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JannineBu

Draht-Daimler

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Abendblatt

 

Zitat:

Quote:
Vor gut einem Jahr kam der Anruf vom Automobilhersteller Daimler, nachdem man auf Heckens Bike aufmerksam geworden war. Die Stuttgarter wollen in den Fahrradmarkt einsteigen und holten sich Tüftler aus Biesenthal an die Seite. Noch im ersten Halbjahr 2012 will Daimler sein smart ebike auf den Markt bringen – und vom Erfindergeist des Brandenburgers profitieren. Eine Vorab-Version wird auf der Messe Eurobike (31. August bis 3. September) in Friedrichshafen am Bodensee präsentiert. „Wir haben bei smart seit Jahren Erfahrungen mit elektrischen Antrieben und den Mobilitätswünschen der Bewohner von Metropolen in der ganzen Welt gesammelt“, sagt smart-Chefin Annette Winkler.

 

Daher kommt das Ding also. Zuvor heisst es:

 

Quote:
Der 39-Jährige hat ein E-Bike entworfen, das den Straßenverkehr revolutionieren soll. „Grace“ heißt das schneeweiße Elektromobil: Damit kann man normal in die Pedale treten und entspannt radeln. Oder am Gasgriff drehen und an der Ampel wohl jeden Auto- und Rollerfahrer hinter sich lassen – zumindest auf den ersten 100 Metern.

 

Ja ne, ist klar. Michael Hecken hat demnach jüngst das Pedelec quasi neu erfunden (vorher gabs scheinbar nur Schrott) - und nicht nur das - er kann mit einem Bruchteil der Leistung "jeden Auto- und Rollerfahrer hinter sich lassen". :roll:

 

Pressearbeit ist schon was tolles...

 

JB

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 25.08.2011 um 12:09 Uhr ]

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An anderer Stelle liest sich das Stromrad-Engagement so:

 

Smart Electric Drive - kann auch twittern

Daimler macht ernst: Im Frühjahr 2012 kann jeder den Elektro-Smart beim Händler kaufen. Er ist 120 Stundenkilometer schnell und soll mindestens 140 Kilometer weit kommen. Für die letzten Meter liefert Smart das passende Elektrofahrrad gleich dazu.

 

Für die Herausforderungen der "letzten Meile" stellt Smart außerdem sein bereits vorgestelltes Elektrofahrrad zur Verfügung, um den Pedelec-Trend nicht zu verpassen. Der deutsche Zweirad-Industrieverband geht davon aus, dass bis 2018 jedes sechste verkaufte Fahrrad einen elektrischen Hilfsantrieb haben wird. Ein Pedelec ist quasi ein Hybridfahrzeug: Der Fahrer muss immer noch in die Pedale treten, aber dabei unterstützt ihn ein elektrischer Nabenmotor. Das Treten fällt also viel leichter, selbst Steigungen lassen sich spielend überwinden.

Fahrrad mit USB-Anschluss

Das E-Bike von Smart hat einen 250 Watt starken Elektromotor, der den Radler in vier verschiedenen Leistungsstufen und bis zu einem Tempo von maximal 25 Stundenkilometern unterstützt. Je nachdem wie sehr und wie oft man sich vom Motor helfen lässt, soll der Saft im 400 Wattstunden großen Lithium-Ionen-Akku für bis zu 100 Kilometer reichen - das wäre erheblich mehr als bei den gängigen Pedelecs auf dem Markt.

Der Akku ist herausnehmbar und wird zu Hause an der Steckdose aufgeladen. Das Smart-Fahrrad kann aber noch mehr. Beim Bremsen wir der Radnabenmotor zum Generator und gewinnt per Rekuperation Energie für die Batterie zurück, ähnlich wie bei vielen Elektroautos. Rahmen, Lenker und Räder des elektrischen Drahtesels sind im Smart-Design gehalten. Zur Ausstattung gehört ein USB-Anschluss für Smartphones. Leider hat das E-Bike auch beim Preis eine typische Smart-Eigenschaft: Es ist richtig teuer, kostet knapp 2900 Euro.

 

rms

 

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Blitzwürfel

42 passion coupé (451er)

04/2008, 84 Pe-äss-la

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von rms am 25.08.2011 um 13:31 Uhr ]


Blitzwürfel

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04/2008, 84 Pe-äss-la

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    • Ich fahre seit wenigen Tagen einen Smart 453 mit 71 PS und Twinamic-Getriebe – und bin derzeit dabei, eine für mich ziemlich beeindruckende Reichweite zu dokumentieren. Da ich bei all meinen Fahrzeugen bisher immer „übertankt“ habe, habe ich es auch hier wieder gemacht – erst im Nachhinein habe ich gelesen, dass das nicht ganz unproblematisch sein kann (Stichwort Aktivkohlefilter). Dennoch war das Ergebnis spannend: Den ersten Balken der Tankanzeige verlor ich erst nach ca. 360 km. Die nächsten beiden folgten jeweils im Abstand von rund 120 km, also bei etwa 480 km und 600 km. Danach ging es etwas schneller – die nächsten Balken verschwanden bei 680 km und 755 km. Aktuell zeigt mein Diagnosegerät (iCarsoft MB 2.0) noch 14,67 Liter Restkraftstoff im Tank an – und ich habe schon knapp 800 km hinter mir. Es scheint also nicht ganz unrealistisch, dass ich die 1000 km-Marke knacken werde. Auffällig ist, dass die Tankanzeige offenbar nicht linear arbeitet – die letzten Balken scheinen deutlich schneller zu verschwinden als die ersten. Verbrauch und Fahrweise Wenn ich es übertreibe und sehr defensiv fahre, lässt sich der Verbrauch laut Bordcomputer auf ca. 3,6 l/100 km drücken – allerdings nur bei wirklicher Schleichfahrt. Der 6. Gang wird bereits bei knapp über 61 km/h eingelegt, was bedeutet, dass man auf ebener Strecke mit sehr niedriger Drehzahl fahren kann. Bei echten 80 km/h (GPS) dreht der Motor meiner Schätzung nach nur etwa 2000 U/min. Auch bei einem Reiseschnitt von rund 78 km/h bleibt der Verbrauch unter 4 Litern. Für ein Auto mit recht hoher Stirnfläche, mäßigem CW-Wert, verhältnismäßig hohem Gewicht und technisch eher einfacher Bauweise finde ich das durchaus bemerkenswert. Die lange Getriebeübersetzung scheint sich positiv auszuwirken. Erst ab etwa 85 km/h steigt der Verbrauch spürbar an – ab dann wird der Smart durstiger. Frage an die Runde – iCarsoft MB 2.0 Ich nutze zur Auswertung ein iCarsoft MB 2.0 und würde gerne die Live-Daten wie Motordrehzahl, Temperatur, Einspritzmenge etc. auslesen. Leider habe ich bisher nur Grundwerte gesehen. Kennt sich jemand damit aus? Welche Steuergeräte muss ich anwählen, um verlässliche Echtzeitdaten (RPM, Verbrauch, etc.) angezeigt zu bekommen? Gibt es bestimmte Menüpunkte, die ich übersehen habe? Ich freue mich über Rückmeldungen – und bin gespannt, ob jemand meine Beobachtungen bestätigen kann oder vielleicht sogar noch bessere Verbrauchswerte erzielt hat!   Abschließend: Mein Smart ist eine Leichtversion – keine Klimaanlage, kein Radio, nur Tempomat und Twinamic – vermutlich sparsamer als andere 453er. Was mich wundert: Die Ölpumpe ist deutlich hörbar, besonders unter dem Wagen. Fachleute sagen, das sei normal – für mich klingt sie trotzdem ungewöhnlich laut. Hört mal selbst bei Eurem 71-PS-453 rein.
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