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Großes Finale für Brabus Smart Roadster

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Tach!

 

Hm, kenn´ich den schon??

 

Gefunden bei autonews24.de:

 

Großes Finale für Brabus Smart Roadster

 

Mit einem echten Schmuckstück verabschiedet sich DaimlerChrysler vom kleinen Smart Roadster. Mit der Kleinserie «Brabus Xclusive collector's» edition sorgt der «Kleine» bei den Fans noch einmal für Furore.

 

 

Von Stefan Zaumseil

 

Platz für Zwei, offen für Frischluft und ein fauchender Turbo-Motor im Heck - das bieten Supersportwagen - und der Smart Roadster. Im Vergleich zu zahlreichen Weichspülern, die mittlerweile auf dem Markt sind, ist der Brabus Roadster ein kompromissloser Spaßmacher. Er ist flach, leicht und schnell; die Augen des Piloten liegen auf Türgriffhöhe eines Mittelklassewagens und man spürt den kraftvollen Heckantrieb. Diesen durften die Brabus-Ingenieure für die letzte Kleinserie noch einmal verbessern und spendierten dem kleinsten Motor aus dem Konzernregal ein Software-Update.

 

 

 

Zusätzlich wurde bei der Hardware nachgelegt: Neue stabilere Kolben und ein modifizierter Turbolader mit wassergekühltem Ladeluftkühler machen unter dem Strich stramme 74 kW / 101 PS aus kargen 698 Kubikzentimetern. Die bringen die 832 Kilogramm des Smart Roadster in 9,8 Sekunden auf Tempo 100 und anschließend weiter bis auf 190 km/h Spitze. Dabei kann der Fahrer den Anstieg des Ladedrucks auf maximal 1,4 bar mittels Manometer verfolgen.

 

 

 

Drehfreudiger Dreizylinder

 

 

Man täte dem kleinen Brabus-Motor unrecht, wenn man ihn auf sein Turboloch ansprechen wollte. Denn unter 2.000 Touren passiert rein gar nichts. Darüber hinaus allerdings erwacht der präsente Dreizylinder zu munterem Leben und entpuppt sich als sehr drehfreudig mit kernigem Sound.

 

Nach einiger Übung hat der ambitionierte Fahrer die beste manuelle Schaltmethode gefunden, um Schaltzeiten zu erreichen, die einem gelassenen Schaltvorgang herkömmlicher Getriebe entsprechen. Aber eine gute Lösung sieht wirklich anders aus. Nur gut, dass das Drehmoment von 130 Newtonmetern über einen Drehzahlbereich von 2.500 bis 5.300 Touren erhalten bleibt. Der automatische Modus jedoch lässt sämtlichen Fahrspaß im Nichts verpuffen.

 

 

 

Ideal für kurvige Landstraßen

 

 

Und Fahrspaß bietet der Smart Roadster Brabus Xclusive jede Menge. Mit den oben genannten Leistungsdaten ist er zwar nicht der Idealtyp für die Autobahn. Seine Domäne sind kurvenreiche Landstraßen, wo er dank des niedrigen Schwerpunktes, des vergleichsweise langen Radstandes von 2,36 Metern (bei 3,43 Metern Länge) und des 17 Millimeter tieferen Brabus-Fahrwerks noch direkter und dynamischer als seine zahmeren Serienbrüder zu bewegen ist.

 

Die Lenkung reagiert sehr spontan und präzise auf alle Bewegungen, die Bereifung im Format 205/40 R 17 vorne sowie 225/35 R 17 hinten sorgt dank hohem Gripniveau für endlosen Kurvenspaß und hervorragenden Geradeauslauf. Für sehr sportliche Ausfahrten lässt sich das serienmäßige ESP abschalten. Auf regennasser Fahrbahn sollte man das jedoch tunlichst unterlassen, um ungewollten Kehrtwenden vorzubeugen.

