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JD96

Smart 451 Kupplungsaktuator defekt?

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Servus Zusammen,

ich habe einen Smart 451 BJ2007 Diesel 205 tkm. Vor ca. einem Jahr habe ich Probleme gehabt, dass die Gänge beim Losfahren "reingehauen" wurden. Ich hatte den Smart dann auch in der Werkstatt. Problem bestand weiter. Mir ist aufgefallen, dass das Problem oft bei Nässe im Winter aufgetreten ist. Ich habe mich dann unter den Smart gelegt und den Kabelbaum neu umwickelt und den Stecker mit Kontaktspray besprüht, weil ich gelesen habe, dass das ein häufiges Problem ist. Jetzt war auch über ein Jahr Ruhe. Letzten Sonntag war das Problem wieder da. Bin ca. 5km bei Trockenheit gefahren. Hier waren keine Anzeichen zu erkennen. Beim Einparken mit Rückwärtsgang hat er die Gänge regelrecht wieder "reingehauen". Beim 1. Gang ebenfalls. Ich habe dann den Kabelbaum vom Getriebesteuergerät unter dem Fahrersitz bis zum Aktuator rausgebaut und durchgeschaut, ob ich hier irgendwelche Scheuerstellen erkennen kann. Hier war nichts zu erkennen. Stecker vom Aktuator ist auch sauber. Den Kabelbaum hab ich durchgemessen. Ich hatte den Kabelstrang komlett offen. Also ist es sehr unwahrscheinlich, dass zwei Scheuerstellen wieder genau aufeinander liegen. Hab den Kabelbaum wieder mit Isolierband zusammengebündelt und eingebaut. Problem bestand weiter. Ich habe dann den Aktuator ausgebaut und den Deckel abgeschraubt. Der Deckel war nicht ganz zu (Stein im Spalt zwischen Kunststoff und Gussgehäuse). Dementsprechend sieht er innen auch aus. Ich habe den Aktuator wieder eingebaut mit etwas Druck gegen die Ausdrückpfanne. Jetzt kann kein Gang mehr eingelegt werden, aber der Smart kann starten. Ich habe die Batterie mal abgeklemmt. Danach 3 Striche im Display und Motor startet nicht mehr. Aktuator zuckt nur 2-3 mm. Ich habe den Aktuator nochmal ausgebaut, um eine Spannung an Pin 3 und 6 anzulegen (2 V). Habe ich in einem Forum gelesen. Motor fährt nicht. Widerstand zwischen Pin 3 und 6 ca. 0,7 Ohm.

Am Stecker vom Aktuator  Pin 3 und 6 liegen ca. 30mV an. An Pin 1 und 5 liegen 5 V an.

Ich tendiere sehr stark, dass der Kupplungsaktuator defekt ist.

Kann ich den ohne weiteres einbauen?

Wenn ich den mit ca. 1 kg gegen die Ausdrückpfanne drücke? Muss der Aktuator unbedingt neu angelernt werden? Müssen die Fehler aus dem Fehlerspeicher gelöscht werden, damit wieder alles funktioniert, oder kann ich sozusagen "Plug and Play" mit dem neuen Aktuator starten und die 3 Balken sind dann automatisch weg?

 

Nun bin ich am Ende meienr Tests, was mit so eingefallen ist und was ich in Foren gefunden habe.

Kupplungssatz wurde inkl. 451 8290201(Motor, Schaltmotor) vor 3 Jahren ca. 20000 km getauscht.

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Möchte nicht schon wieder einen Haufen Geld in der Werkstatt lassen.

schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen.

Gruß

JD96

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    • Mich wundert, daß die Lampe ausgeht, wenn Du den Stecker abziehst. Der Sensor und seine Verkabelung sind aufgrund ihrer Sicherheitsrelevanz selbst elektrisch überwacht, und ein Abziehen der Leitung müßte zu einer anderen Warnung mit mindestens einer gelben Bremsen-Warnleuchte führen. Der Schwimmer des Sensors löst einen Reedkontakt im Behälter aus, da kann sich nichts verkanten, das ist absolut sichergestellt. Falls doch, würde mich jedes Detail hierzu interessieren.   Wenn eine rote Lampe kommt und der Flüssigkeitsstand deutlich über MIN steht, kann es das eigentlich nicht sein. Die Bremskreise trennen sich erst unterhalb der MIN Markierung im Behälter. In der Auslegung steckt weit mehr Hirnschmalz als man denken würde. (auch wenn manche meinen, das wäre ein simples Teil das man durch eine Konservendose ersetzen könne...)   Was aber sein kann, ist eine Plausibilitätsprüfung übers ESP, das einen erheblichen Druckunterschied zwischen den HZ-Kreisen infolge einer Leckage an einem Kreis -wie bei Dir ja nun wohl vorhanden- während einer Bremsung erkennen und eben als Leckage Rot bewarnen kann. Da bin ich aber nicht sicher ob und wie im 451 implementiert.
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