis der Edelstahl wieder durchgeschliffen ist....

 

Dann den LLK wieder eingebaut, der Streifen hat nicht gestört, jetzt seit einer Woche drin und es ist alles trocken.

 

Als Anregung an alle gedacht, die sich auch das Geld für den Einbau eines neuen LLK sparen wollen.

 

Als nächstes kommt jetzt der Ölabscheider.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von doublesmart am 25.04.2009 um 19:35 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von doublesmart am 25.04.2009 um 19:36 Uhr ]

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    • Von den ca. 200k Kilometer bin ich zwar noch sehr weit entfernt, aus Neugier habe ich aber dennoch ein bisschen im WIS gestöbert, um mir die Vorgehensweise für den Austausch des Starter-Generators anzuschauen. Demnach gibt es drei verschiedene Lagerausführungen: Ursprüngliche Lagerausführung für Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 Reparaturlösung bei Lagerschäden für Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 ohne Austausch des Starter-Generators Neue Lagerausführung ab Herstellungsdatum 18.04.11 oder Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 bei denen nach dem 18.04.11 ein neuer Starter-Generator mit neuer Lagerausführung verbaut wurde Die Lagerausführung aus der Reparaturlösung ist ungleich der neuen Lagerausführung. Ein aufgebohrter Starter-Generator dürfte mit der neuen Lagerausführung nicht kompatibel sein.   Bei meinem mhd ist die Reparaturlösung verbaut. Im Falle eines defekten Starter-Generators gäbe es aus meiner Sicht die folgenden Möglichkeiten: Alten Starter-Generator kaufen und aufbohren (Zusatzkosten: Bohrvorrichtung 95 Euro + Lagerkörper 85 Euro). Aufgebohrten alten Starter-Generator kaufen (Zusatzkosten: evtl. Lagerkörper 85 Euro, selbst wenn im Starter-Generator die beiden Führungsbuchsen eingebaut sind, da das Lagerspiel u.a. aus Länge der im Steuergehäusedeckel verbauten "Bundbuchse außen mit Innengewinde" + "Bundbuchse innen" ermittelt wird; oder man baut die beiden Bundbuchsen aus dem Steuergehäusedeckel zum Messen aus und wenn das Lagerspiel innerhalb der Toleranz ist wieder ein - allerdings wird die "Bundbuchse außen mit Innengewinde" mit Loctite 648 im Steuergehäusedeckel verklebt, sodass sich vielleicht die Frage nach der Wiederverwendbarkeit der Bundbuchse stellt). Neuen Starter-Generator kaufen (Zusatzkosten: Lagerkörper 55 Euro). Ich würde mich für die 3. Option entscheiden, da Neuteil, kein Bohrrisiko, keine Kosten für die überteuerte Bohrvorrichtung und keine Ungewissheit ob der gebrauchte Starter-Generator vorher korrekt aufgebohrt wurde.   Die beiden Bundbuchsen aus der Reparaturlösung werden aus dem Steuergehäusedeckel wie folgt entfernt: "Bundbuchse außen mit Innengewinde" ausbauen, wofür das Ausziehwerkzeug W451589014300 ("schlappe" ca. 400 Euro) benötigt wird: "Bundbuchse innen" mit einem Splintaustreiber 16 mm herausschlagen.   Der Knackpunkt ist das teure Werkzeug, weshalb es eine alternative Lösung braucht. Folgende Idee: Das Lagergehäuse (Schraube) des Starter-Generators besitzt ein M12-Gewinde, ein Feingewinde mit 1,0 mm Steigung und eine Gesamtlänge von 9 cm. Die "Bundbuchse außen mit Innengewinde" im Steuergehäusedeckel hat einen Kopf mit einem Außendurchmesser von 23 mm und eine Gesamtlänge von 16,5 mm. An sich braucht man nur eine Hülse bzw. Rohr mit einem Innendurchmesser von etwas mehr als 23 mm, eine dicke Unterlegscheibe, eine M12-Schraube mit einem Feingewinde von 1,0 mm und die passende Mutter. Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die Hülse + Schraube (welche Maße sind jeweils sinnvoll, v.a. auch angesichts der beengten Platzverhältnisse?), dazu die Ungewissheit ob das wirklich hinhauen würde, denn im schlimmsten Fall steht man mit nicht funktionierendem Werkzeug der Marke Eigenbau da.   Es wäre deshalb sehr nett, wenn bitte jemand mit mehr Erfahrung etwas zum Ausbau der "Bundbuchse außen mit Innengewinde" im Steuergehäusedeckel schreiben könnte.   Vielen Dank!  
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