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Slily

Schweissränder

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Hallo

Meine Schwägerin will in den Kreis der Smart-Besitzer eintreten und hat da auch schon einen im Auge.

Meiner Meinung nach gutes Angebot - technisch 1a, nur - er hat gelbe Sitze, die sehr starke Schweissränder aufweisen. Nach Auskunft des Verkäufers haben die schon alles probiert - ohne Erfolg. Weiss jemand, ob man bei so ner Profi-Kfz-Reinigungsfirma die Ränder wegbekommt und was das ca. kostet?

Grüße

Slily :-?


Smart 42 CDI Bj. 6/04

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Also im SC z.B. bekommst du eine komplette Aufbereitung (in der Form wie sie durchgeführt wird, bevor ein angekauftes Fahrzeug in Verkauf geht) für um die 100 Euro. Die meisten anderen Aufbereiter liegen ein Stück drüber, weil es da keine "Smart-Preise" gibt.

 

Viele bieten auch nur Innenreinigung an. Unserer vor Ort nimmt glaube 30 Euro dafür. (Nassreinigung mit Chemie). Ich denke, solche Ränder sollte man damit ganz gut weg kriegen. Sicher kann dir das dann aber die ausführende Firma sagen. Die wissen in der Regel recht detailiert, was deren "Werkzeug" schafft und was nicht.

 

Ansonsten mal einen Sonntag einplanen, Sitzbezüge abmachen und Waschen. Mit der entsprechenden Vorbehandlung sollte es dann auch kein Problem sein. Ist aber eben eine ganze Ecke mehr Arbeit durchs abziehen.

 

Viele Grüße, Teddy

 

EDIT sagt: Mir ist grad wieder eingefallen, dass die SC's die Innenreinigung eigentlich auch einzeln anbieten um die 30 Euro. Ggf. einfach mal bei einem in der Nähe anrufen und fragen :)

[ Diese Nachricht wurde editiert von yellow-teddy am 17.07.2009 um 10:36 Uhr ]

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Super, danke das mach ich.

 

 


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Wir haben uns einen Kärcher SE4001 gekauft.

 

Dies ist ein Waschsauger, der mit 1 Bar Druck Wasser (ggf. mit Reinigungsmittel) auf die Polster sprüht und dieses dann mit dem Dreck sofort wieder raussaugt.

 

Das Gerät hat uns 137 Euro online gekostet und ist jeden Cent wert. Allerdings sollte man sich noch für 15 Euro die schmale Waschpolsterdüse kaufen.

 

Ihr glaubt gar nicht wieviel Dreck aus den Polstern kommt.

 

Der Sauger kann auch als "normaler" Haushaltsauger genutzt werden..

 

-----------------

42 Cdi Cabrio (451er) "Passion", EZ: 06/07, Aussen kristallweiss, Innen schwarz, Vollausstattung

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von smarte_kugel am 18.07.2009 um 12:49 Uhr ]


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OK, danke für die Hilfe. Meine Schwägerin hat sich das Teil jetzt auch nicht gekauft. Der Verkäufer wollte absolut nicht mit dem Preis runter und die Sitze wollte er auch nicht reinigen lassen.

Da wundert es einen nicht, dass der schon monatelang auf seinem Smart sitzen bleibt.

 

Gruß

Slily

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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