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BMW, Daimler, Volkswagen: drohende Dollar-Effekte

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Tach!

 

Gefunden bei n-tv.de:

 

BMW, Daimler, Volkswagen

Drohende Dollar-Effekte

 

BMW, Daimler und Volkswagen leiden einer Studie der Ratingagentur Moody's zufolge unter dem schwachen US-Dollar besonders stark. Die anhaltende Dollar-Schwäche stelle für sie ein "echtes Problem" dar. Die drei deutschen Automobilhersteller generieren einen beträchtlichen Teil ihres Umsatzes in den USA, produzieren die meisten ihrer Fahrzeuge jedoch in Europa.

 

Von dem Dollar-Effekt sind die europäischen Konkurrenten Renault, Peugeot und die Fiat laut Moody's in geringerem Ausmaß betroffen. Allerdings sei hier das Problem, dass sie im Massenmarkt - in dem die Margen geringer sind als im Premiumsegment - mit starken Wettbewerbern konfrontiert sind.

 

Die europäische Automobilbranche steht damit vor einem schweren Jahr. Die Kreditqualität der Automobilhersteller könnten 2008 beeinträchtigt werden, heißt es in der Studie. Die Analysten nennen in diesem Zusammenhang neben dem schwachen US-Dollar vor allem Überkapazitäten von bis zu 25 Prozent und eine nachlassende Nachfrage in Westeuropa.

 

Hinzu kommen möglicherweise Umwälzungen im Kaufverhalten der Kunden. Ausgelöst durch striktere Sicherheits- und Umweltbestimmungen sowie höhere Rohmaterialpreise könnten sich die Käufer Modellen zuwenden, die aus der Sicht der Hersteller weniger profitabel sind.

 

Die ansteigende Nachfrage in Brasilien, Russland, Indien und China werde das Wachstum im Jahr 2008 und darüber hinaus zwar antreiben, schreiben die Analysten. Allerdings neigten diese Märkte dazu, volatiler zu sein. Zudem seien die Gewinnmargen hier "generell geringer als in reiferen Märkten".

 

"Die momentan starken Liquiditätsprofile europäischer Automobilhersteller könnten unter Druck geraten, falls die gegenwärtigen Aktienrückkaufprogramme über das Jahr 2008 hinausgehen oder aktivistische Aktionäre die Unternehmen zwingen, mehr Bargeld an ihre Anleger auszuschütten", so Moody's.

 

Die Ratingagentur geht für 2008 davon aus, dass die Neufahrzeugzulassungen in Europa mit einem Plus von 1 Prozent etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben werden.

 

Für den deutschen Markt erwartet Moody's ein Plus von 3,5 Prozent bei den Neuzulassungen nach einem Rückgang um 9 Prozent im vergangenen Jahr.

 

Global gesehen prognostiziert die Studie einen Anstieg der Nachfrage nach Automobilen und Lkw um rund 3 Prozent per annum über die nächsten fünf Jahre. Wichtigster Faktor sei die wachsende Nachfrage in den Schwellenländern.

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Ah, jetzt versteht man auch, warum DAG seine Beteiligung an TATA nicht verkaufen will...

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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    • Servus,  wir haben den 451 erst seit gut einem Jahr. Zuvor hatten wir einen 450 CDI Coupe. Den fährt jetzt meine Mutter. Unwucht ist das keine. Die Torrosionsfedern sind ja dazu da, gerade das Anfahren komfortabler und Schwingungen auszugleichen. Ähnlich wie beim Zweimassenschwungrad.  Wenn jetzt in der Mitnehmerscheibe eine bricht, dann ist ja gerade beim Beschleunigen richtig Druck auf dem Antriebsstrang.  Gerade in dem Drehzahlbereich 2400 - 2800. Waren die Vibrationen in jedem Gang am intensivsten. Genau in diesem Drehzahlbereich hat der Motor anscheinend die höchsten Schwingungen die normalerweise die Torrosionsfedern Dämpfen damit sie nicht auf den Antriebsstrang über gehen. Im Bezug auf ZMS! Es gibt für gewisse Fahrzeuge Umbau Sätze vom ZMS auf klassische Kupplung.  Wir haben schon ein paar Fahrzeuge auf Kundenwunsch umgebaut.  Was manche bereut haben.  Bei gewissen Modellen gerade Kastenwagen. War in gewissen Drehzahl bereichen ein massives Dröhnen war zu nehmen. Das Anfahren war nicht mehr so sanft. Leerlauf Drehzahl im Stand war auch eher rauher wie zuvor.     
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