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nick_riviera

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  1. sorry, aber wenn ich ein Auto noch nie von unten und von innen gesehen habe, mach ich mich vorher schlau. Ich könnte Dir zum W123 oder W210 auch eine Menge erzählen, auf das Du als Auto Auskenner beim Kauf nicht achten würdest, und womit Du dann richtig schön auf die Nase fallen kannst. Und das WIS in der Star Diagnose ist auch nur bedingt hilfreich, wenn man sich einen groben Überblick verschaffen will. Was ich z.B. sehr hilfreich finde, und was ich mir immer vorab zusammenstelle, ist ein Plan, was bei einer Komplettsanierung alles gemacht werden muss, und welche Teile nötig sind. Wenn man an einem Auto von vorne bis hinten einmal durch muss, nervt nichts mehr, als wenn man immer wieder aufhören muss, weil irgendein Kleinteil fehlt, oder noch was auftickt, an das man nicht gedacht hat. Worauf sich meine Frage dann noch bezog, und wo ich mittlerweile durch die konstruktiven Antworten beruhigt worden bin, sind Fallen, in die man tappen kann. Beim W210 gibt es z.B. das sogenannte ADS-Fahrwerk, das man beim Kauf nur durch einen zusätzlichen Schalter in der Mittelkonsole erkennt. Dieses Fahrwerk macht je nach Fahrweise des Vorbesitzers bei 150 bis 180tkm schlapp, und weil es die elektrischen Dämpfer und die ganzen Zubehörteile nur original von MB gibt, kostet die Überholung des ADS Fahrwerks nur an Teilen über 4000 Euro. Wenn man das nicht weiß ( und ich wusste es am Anfang nicht, und habe es netten Mitgliedern in einem andern Forum zu verdanken, dass ich es vor dem Kauf erfahren habe ) kauft man einen günstigen top erhaltenen V8 Kombi mit frischem TÜV, der ein wenig hoppelt, weil angeblich die billigen Dämpferkugeln defekt sind, und zwei Wochen später hat man einen wirtschaftlichen Totalschaden vor der Tür stehen. Sowas wollte ich zum Smart gerne rausfinden, bevor ich mir so ein Auto kaufe - ob es Komponenten gibt, die einen Smart aufgrund ihrer Teilepreise auch für Selberschrauber in einen Totalschaden verwandeln können. Das ist ja zum Glück nicht der Fall, selbst eine komplette Motorüberholung ist ja geradezu lächerlich billig, wenn man die Preise der E-Klasse gewöhnt ist. Gruß Frank @funman - danke für die Tipps. Ich werde mich jetzt mal nach Exemplaren der 1000 Euro Klasse mit TÜV umsehen, und es ansonsten so machen wie bei den E-Klassen, und auf die Historie mehr achten als auf den Kilometerstand. TÜV ist auch dann praktisch, wenn man erstmal schrauben will, denn ohne TÜV darf man mit Kurzzeitkennzeichen legal nicht mal ne Probefahrt machen. Ausserdem kann man davon ausgehen, dass ein Auto mit TÜV am Fahrwerk, an den Bremsen usw. zumindest nicht völlig hinüber ist. Und das mit den 2000 Euro Budgetgrenze, das ist nur eine Lottozahl - wenn es am Ende 2500 werden, ist es auch ok, wenn das Auto dann viele Jahre fährt. Einen Diesel werde ich aber dennoch nicht nehmen.