 

 

 

Sportlich abgestimmtes Fahrwerk

 

Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, roadster-typisch hart und direkt - zusammen mit den kraftvoll zupackenden Bremsen sorgen sie beim Handling des Zweisitzers für einen Schuss echtes Go-Kart-Feeling. Dass es trotz widriger Stöße im Innenraum kaum zu Schäden bei Insassen kommt, dafür sorgt zuerst mal das Auswahlverfahren bei der Einstiegsprozedur. Beim Smart Roadster heißt es eher einfädeln als einsteigen, so dass Menschen mit Bandscheibenproblemen oder ähnlichen Handicaps gar nicht erst Platz zu nehmen wünschen.

 

 

 

Sitzt man jedoch erst einmal, dominieren Aluminium und Leder das Umfeld. Die stark konturierten Ledersportsitze mit gutem Seitenhalt, das Dreispeichen-Lederlenkrad, die Lenkradschaltung «softouch» sowie die Zusatzinstrumente auf dem Armaturenbrett gehören zur Serienausstattung. Alles ist gut verarbeitet. Das Leder präsentiert sich in seiner Haptik sehr hochwertig - jedoch ist die bräunliche Optik äußerst gewöhnungsbedürftig. Die Instrumente und Bedienungselemente sind an ihrem gewohnten (Smart-) Platz und wurden von den Tunern marginal im Brabus-Style aufgewertet.

 

 

 

Umständliches Hantieren am Dach

 

 

Echten Kofferraum sucht man vergebens. Vorn passen allenfalls zwei kleine Rucksäcke, hinten eine Sporttasche hinein. Doch für einen Landausflug zu zweit reicht das ja - und eine Golfausrüstung kann man auch leihen. Die Dachkonstruktion ist nicht ganz so charmant wie beispielsweise die des Mazda MX-5: Statt mit sportlich geübtem Schwung das Stoffverdeck zurückzuwerfen, muss der Smart-Pilot nicht nur das Dach elektrisch nach hinten fahren, sondern anhalten, aussteigen und die Seitenholme demontieren. Wenigstens passen die Holme in den vorderen Kofferraums und müssen nicht per Post in die heimische Garage verschickt werden. Insgesamt eine ganz und gar uncoole Lösung. Das gibt es bei Lotus, Mazda oder Triumph deutlich besser.

 

Deutlich gelungener präsentiert sich da schon das Äußere des exklusiven Smart Roadster mit Weltraumjäger-Optik. Mattgrau-metallic die Karosserie, silbergrau-metallic die Tridion-Sicherheitszelle. Dann kann man sich vorstellen, dass sich der Sammlerwert prächtig entwickelt. Was von vielen Tuning-Fans in Lackierwerkstätten zwischen Flensburg und Friedrichshafen extra in Auftrag gegeben wird, bekommt man mit der Collector?s Edition serienmäßig dazu. Außerdem sind die Brabus-Modelle wie üblich am Kühlergrill, den Seitenschwellern sowie an Front- und Heckspoilern zu erkennen.

 

 

 

Serienmäßige Sicherheit

 

 

Nichts geändert wurde am umfangreichen Sicherheitspaket mit Airbags, ESP, ABS, Anfahr- und Bremsassistenten sowie Antischlupfregelung. Die Serienausstattung des Smart Roadster Brabus Xclusive wurde weitgehend übernommen und ist mit Nebelscheinwerfern, elektrischen Außenspiegeln, Tempomat, Bordcomputer, Regen- und Lichtsensor, Klimaanlage, beheizten Ledersitzen und Soundsystem nahezu komplett.

 

 

 

Zugegeben, der Fahrspaß ist nicht ganz billig - für 26.570 Euro bekommt man Mitbewerbern mehr Leistung, Ausstattung und eventuell mehr Kofferraum. Jedoch scheint die Anschaffung eines aussterbenden Vertreters der Gattung Roadster aus dem Hause smart die gleiche Bauch-Entscheidung wie seinerzeit der Kauf eines englischen oder italienischen Roadsters zu sein. Das Zeug zum Klassiker hat der Smart Roadster allemal.

 

 

Bilder im Link>>

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I love you all!

