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schaefca

Ist schon irre, was man so alles ausser Erdöl-Produkten tanken könnte!

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Tach!

 

Ich träume schon vom SMART "Ocean-Power"...

 

Gefunden bei spiegel.de:

 

Sprit aus dem Ozean

 

Algen fristen bislang ein unscheinbares Dasein in unserer hochtechnisierten Welt. Außerhalb ihrer natürlichen Umgebung kommen sie bisher allenfalls in Wellness-Bädern oder im Sushi zum Einsatz. Doch jetzt stehen die glitschigen Gewächse vor einer Karriere als Biokraftstoff.

 

Schon jetzt schätzen Vegetarier Algen, mit denen sie einen eventuellen Mangel an Omega-3-Fettsäuren ausgleichen. Und genau darin, in ihrem Fettgehalt nämlich, liegt möglicherweise der Schlüssel zu einer großen Zukunft, die den Algen bevorstehen könnte. Französische Forscher haben nämlich damit begonnen, Treibstoff aus Algen zu gewinnen. Die pflanzenartigen Wassergewächse könnten, so die Hoffnung der Experten, zukünftig pflanzliche Rohstoffe wie Raps, Sonnenblumen, Kartoffeln oder Getreide als Grundlage für Biokraftstoff ersetzen.

 

Denn einige Algenarten produzieren Fettreserven, die bis zu 70 Prozent ihres Gesamtgewichts ausmachen können. Damit könnten aus einem Liter Mikroalgen etwa hundert Gramm Öl gewonnen werden, berichtete Olivier Bernard vom nationalen Forschungsinstitut Inria im südfranzösischen Sophia Antipolis gestern vor der Presse. Damit seien Algen bis zu 30 Mal ergiebiger in der Ölausbeute als zum Beispiel Raps oder Sonnenblumenkerne. Und diese Effizienzsteigerung bedeutet, dass die gleiche Menge Biokraftstoff auf deutlich kleineren Flächen gewonnen werden könne.

 

Gemeint sind in diesem Fall Wasserflächen. Denn schon planen die französischen Forscher, Mikroalgen im großen Stil anzubauen und in Aqua-Kulturen zu züchten. Solche Algengärten im Meer wären offenbar ökologisch weit weniger bedenklich als etwa eine Raps-Monokultur, zumal keinerlei Dünger notwendig sei. In Villefranche-sur-Mer haben erste Versuche mit Mikroalgen begonnen, bei denen ermittelt werden soll, welche der rund eine Million Algenarten die höchste Ölausbeute liefert. Parallel dazu arbeiten Forscher an einer Methode, das aus den Algen gewonnene Fett möglichst effektiv in Biosprit umzuwandeln.

 

Die größte Biospritraffinerie in Europa im sächsisch-anhaltinischen Zeitz gewinnt ihren Biokraftstoff - es handelt sich um Ethanol - bislang aus Getreide. Die Kapazität der Anlage ist derzeit auf rund 260.000 Kubikmeter Biosprit pro Jahr ausgelegt, eine Menge, zu deren Herstellung etwa 700.000 Tonnen Weizen notwendig sind.

 

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So etwas sollte schnellstens weiterentwickelt werden, sonst macht der China-Mann aus den Rest-Urwäldern dieser Erde Öl-Plantagen: click>> :o :o

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Für GV ohne Horst S.!*

 

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Quote:

Am 16.01.2007 um 07:27 Uhr hat Gery geschrieben:
Ätsch da war ich schon schneller mit der Algen-News.

8-)

klick



19.12.2006 11:17 Uhr



Gruß Gery

 

Richtig - der Spiegel meldet immerhin, dass die Idee nun auch in Europa angekommen ist.

 

Schon seltsam: da forscht das US-amerikanische Department of Energy in einem über 18 Jahre laufenden Algen-Studienprogramm, und die Europäer "erfinden" es nochmal. Lesen die Leutz keine Wissenschafts-Magazine? Oder hat da wieder mal jemand geschickt Forschungsmittel abgesaugt? Wundern würde es mich nicht. ;-)

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naja bin keine pressestelle aber war da halt erster.

Mal Algen futtern tue viel Spaß mit dem Radio.

 

gruß gery

 

 

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Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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    • @smart45005, frundsätzlich ein lobenswerter Grundgedanke. Die Einsicht das es vielleicht keine gute Idee ist, da es im Fall der Fälle eben Stress ohne Ende bedeuten kann, hast du ja erlangt.   Sicherlich, etwas verleigen, egal ob Werkzeug, Fahrzeug, Freundin oder Hund, ist nicht immer einfach, oder "jedermans Sache" ....   Bei Hochpreisigen Dingen eine Kaution aufzurufen ist nachvollziehbar - aber grade im rein privaten Bereich mit einem vielleicht faden Beigeschmack. Wenn ich mir eine SD leihen möchte, dafür aber direkt quasi den Kaufpreis, plus Leihgebühr, plus Porte an jemand mir ebenso wildfremden rausrücken soll, kann ich mir dieses Gerät doch auch direkt selbst kaufen - kommt billiger und ist auch für mich als potentiellen Ausleiher sicherer. Wer sagt mir denn, das jemand der etwas verleihen möchte, nocht ein defektes Gerät versendet, um es quasi ersetzt zu bekommen? Auch hieran könnte man mal denken, nicht immer ist nur der "Empfänger" (Entleiher, Käufer...) vielleicht unseriös, es könnte auch der "Versender" (Verleiher, Verkäufer...)   Was ist mit eventuell auftretenden Transportschäden, Haftung bei Verlust auf dem Postweg? Ja, all das MUSS man beachten, wenn man etwas rein privat gut gemeintes "professioneller" aufziehen möchte.   Im kleinen Rahmen, wie ja bereits hier möglich, sich gegenseitig unentgeltlich ohne Haftung/Gewähr zu helfen, kann auch mit einem Verleihen, auf Vertrauensbasis, im lokalen Rahmen funktionieren. Wenn nun also ein Smartianer im Müncher Umland Hilfe sucht - die Shympatie passt usw - könntest du dein SD Gerät auch beim Hilfsbedürftigen belassen - so das er es, wie es zeitlich möglich ist, nutzen und dir anschließend persönlich zurückgeben kann.   Genau auf diese Art und Weise bin ich ja an mein iCar 3.0 gekommen. Einem Kollegen wurde dieses Gerät empfolen, er hat es gekauft. Ich konnte es mal mitnehmen, mir leihen, und meinen Furhpark (kurz bevor ein Smart hinzu kam...) nutzen. Auch der Smart ist ja bei mir enthalten. Was ich damit nun machen kann, oder nicht kann, wird die Zeit zeigen. Learning by kaputt maching - oder so 😄     Ich hätte GRUNDSÄTZLICH kein Problem damit, grade weil ich selbst sowieso extrem wenig Zeit habe, mein Gerät an jemand mir sympatischen vertrauenswürdgigen zu verleihen - aber eben nicht nach Hamburg, Berlin oder München - sondern "im lokalen Umkreis" - Helfen und Hilfe erhalten. Vom iCar sind HIER, im Smart Forum, anscheined ja nicht wirklich alle überzeugt, bzw es wurde mir bereits madig gemacht - juckt mich aber eben bestenfalls sekundär. Das Gerät erkennt den Smart, ich kam bis jetzt da dran, wo ich dran wollte. Ob es klappt neue Schlüssel anzulernen, werde ich wohl bald herausfinden ..... Und wenn sich das iCar als nicht brauchbar für den Smart entpuppt, ist es eben so. VIELLEICHT wäre auch ich mit einem SD besser beraten gewesen - keine Ahnung. Ich steck in den Kinderschuhen was das "selbst per OBD rumspielen" angeht. Vielleicht kauf ich auch einfach zusätzlich noch ein SD Gerät .... Dann habe ich iCar 3.0 UND SD .... für jedes Auto wohl was eigenes, weil irgendwer an was anderes glaubt wie der andere ....   Dabei sollte man doch davon ausgehen dürfen, das OBD II, ebenso wie CAN BUS eine genormte Komunikations-Technik ist - entweder man kann damit arbeiten und kommt mit dem Gerät klar, oder es geht eben garnichts....     So long - das war das Wort zum Freitag.
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