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Smart-Urahn: Smartie comes back

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Gefunden bei stern.de:

 

Smart-Urahn

Smartie comes back

 

Es sind nur noch ein paar Tage hin, bis der Smart offiziell den amerikanischen Wirtschaftsraum betritt. 18 Monate lang hat die Daimler AG getrommelt, um den automobilen Winzling im Land der Pick Ups und Luxuslimousinen zu einem Erfolg werden zu lassen. Nur wenige wissen - die smarte Ursprungsidee stammt aus den USA.

 

Seit knapp zehn Jahren bevölkert der Smart Fortwo unsere Straßen. Es gab wenige Höhen und viele Tiefen. Die erste Smart-Generation wurde zum Milliardengrab. Die Ursprünge der Smart-Idee sind mehr als 30 Jahre alt. Begonnen hatte alles in den frühen 70er Jahren mit der Entwicklung eines so genannten Nahverkehrsautomobils, zu der sich Mercedes-Designer Johann Tomforde seine ersten, allzu unkonventionellen Gedanken machte.

 

Der gerade einmal 2,50 Meter lange Zweisitzer wurde Anfang der 80er Jahre erstmals vorgestellt, verfügte über große Schiebetüren und viel Platz auf kleinstem Raum. Die realen Vorläufer des Smart stammen jedoch aus den USA. Das Winzlings-Doppel Mercedes Eco Sprinter und der offene Eco Speedster aus dem Jahre 1993 waren realitätsnahe Studien, die einen genauen Ausblick auf den späteren Smart Fortwo gaben.

 

Kreiert wurden beide Ursprungsmodelle federführend in den USA - dorthin, wo der Smart in der zweiten Generation nun mit reichlich Verspätung zurückkommt. "Wir haben unsere Arbeit hier im Mercedes-Designstudio im Jahre 1991 aufgenommen", erzählt Benjamin Dimson, Chef-Designer im Advanced Design Center in Irvine, "unser erstes Projekt war der Vorläufer des Smart." Abseits des etablierten Mercedes-Designcenters in Sindelfingen sollten Entwickler frei sein für neue Ideen. Die gab es am einfachsten in Kalifornien. Was heraus kam, kann sich gerade mit Blick auf die heutige Zeit sehen lassen.

 

Das Konzept des praktischen Zweisitzers mit kompakten Abmessungen, Platz für zwei Personen, wenig Kofferraum und der Möglichkeit, quer parken zu können, wurden zukunftsweisend und sehenswert mit dem schwarzen Eco Sprinter umgesetzt. Der ebenfalls in Irvine entwickelte gelbe Zwillingsbruder Eco Sprinter trug kalifornisches Lebensgefühl in sich, ließen er sich durch Demontage der beiden Dachhälften zum Kleinwagen-Cabriolet umbauen.

 

 

15 Jahren seit der ersten Smart-Skizze

Die Erwartungen innerhalb des jungen Designteams aus Irvine an den Smart-Vorläufer waren groß. Doch dann kam die Schreckensmeldung. "Wir waren damals alle unglaublich enttäuscht, als wir Mitte der 90er Jahre hörten, dass der Smart nicht in die USA kommen würde", erzählt Benjamin Dimson, "umso schöner zu sehen, dass der neue Smart jetzt zu uns kommt und die Nachfrage derart groß ist."

 

Dass die Smart-Idee nach mehr als 15 Jahren zurück in den USA und den Sonnenstaat Kalifornien kommt, gefällt vor allem Michael Cato. Der bärtige Amerikaner ist im Designcenter seit vielen Jahren für die Ton- und Kunststoffmodelle zuständig. "Vor ein paar Wochen hatten wir einen Vorserien-Smart hier und mussten Testmeilen fahren. Ich fahre täglich nach Hause hin und zurück fast 100 Meilen und habe es genossen, mit dem Smart zu fahren." Ansonsten fährt das kalifornische Entwicklerteam Mercedes C-Klasse- und CLK-Modelle mit dem Kennzeichen "MB AD" für Advanced Design. Zum Design der zweiten Generation hat das Designcenter in Irvine jedoch nichts beigetragen. Hier ist man derzeit mit anderen Visionen beschäftigt.

 

Über 15 Jahre nach den ersten Smart-Strichzeichnungen von Benjamin Dimson und seinem Team kommt der Smart Anfang 2008 erstmals offiziell in die USA. 50.000 Testfahrten, mehr als 30.000 Interessenten und ein stattlicher Bestelleingang machen Mercedes Mut, dass die Smart-Idee doch noch zu einem erfolgreichen Zukunftsmodell werden kann und Mercedes die teure Kleinwagentochter Smart akzeptiert.

 

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   (Ich "gieße mal ein wenig Öl ins Feuer"):   Auf die Bemerkung: Laut Wikipedia lag im Raume "Husum" (Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Westküste) eine geschlossene Schneedecke nach diesen Ereignissen an 67 Tagen (wenn DAS nur wenige Tage sind ?).   Auf die Bemerkung: Mit einem Leergewicht um die 800 kg (mit Personen und Gepäck dann ca. 1000 kg) finde ich den Smart 450 nun nicht sooo leicht.....(daß es nun auch deutlich schwerer (schlimmer) geht, steht außer Zweifel und beweisen ja viele der neueren Kreationen der Industrie.....).   Auf die Bemerkung: So viel muß man nun gar nicht ausgeben: Habe mal eben für den 450er NEUE Winterreifen aus aktueller fernöstlicher Produktion (aktuelle DOT) bei "Ibäh" recherchiert (135er und 175er / also SERIE): Es ergibt sich ein Gesamtpreis für alle 4 Reifen von 150,42 Euro (incl. Steuer und Versand). Dann noch je nach eigenem Gusto selbst montieren/wuchten (ggf. "Autoselbsthilfe") für geringe Beträge.....   Zur Erinnerung nochmals die Vorgaben des Verordnungsgebers: Mindestprofiltiefe 1,6 mm, keine Risse. Hersteller und Alter sind nicht relevant.   (Ich hatte es schon mal erwähnt: Die hiesige technische Kontrolle (GTÜ) hat in 09/2024 an einem "wolfsburger Qualtätsprodukt" Reifen eines chinesischen Herstellers aus Produktion Ende 2008/Anfang 2009 (gem. DOT, also somit 15 Jahre alt) nach seeehr ausgiebiger Prüfung mit 2 Prüfern (alle 4 Reifen) für VERKEHRSSICHER erklärt (Mindestprofiltiefe deutlich über 1,6 mm, keine Risse). Diese Reifen hatte ich um 2010 herum "geschenkt" bekommen, wären sonst "entsorgt/verschrottet" worden...   Bitte nicht mißverstehen: Natürlich kann jeder nach eigenem Gusto die genannten Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit übertreffen.   Außerdem m.M.: Die Hauptunfallursachen sind doch wohl "unangepaßte" / zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringe Sicherheitsabstände. Wenn man sich da mal selbstkritisch fragen und ggf. "zurücknehmen" könnte, wäre doch schon viel erreicht (neben dem hier angesprochenem Reifen-Thema).   Und wie Funman oben schon andeutete: Man kann bei entsprechenden (Wetter-) Lagen das Kfz auch einfach mal nicht benutzen. Glücklich, wer sich das leisten kann.....und nicht los muß, egal bei welchem Wetter. (Daher auch mein weiter oben genannter Tipp, sich hinsichtlich der verwendeten Bereifungen mal bei den örtlichen Einsatzfahrzeugen umzusehen, die bei JEDEM WETTER los müssen, koste es, was es wolle....(es kann um Menschenleben gehen).   Allzeit gute unfallfreie Fahrt wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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