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smarterFriese

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  1. Nun ja... Man muss euch nehmen, wie ihr seid. Das ist gar nicht so schwer. 🙂
  2. Wenn dem so ist, kann es eine Unterbrechung sein. Ich kenne leider nicht den Testaufbau. Wenn genügend Zeit da ist, werde ich mal meinen defekten Geber untersuchen.
  3. Das habe ich ja mehrfach erklärt. Es bezog sich doch auf den Pickup-Geber.
  4. Ich meinte die Widerstandsänderungen durch die Temperaturerhöhungen bei einer intakten Spule. Ich finde es aber gut, wenn hier zwischen "unendlich" und "hochohmig" unterschieden wird.
  5. Wenn eine Geber einen Microcontroller beinhaltet, ist das Normalität. Geht man aber nur von einer unverschalteten Spule/Induktivität aus, ist die Spule i.o. oder n.i.O. Da ist nix dazwischen. Die Änderungen am ohmschen Widerstand und damit auch am Scheinwiderstand, sind für diese Anwendung irrelevant.
  6. Nur, wenn dieser nicht im Core mechanisch beschädigt wurde.
  7. Ein Neodym-Magnet besteht i.d.R. aus gesintertem Material. Also alle beteiligten Materialien zusammengepresst. Diese eingekapselten Magnete sind einem Temp.-Delta von ca. 100°C ausgeliefert. Da bewegt sich was im Magneten. Und diese mechanischen Einwirkungen, zusammen mit den Stößen und Vibrationen, dürften ihre negativen Einflüsse auf den Core des Magneten hinterlassen. Diese Erfahrung konnte ich bei einem Turbinengeber machen. Nach dem Öffnen des Gebermagneten, bröckelte eine braune Masse heraus. Auch hier haben vermutlich Temperaturschwankungen, und damit Druckunterschiede, den Kern zerbröselt. Eine Änderung des Magneten in seiner Bauform, Korrosionsschutz (Gold), Typ usw. lösten das Problem.
  8. Bei niedrigeren Temperaturen bleiben die magnetischen Eigenschaften unter dem "Triggerpunkt".
  9. Dieser Mikroriss müsste sich aber aufgrund des weichen Materials an seiner Kontaktoberfläche verändern. Der elektrische kontaktabstand wird sich wohl eher vergrößern. Das "Kontaktverhalten" entspräche dann nicht mehr dem geschilderten Verhalten in den Netzen.
  10. Auch dieser Test zeigt, dass die Spule nicht galvanisch getrennt wurde. Also kein Leitungsbruch. Sonst gäbe es im Fehlerfall keine "kleinen" Signale. Um in einer Spule/Induktivität eine Spannung zu generieren, spielt die Induktivität die Hauptrolle (bezogen auf den Sensor). Und diese Induktivität (H) ist stark von seinem magnetisch leitenden Kern/Anker/Magnet abhängig. Wenn sich ein Magnet über die Zeit entmagnetisiert, wird irgendwann der "Triggerpunkt", der einen Ausfall des Sensors begünstigt, erreicht. Das ist in der Wirkung genau so plötzlich, wie die Unterbrechung eines elektr. Leiters.
  11. Nicht alle "Verbesserungen" bekommt der Verbraucher/Anwender mit.
  12. Ich hatte leider noch nicht die Zeit und die Möglichkeit, tiefer ins Thema einzusteigen. Deshalb nur meine groben Vorabüberlegungen: 01. Der Sensor scheint nur eine Induktivität mit einem Permanentmagneten zu sein. Das bedeutet, dass der ohmsche Widerstandswert keine große Rolle spielt. Es ist eher die Anzahl der Windungen. 02. Bei allen Testversuchen, die ich im Netz gefunden habe, wurden auch im Fehlerfall Messergebnisse geliefert. D.h., es war kein Kabelbruch vorhanden. Ließe sich aber leicht nachprüfen. 03. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Magnetkern ein Neodym-Magnet ist. Diese Magnete haben ja eine gigantische Magnetkraft, sind aber nicht ganz unproblematisch. Temperaturen, Stöße, Vibrationen, Feuchtigkeit usw. können die Lebensdauer stark beeinträchtigen. Erreicht die Temperatur z.B. die Curie-Temp., verliert der Magnet seine kpl. Remanenz. 04. Ich vermute eher hier die Ursachen und betrachte den OT-Sensor in seiner 450-Motor Umgebung eher als Verbrauchsmaterial mit endlicher Lebensdauer. 05. Recherchiert man etwas genauer im Internet, findet man eine Fülle an Magnettypen. Sowohl Neodym, als auch Alnico. Von N = 80°C, bis hin zu NAH > 220°C Einsatztemperatur. Es gäbe also gute Gründe, den o.g. Sensor zu optimieren. Daher meine Frage an die Fachleute hier. 😉 Ich habe hier nur sehr oberflächlich argumentiert. Mir mangelt es an Zeit. 😕
  13. Habe bei ca. 110.000km den OT-Geber wechseln müssen. Laut Internet-Recherche gab es häufig Temperatur-Probleme mit diesen Gebern. Wurde zwischenzeitlich die Lebensdauer des Magneten optimiert? Geber: A003 153 95 28
  14. Dann kann ich mir mein Geschreibe ja sparen. 😀
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