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Streifenhörnchen

Smart vs. Mercedes

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Hallo, zusammen!

Ich habe vor einiger Zeit ein Filmchen von einem Crashtest Smart gegen Mercedes gesehen, den ich jetzt leider nicht mehr

finde.

Weiß jemand, wo es den gibt?

Danke im voraus und Grüße

Peter

 

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Naja, also cool finde ich das nicht gerade. Man könnte es positiv formulieren und sagen, der Smart ist so konstruiert, dass er einen im Falle eines Aufpralls möglichst schnell von der Unfallstelle wegkatapultiert... ;-) Aber dieses Video hat mir doch echt zu denken gegeben. Und dazu geführt, dass ich ihn nur mit Seitenairbags haben wollte.

Was mich etwas milder gestimmt hat, war das Ergebnis eines Crashtests mit einem Riesen-Geländewagen mit Kuhfänger und einem Golf. Der Golf sah furchtbar aus, der Terrano (oder was immer das war) noch einigermassen intakt, aber die Verzögerung war auch für die Terrano-Insassen so stark, dass sie trotz intakten Überlebensraums schwerste Verletzungen erlitten hätten. Man kann also nicht nur nach dem Augenschein gehen.

Der S-Klasse-Benz aus dem Video wiegt glatt das Dreifache vom Smart. Gruselig.

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Also ich fand den Crash-Test Smart vs. S-Klasse eher beruhigend!!

Der Smart war noch intakt(v.a.die Fahrerzelle hatte kaum beschaedigungen)sogar der Fussraum war sogut wie unbeschaedigt.

Die S-Klasse war uebrigens vom Innenraum her sogar mehr beschaedigt als der Smart!

Tja und da sag noch einer der Smart sei unsicher

! :classic_wink:

Smart Power

Gruss Brabus Boy



i21nov.jpg

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Das mit den Crashtest ist so eine Sache, denn die Autohersteller optimieren auf das was gefordert wird.

Das gefährliche am Crash ist eigentlich nur die Aufprallgeschwindigkeit (auf dem Video waren es nur ca. 50km/h)

Beim selben Aufprall mit 100km/h hat man weder im Smart noch in der S-Klasse eine Überlebenschance (doppelte Geschwindigkeit = 4-fache Aufprallenergie). Aus diesem Grund ist der Smart exterm sicher, das einem Geschwindigkeiten subjektiv schneller vorkommen und man dadurch eher langsamer fährt.

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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