  2. erstmal danke für die netten Antworten. Den Ur-Smart mag ich deshalb so, weil ich es faszinierend finde, dass ich mit meiner Statur ( 2,04 Meter, kein Hungerhaken ) in diesem winzigen Teil sehr gut sitzen kann. Meine erste Begegnung mit dem Smart war Ende der neunziger auf dem Dortmunder Autofrühling im Westfalenpark, da standen bunte Smarts wie Ostereier auf der Wiese und eine junge Frau animierte mich dazu, mich doch mal reinzusetzen. Als ich drinnengesessen habe, und die anderen Smarts durch das Fenster gesehen habe, konnte ich es nicht fassen, dass ich selber in so einem Ding gesessen habe. Das Sitzgefühl hat mich eher an einen Van erinnert als an einen Kleinwagen. Gefahren bin ich so ein Teil als 61PS Benziner mit Voll- und Halbautomatik im Jahr 2000 eine Woche auf einem Aussendiensteinsatz, fünf Tage Dortmund Bielefeld, morgens hin, abends zurück. Das mit der Liebe ist eigentlich damals schon geklärt gewesen, ich habe das Auto sehr ungerne zum Vermieter zurückgebracht, und in Folge mehrmals überlegt, mir einen zu kaufen. Dass es nie dazu gekommen ist, lag schlicht daran, dass ich nur ein Auto für alles haben wollte, und spätestens nach der Geburt der ersten Tochter das Thema durch war. Der große Kombi ist nunmal das beste Universal- Familien, Heimwerker, Hausbesitzer Universalauto. Heute sieht die Welt aber anders aus - wir wohnen mittlerweile nicht mehr in der Stadt, auch Kurzstrecken müssen hier mangels ÖPNV mit dem Auto erledigt werden, und mir tut es schon länger weh, den großen Mercedes für 5km Touren anwerfen zu müssen. Wenn ich das Ganze so hinbekomme, dass ich für rund 2000 Euro Gesamtkosten einen Smart bekomme, der dann erstmal eine Weile keinen Stress mehr macht, dann kann ich mir den als Zweitwagen in die Ecke stellen. Das mit der Automatik/Halbautomatik für meine Tochter ist kein Problem, weil die ein kleines Handycap hat, und wahrscheinlich eh nur den Automatik-Führerschein machen wird. Na gut, Ihr habt mir die Angst ein ganzes Stück genommen, danke. Dann werd ich mich mal auf die Suche machen. Nur aus Interesse - wie sind denn die Diesel plakettenmäßig eingestuft ? Gibt es für den Ur-Smart Aufrüstungen auf grün ? Und die zweite Frage, die mich noch interessieren würde - behalten die ForTwos das sagenhafte Raumgefühl nach den Modellreihenwechseln bei, oder entwickeln die sich auch beim Innenraum zu eher normalen Kleinwagen ? Mit Corsas und Fiestas kann ich definitiv nicht fahren mit meinen zwei Metern, mit dem Ur Smart geht das besser als in manchem Mittelklassewagen. danke und Gruß Frank
  3. hallo, ich bin altgedienter Mercedes E-Klasse-Schrauber und habe eine brauchbar eingerichtete "Schrauberhöhle" in einem XXL-Garagenpark. Star Diagnose ist ebenso vorhanden wie eine gute Werkzeugausstattung und Schraubererfahrung. Den Smart mag ich eigentlich schon, seit er damals auf den Markt gekommen ist, weil er das einzige Kleinstauto ist, in dem ich mit meinen zwei Metern Körpergröße bequem sitzen kann. Neben dem Einsatz als Kurzstreckenauto müsste er auch als Übungsfahrzeug für meine Tochter herhalten, die vor der Fahrschule gerne mal probieren würde, wie sich autofahren anfühlt. Zum Üben haben wir bei uns diverse Privatgrundstücke, z.B. die Gassen in unserem Garagenpark, auch gibt es bei uns zum Glück noch einen Verkehrsübungsplatz in der Nähe. Ich habe mir in den letzten Monaten öfter mal Exemplare angesehen, die wirklich billig waren. Von der Substanz machten die eigentlich alle keinen schlechten Eindruck, auch die Ur-Modelle für 500 Euro ohne TÜV sahen nicht so aus, als ob sie im nächsten Moment zusammenbrechen würden. Ich gebe aber zu, dass ich bei einem Smart nicht wüsste, wonach ich genau gucken sollte. Aus diesem Grunde hätte ich gerne gewusst, welche Fallen sich für jemanden auftun können, der in der Lage und willens ist, alles selber zu machen und nur bei Bedarf die Teile kaufen müsste. Es wäre mir zunächst auch nicht wichtig, dass der Wagen bis ins Detail in Ordnung ist, er sollte halt nur so bis Tempo 70 brauchbar fahren und halbwegs zuverlässig sein. Optische Mängel sind auch kein Problem, weil es erstmal nur ein Experiment wäre. Angenommen, ich würde mir jetzt so einen fahrbereiten Ur-Smart Benziner ohne TÜV oder mit Rest TÜV kaufen, gäbe es außer normalem Verschleiß wie Bremsen/Reifen und dem bekannten Motorproblem noch weitere Fallen wie z.B. Korrosion ? Entschuldigt meine dummen Fragen, aber bei den E-Klassen W210 und W211 habe ich schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass ein teures Auto nicht zwangsläufig gut sein muss, und ein Billigkauf nicht zwangsläufig schlecht. Mir ist auch bewusst, dass man bei einem 20 Jahre alten Kleinwagen jederzeit mit allem rechnen muss. Was ich suche, ist eine Risikoabschätzung, ein Worst Case Szenario sozusagen. Wenn Ihr mir da helfen könntet würde ich mich sehr freuen. Ach ja, es sollte ein 450 sein, ein Benziner, und nach Möglichkeit mit Automatik. Alles andere ist egal, Klima wäre schön, ist aber kein Muss. Danke und Gruß Frank
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