Wien: Kompakter Wunschtraum urbaner Parkplatzsucher

[schaefca]

Tach!

 

Man beachte das Kennzeichen...

 

Gefunden bei medianet.at:

 

 

Kompakter Wunschtraum urbaner Parkplatzsucher

 

Der neue smart fortwo cdi punktet nicht nur in urbanem Gelände - 3,3 l pro 100 km machen aus dem smarten Mikro-Benz einen umweltbewussten Sparmeister. Weiterentwicklung des Motors bringt mehr Leistung und Drehmoment im Vergleich zum Vorgängermodell.

 

Wien. Die Geiselbergstraße im 11. Wiener Gemeindebezirk: Hinter den verschmutzten Fensterscheiben im vierten Stock der Hausnummer 15 arbeitet ein ambitioniertes Journalisten-Team an der nächsten medianet-Ausgabe, und da Jungredakteure schon froh sein können, überhaupt ein Auto zu besitzen, parkt der Autor nicht in der mit Marmorfliesen ausgelegten, vollklimatisierten Tiefgarage mit tiefergelegter Scheinwerfer-Beleuchtung, aber kostenpflichtigem Parkschild, sondern outdoor. Ganz retro am Längsparkstreifen. Sofern ein Parkplatz vorhanden ist, was angesichts strebhafter Arbeitskollegen schon frühmorgens um 11.00 Uhr nicht mehr der Fall ist. Also heißt es Parkplatz suchen. Eine Runde, zwei Runden, drei Runden. Eine Viertelstunde ist vorbei. Da eine Lücke. Sperrfläche. Noch eine Runde. Endlich.

 

Klein, aber fein

 

Anders die Ankunft mit dem smart fortwo cdi: Mit 2,7 m Länge hat er im frühmorgendlichen Kampf um eine freie Parklücke keine natürlichen Feinde. Den Zwerg kann man einfach überall abstellen. Also mit einem Lächeln schnell zwischen einem Renault Laguna und am verblüfften Range Rover vorbei in die Parklücke gefädelt, Handbremse anziehen und fertig. Gestoppte Zeit: 7,2 Sekunden. Nicht schlecht, da bleibt auch noch Zeit, um sich schräg gegenüber mit zwei Wurstsemmerln und – ganz bio – einem Apfel Marke frisch saftig steirisch für den Arbeitstag einzudecken.

 

Aber das ist eine andere Geschichte: Zurück zum neuen smart: Dank einer um 195 mm verlängerten Karosserie, den um 55 mm längeren Radstand und der breiteren Spur (vorne: sieben Millimeter, hinten: 33 mm) haben im Innenraum zwei Passagiere überraschend bequem Platz, die Sitze sind erhöht und straff gepolstert. Der Kofferraum mit 220 Litern Fassungsvermögen gibt außer dem Laptop-Täschchen gerade noch der Sporttasche ein mobiles Zuhause, aber kein Problem, das Auto ist schließlich kein Lieferwagen. Ist erst mal das Zündschloss zwischen Fahrer- und Beifahrersitz gefunden, ist die Beschleunigung kontinuierlich, aber zögerlich, die Schaltpausen sind für unseren überaus rasanten Fahrstil vielleicht um einen Hauch zu lange.

 

In allen anderen Belangen weiß der urbane Stadtflitzer allerdings mehr als nur zu überzeugen: Den cdi-Motor aus dem Vorgängermodell haben smart-Ingenieure weiterentwickelt, Leistung und Drehmoment um jeweils zehn Prozent auf 33 kW/45 PS und 110 Nm maximales Drehmoment gepusht. Und konkurrenzlose 3,3 l auf 100 km bei 88 g Kohlendioxidausstoß pro Kilometer machen aus dem Kleinwagen ein mehr als sparsames Umweltschutz-Argument. Serienmäßig an Bord sind ein Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung, ein elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), Bremsassistent, Fullsize-Airbags für Fahrer und Beifahrer, Sicherheits-Integralsitze sowie die stabile Tridion-Sicherheitszelle, die zu 50% aus hochfesten Stahllegierungen besteht.

Lieferbar ist der neue smart fortwo cdi als Coupé und Cabrio. Der Basispreis für das Coupé liegt bei 11.255,15 €, der Einstiegspreis für das Cabrio bei 13.917,90 €.

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I love you all!

 

:-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer