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Tankdeckel Verschluss - Motor

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Da ich in meinem Thread zu Anfang einen Schreibfehler im Titel hatte und dies jetzt nicht mehr ändern kann, wollte ich euch gern meine Geschichte "Tankdeckel wird nicht mehr verschlossen" zusammen fassen. So findet man es dann auch mit der SuFu ;-)

 

Also, ich hatte bei mir das Problem, dass der Tankdeckel nicht mehr mit der Zentralverrieglung verschlossen wurde. Der Motor selbst war aber noch deutlich zu hören. Also habe ich mich mit Hilfe von ein paar Tipps von netten Mitgliedern hier mal rangemacht.

 

An den Stellmotor kommt man relativ leicht ran. Zuerst die rechte Abdeckung im Kofferraum entfernen. Danach die 2 Muttern am rechten Rücklicht lösen und dieses abnehmen. Schon schaut man direkt auf den Stellmotor für den Tankdeckelverschluss. Im Innenraum (wo man die Abdeckung entfernt hat) sieht man jetzt 2 Schrauben auf Höhe des Motors. Diese entfernt man und schon kann man den Motor nach hinten raus nehmen. Jetzt noch Stecker abziehen und schon wars das.

 

Der Motor selbst ist auf ein Metallblatt geschraubt weches zugleich zum Teil als Führung für den Riegel dient. Dieses kann man durch entfernen der 2 offensichtlichen Schrauben abnehmen.

 

Um ins Innere der Mechanik zu sehen löst man die Klippse, die ringsrum um das Gehäuse des Motors verteilt sind und so kann man den Deckel abnehmen und rein schauen. Eigentlich ein wenig enttäuschend, wenn man dann sieht, dass das ganze nur aus einem Elektromotor und einer Schnecke besteht.

 

Für die Innereien ist mir keine Bezugsquelle für Ersatzteile bekannt, deshalb habe ich die ganze Einheit ausgetauscht.

 

Dank eines Tipps hier aus dem Forum bin ich zum Bosch Dienst gefahren und habe mir ein baugleiches Teil von einer VW-Heckklappenentriegelung geholt. Zum Vergleich: Smart möchte knapp 50 Euro, das VW Teil kostete 19 Euro.

 

Es gibt lediglich einen Unterschied zum Smart Teil. Das von VW hat eine Rückholfeder. Ist natürlich beim Tankverschluss wenig sinnvoll wenn dieser nach dem Verschließen per Schlüssel gleich wieder aufgeht ;-)

 

Also öffnet man das Teil von VW. Dieses ist nicht geklippst sondern verklebt. Die Stellen sind offensichtlich. Einfach mit einem Cutter-Messer vorsichtig drunter gehen und schon passt das.

 

Wenn dieses Teil jetzt offen ist befindet sich am oberen Teil des Ausstellers ein zusätzliches Kunstoffteil in dem sich die Rückholfeder befindet. Einfach raus nehmen (es ist nur reingesteckt) und fertig. Danach das Gehäuse wieder verkleben oder verschrauben, wie ihr wollt. Es sollte nur ordentlich halten da beim Benutzen eine gewisse Gegenkraft auf den Deckel wirkt.

 

Tja, jetzt das ganze wieder zusammenfummeln, anstecken und fertig.

 

Viel Spaß beim Basteln :-D

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    • Von den ca. 200k Kilometer bin ich zwar noch sehr weit entfernt, aus Neugier habe ich aber dennoch ein bisschen im WIS gestöbert, um mir die Vorgehensweise für den Austausch des Starter-Generators anzuschauen. Demnach gibt es drei verschiedene Lagerausführungen: Ursprüngliche Lagerausführung für Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 Reparaturlösung bei Lagerschäden für Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 ohne Austausch des Starter-Generators Neue Lagerausführung ab Herstellungsdatum 18.04.11 oder Fahrzeuge bis Herstellungsdatum 17.04.11 bei denen nach dem 18.04.11 ein neuer Starter-Generator mit neuer Lagerausführung verbaut wurde Die Lagerausführung aus der Reparaturlösung ist ungleich der neuen Lagerausführung. Ein aufgebohrter Starter-Generator dürfte mit der neuen Lagerausführung nicht kompatibel sein.   Bei meinem mhd ist die Reparaturlösung verbaut. Im Falle eines defekten Starter-Generators gäbe es aus meiner Sicht die folgenden Möglichkeiten: Alten Starter-Generator kaufen und aufbohren (Zusatzkosten: Bohrvorrichtung 95 Euro + Lagerkörper 85 Euro). Aufgebohrten alten Starter-Generator kaufen (Zusatzkosten: evtl. Lagerkörper 85 Euro, selbst wenn im Starter-Generator die beiden Führungsbuchsen eingebaut sind, da das Lagerspiel u.a. aus Länge der im Steuergehäusedeckel verbauten "Bundbuchse außen mit Innengewinde" + "Bundbuchse innen" ermittelt wird; oder man baut die beiden Bundbuchsen aus dem Steuergehäusedeckel zum Messen aus und wenn das Lagerspiel innerhalb der Toleranz ist wieder ein - allerdings wird die "Bundbuchse außen mit Innengewinde" mit Loctite 648 im Steuergehäusedeckel verklebt, sodass sich vielleicht die Frage nach der Wiederverwendbarkeit der Bundbuchse stellt). Neuen Starter-Generator kaufen (Zusatzkosten: Lagerkörper 55 Euro). Ich würde mich für die 3. Option entscheiden, da Neuteil, kein Bohrrisiko, keine Kosten für die überteuerte Bohrvorrichtung und keine Ungewissheit ob der gebrauchte Starter-Generator vorher korrekt aufgebohrt wurde.   Die beiden Bundbuchsen aus der Reparaturlösung werden aus dem Steuergehäusedeckel wie folgt entfernt: "Bundbuchse außen mit Innengewinde" ausbauen, wofür das Ausziehwerkzeug W451589014300 ("schlappe" ca. 400 Euro) benötigt wird: "Bundbuchse innen" mit einem Splintaustreiber 16 mm herausschlagen.   Der Knackpunkt ist das teure Werkzeug, weshalb es eine alternative Lösung braucht. Folgende Idee: Das Lagergehäuse (Schraube) des Starter-Generators besitzt ein M12-Gewinde, ein Feingewinde mit 1,0 mm Steigung und eine Gesamtlänge von 9 cm. Die "Bundbuchse außen mit Innengewinde" im Steuergehäusedeckel hat einen Kopf mit einem Außendurchmesser von 23 mm und eine Gesamtlänge von 16,5 mm. An sich braucht man nur eine Hülse bzw. Rohr mit einem Innendurchmesser von etwas mehr als 23 mm, eine dicke Unterlegscheibe, eine M12-Schraube mit einem Feingewinde von 1,0 mm und die passende Mutter. Kopfzerbrechen bereitet mir allerdings die Hülse + Schraube (welche Maße sind jeweils sinnvoll, v.a. auch angesichts der beengten Platzverhältnisse?), dazu die Ungewissheit ob das wirklich hinhauen würde, denn im schlimmsten Fall steht man mit nicht funktionierendem Werkzeug der Marke Eigenbau da.   Es wäre deshalb sehr nett, wenn bitte jemand mit mehr Erfahrung etwas zum Ausbau der "Bundbuchse außen mit Innengewinde" im Steuergehäusedeckel schreiben könnte.   Vielen Dank!  
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