Jump to content
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
schaefca

DaimlerChrysler zieht einen Schlussstrich bei Mitsubishi

Empfohlene Beiträge

Tach alle!

 

Gefunden beim Manager-Magazin:

 

 

"Der Automobilhersteller DaimlerChrysler zieht einen Schlussstrich unter sein verlustreiches Engagement beim unrentablen japanischen Fahrzeughersteller Mitsubishi Motors.

 

Stuttgart - DaimlerChrysler verkauft nach fünf Jahren Engagement sein restliches Aktienpaket an Mitsubishi Motors. Das teilten beide Unternehmen am Freitag mit. Der Verkauf soll bis Ende November über die Bühne gehen.

 

DaimlerChrysler-Sprecher Thomas Fröhlich sagte, die Anteile sollen weltweit bei institutionellen Investoren platziert werden. Mitsubishi habe seine Verluste reduziert, und der Kurs der Aktie habe angezogen. Es sei ein guter Zeitpunkt die Anteile zu verkaufen. Es habe sich zuletzt um keine strategische Beteiligung mehr gehandelt, sondern um eine Finanzbeteiligung.

 

Durch den nun vollständigen Verkauf der Anteile werde sich das Finanzergebnis des Stuttgarter Autobauers im laufenden Jahr um etwa 500 Millionen Euro verbessern, teilte der Konzern mit.

 

Die laufenden Kooperationsprojekte von DaimlerChrysler und Mitsubishi Motors sollen vertragsmäßig weiterlaufen. Darüber hinaus beabsichtigen beide Unternehmen, laufende Projekte zu erneuern und auszuweiten, die für beide Partner vorteilhaft sind. DaimlerChrysler lässt beispielsweise den smart ForFour im Mitsubishi-Werk im niederländischen Born produzieren. Kooperiert werde auch bei der gemeinsamen Entwicklung und Fertigung von Motoren, der Verwendung von Fahrzeugarchitekturen sowie der gemeinschaftlichen Fertigung von Personenwagen und Pick-Up Trucks in Europa, Nordamerika, China und Südafrika.

 

Händler haben den Verkauf der restlichen Anteile an Mitsubishi Motors positiv bewertet. "Das ist eine super Nachricht - endlich ist dieses verlustträchtige Kapitel beendet", sagte ein Marktteilnehmer. Die Aktie von DaimlerChrysler gehörte am Freitagmorgen zu den Gewinnern im DAX.

 

Der komplette Ausstieg bei Mitsubishi Motors zog einen Personalwechsel nach sich: DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube legte zum Freitag sein Mandat im Board of Directors von Mitsubishi Motors nieder.

 

DaimlerChrysler hatte im Frühjahr 2000 seinen Einstieg bei den Japanern bekannt gegeben. Vorstandschef Jürgen Schrempp wollte damals das Tor für den zweitgrößten Automarkt der Welt öffnen. Doch über die Jahre hinweg erwies sich das Engagement bei den Japanern als zusätzliche Belastung für den Konzern, der ohnehin in der damaligen Zeit mit der Sanierung seiner US-Sparte zu kämpfen hatte. Im April 2004 hatten dann Vorstand und Aufsichtsrat von DaimlerChrysler die Notbremse gezogen und Mitsubishi Motors den Geldhahn zugedreht. Der deutsch-amerikanische Autobauer verweigerte die Teilnahme an einer geplanten Kapitalerhöhung, um Mitsubishi Motors neues Geld zukommen zulassen. Damals hielt DaimlerChrysler noch 37 Prozent der Anteile."

 

Quote:
"Darüber hinaus beabsichtigen beide Unternehmen, laufende Projekte zu erneuern und auszuweiten, die für beide Partner vorteilhaft sind."

 

Aha, was kommt denn noch ausser dem neuen 42-Motor?

 

 

I love you all!

 

schaefca :-D


I love you all!

 

smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

  • Aktuell beliebt

  • Der letzte Post

    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Ich gebe nochmals zu bedenken: Sind die Motorenöle nicht auch in all den Jahren "besser" geworden ? Und ich bin deutlich nicht der Meinung, daß "früher" alles besser war. (Die empfohlenen Wechselintervalle haben sich nach meiner Beobachtung doch auch deutlich verlängert.....bis auf 30 000 km oder spätestens alle 2 Jahre....???).   (Z.B. die rollengelagerten Motorrad-Motoren (vor 1969) des weiß-blauen Herstellers hatten ein empfohlenes Motorenöl-Wechselintervall von z.T. deutlich unter 5000 km mit unterschiedlichen Viskositäten (sommers/winters). Erst die Gleitlagermotoren (ab 1969) wurden auf 1x jährlich / 7500 km erweitert. Und Standzeiten der Motore über 100 000 km waren doch eher die Ausnahme, heute eher die Regel. Der VauWeh Käfer lag nach meiner Erinnerung in frühen Jahren bei um die 5000 km (den empfohlenen Motorenölwechsel betreffend)......   Und die damaligen "Verbrauchsfahrzeuge" (also die "Endverbrauchs-Fahrzeuge") (auch in meinem Umfeld) sind an allem möglichen "gestorben", aber nicht oder nur selten am nicht rechtzeitig durchgeführten Motorenöl-Wechsel bzw. auch eher am Ölmangel (weil, wer kontrollierte das denn schon..und die rote Leuchte war bei vielen schon damals eher ein "unverbindlicher Menü-Vorschlag".). Meist bis der "abgelaufene TÜV" dann die Scheidung bedeutete.....  Heute scheinen die Leute deutlich wohlhabender (im statistischen Mittel). Die Fahrzeuge werden doch eher aus Gründen der "Mode/des Main-Streams" oder weil man den Entscheidungen/den Vorschlägen der politischen Protaginisten "huldigen" möchte gegen "Neueres/Moderneres/politisch Gewolltes" getauscht, nicht weil das Fahrzeug verbraucht bzw. "am Ende" wäre.....   Ich bin da beim Ahnungslosen:  Oder er zieht aus seiner Entscheidung und seinem Handeln einen "betriebswirtschaftlichen" Vorteil....   Jeder wie er mag. Mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      152.392
    • Beiträge insgesamt
      1.600.837
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.