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Hintergrund: Verbrauch und CO2 - so wird umgerechnet

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Hintergrund: Verbrauch und CO2 - so wird umgerechnet

 

Welcher Verbrauch welchen Emissionen entspricht, lässt sich durch einfache Multiplikation errechnen. (Die Umrechnungsfaktoren wurden vor zwei Jahren vom Kraftfahrt-Bundesamt leicht korrigiert, um sie an die aktuelle Zusammensetzung von Benzin und Diesel anzupassen.)

 

Wird ein Liter Benzin, wie es heute aus der Zapfsäule läuft, komplett verbrannt, entstehen dabei 2.370 Gramm CO2. Bei einem Auto, das 5,5 Liter Benzin/100 km verbraucht, entströmen dem Auspuff auf einer Strecke von 100 Kilometern 5,5 x 2.370 g = 13.035 g CO2. Um den Wert für einen Kilometer zu erhalten, ist das Ergebnis durch 100 zu teilen. Das Resultat: 130,35 g CO2/km.Für die Umrechnung von Verbrauchswerten in CO2-Emissionswerte ergibt sich bei Benzinern eine einfache Formel. Der Verbrauch pro 100 Kilometer ist mit 23,7 zu multiplizieren, um die CO2-Emissionen in g/km zu erhalten. Also: 6,3 l/100 km entsprechen 6,3 x 23,7 = 149,3 g CO2/km.

 

Aufgrund seiner größeren Dichte wird für Diesel ein etwas höherer Umrechnungsfaktor verwendet, weil bei der vollständigen Verbrennung von einem Liter Diesel 2.650 Gramm CO2 entstehen. Deshalb werden zur Berechnung der CO2-Emissionen die Verbrauchswerte in l/100 km mit 26,5 multipliziert. Ein Diesel mit einem Verbrauch von 5,0 l/100 km emittiert 5,0 x 26,5 = 132,5 g CO2/km.Ebenso leicht lassen sich anhand der Emissionswerte in g/km die Verbrauchswerte in l/100 km errechnen. Dazu sind die CO2-Emissionen bei Benzinern durch 23,7 und bei Dieseln durch 26,5 zu teilen. Zwei Beispiele: Ein Diesel, der wie der neue smart CDI nach den jüngsten Messungen 88 Gramm CO2/km emittiert, verbraucht 88 : 26,5 = 3,32 l/100 km. Ein Benziner, der 130 Gramm CO2/km emittiert, verbraucht 130 : 23,7 = 5,5 l/100 km.Die ursprüngliche Forderung, die CO2-Emissionen bis 2012 auf 120 g/km zu begrenzen, verlangten Benziner mit einem Verbrauch von 120 : 23,7 = 5,06 l/100 km und Diesel mit einem Verbrauch von 120 : 26,5 = 4,53 l/100 km. Die jetzt angepeilten 130 g/km entsprechen einem Kraftstoffverbrauch von 130 : 23,7 = 5,49 l/100 km (Benzin) und 130 : 26,5 = 4,91 l/100 km (Diesel).

 

Der im Rahmen der aktuellen Debatte für 2020 geforderte Grenzwert von 80 g CO2/km erforderte ausnahmslos 3-Liter-Autos, nämlich Benziner mit einem Verbrauch von 80 : 23,7 = 3,38 l/100 km und Diesel mit einem Verbrauch von 80 : 26,5= 3,02 l/100 km. (ar/PS/Ingo von Dahlern)(Entnommen aus der aktuellen Ausgabe des Branchen-Informationsdienstes PS-Automobilreport)

 

 

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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    • Moin,   Jetzt mal ernsthaft und ohne Ironie oder Sarkasmus, etc...   Ich persönlich halte es für äußerst unelegant, ein defektes und nicht fahrbereites Fahrzeug verkaufen zu wollen, noch dazu mit dem Hintergrund oder der Intention, "noch einen guten Preis" erzielen zu wollen.   Wenn es Smarterfahrene Schrauber gibt, die so etwas selber reparieren können und wollen, die möchten doch, nachdem sie die Arbeit hinein gesteckt haben, Geld für Ersatzteile und Zeit investiert haben, selber den Profit als Frucht ihres Könnens und ihrer Arbeit einstreichen. Sei es als Preis beim Wiederverkauf oder selber ein günstiges Fahrzeug zu fahren.   Du hast zwei Optionen. Den Wagen abgemeldet zu verticken an jemanden, der ihn auch noch transportieren kann. Das käme preislich fast ans Verschenken oder Verschrotten heran.   Oder Ihn selber, auf welchem Wege auch immer, in eine Fachwerkstatt zu verbringen. Da gibts ja auch einige Möglichkeiten, wie man dies bewerkstelligen könnte. Und dann dort Instandsetzen zu lassen um das Auto dann angemeldet und Fahrbereit zu einem deutlichen besseren Preis zu verkaufen, wenn man es nicht mehr will oder selber weiter zu nutzen.   Sich bequem zurückzulehnen und zu erwarten das jemand dein technisches Problem löst, ohne das du Arbeit und/oder Zeit investierst und noch dazu kein Geld verlierst, ist "nicht schlau".   - Wenn du es selber nicht reparieren kannst, kann eventuell die Werkstatt das Fahrzeug reinschleppen. - Du kannst ein Abschleppunternehmen beauftragen. Was das kostet, weißt du schon. - Du kannst dir selber ein Auto mit Anhängerkupplung besorgen (leihen) und einen Anhänger dazu mieten und die Kiste selber zur Werkstatt bringen. (die passende Fahrerlaubnis vorausgesetzt)   - oder das Teil in Kleinanzeigen setzen gegen Gebot - Selbstabholer... und hinterher winken...   ALLES kostet und ist mit einem gewissen Verlust behaftet. Sogar der Tod ist nicht umsonst, der kostet das Leben...   BG        
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