 

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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    • Achja, ich komme gerade raus aus dem Krankenhaus und will nachhause und der Smarty sagt nein auf der Autobahn.   Wahrscheinlich Wasserpumpe, zumindest nach dem ersten Anschein für mich.   Grob nach meiner Auffassung der Verlauf des Schadens.   Der kleine hatte im letzten neun Monate minimal Kühlwasser verbraucht, nichts schlimmes, einfach einmal im Monat rein sehen und ggf ein Schluck auffüllen, wollte der Ursache erst später bei besseren Temperaturen auf den Grund gehen. Irgendwo gabes ein Leck, es war aber nichts zu finden.   Vor paar Wochen fing der Keilrippenriemen an zu quietschen, wenn ich ihn einmal die Woche nutze um zum Skat zu fahren, für alles andere nutze ich in der Regel das Fahrrad.   Bevor ich ins Krankenhaus fuhr hatte ich den Riemen nachgespannt und das quietschen war erstmal verschwunden.   Nun auf der Rückfahrt hörte ich komische Geräusche, erstmal schob ich es auf das lose Werkzeug im Kofferraum und der schlechten Straße.   Auf der Fahrt ging die Temperaturanzeige auf 80°C, was ungewöhnlich ist bei den aktuellen kühlen Temperaturen. Also gestoppt und Kühlwasser nachgesehen, der Behälter ist fast leer.   Also aufgefüllt und die Fahrt fortgesetzt mit normaler Temperatur, zwei Eier.   Dann quitschte der Riemen gelegentlich während der Fahrt kurz.🤨   Dann ein deutliches kurzes rumpeln von unter dem Auto, habe ich was übersehen auf der Straße? 🤔   Dann zum zweiten Mal, da werde ich skeptisch, nichts lag auf der Straße.   Bei dritten und letzten Mal rumpelte es länger, was kurz klang wie ein Nusskasten die Treppe runter zu werfen. Ich ziehe rüber auf die Standspur, die Temperatur geht wieder auf drei Eier, 80°C. Keine Fehlermeldung im Cockpit.   Ausfahrt mit Tankstelle in Sicht direkt vor mir und dort sofort gestoppt.   Blick unter den Wagen wo Kühlwasser in Massen floß. ☠️☠️☠️   Behälter vom Kühlwasser geöffnet, leer. Wasser nachgeschüttet, es kommt sofort wieder unten raus. Abschlepper und Taxi bestellen und insgesamt über 2 Stunden gewartet.   Fazit, mein Schadensverlauf wie ich ihn mir erklären würde:   -Wellendichtung der Wasserpumpe minimal defekt und Wasser kommt laaaangsam ins Lager. -Da ich den Smart in der Regel nur einmal in der Woche nutze bildet sich Rost im Lager, was ihn schwergängig werden lässt, was das Quitschen in den ersten Minuten erklären könnte, da die Pumpe erstmal nicht drehte und der Riemen rüber rutscht. -Nun wo ich den Riemen etwas nachgespannt habe war das Quitschen zwar vorbei, aber die höhere Last ist zuviel fürs angeschlagenen Lager was sich dann auf der Autobahn zerlegte nach über ~350km. -Zerlegtes Lager lässt die Welle nicht mehr mittig laufen und so gibt die Dichtung endgültig auf.   Der kleine wurde abgeschleppt zur nächsten Werkstatt, leider nicht zu mir nach Hause was noch ~150km gewesen wäre. Dafür bin ich mit Taxi home.   Ich werde sehen was die Werkstatt draus macht und ob es wie mein Verdacht ist, die Wasserpumpe. Also abwarten bis die Werkstatt sich meldet. Kosten???   Wie seht ihr das, halbwegs logisch mein Gedankengang? Würdet ihr sofort gleich vom schlimmsten ausgehen wenn er in der feuchten Jahreszeit mal quietscht?   Ach ja, dadurch habe ich mein Magnetlampe wiedergefunden, sie war noch unter dem Wagen vom Riemen spannen.
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